Mit Darmstadt 98 feierte er einst den größten Erfolg in der Clubgeschichte. Jetzt wagt Trainer Dirk Schuster sein erstes Abenteuer im Ausland.
Dirk Schuster startet seine erste Trainerstation außerhalb Deutschlands.
Bild © Picture-Alliance/DPA
Audio
00:31 min.||Carsten Schellhorn
Auf die Audio -Single -Seite
Dirk Schuster, ehemaliger Trainer von Darmstadt 98, übernimmt zum ersten Mal einen Club im Ausland: Er wird in der kommenden Saison beim Georgian First Division Team Torpedo Kutaisi am Rande sein. Er wurde dort am Montagabend vorgestellt.
Marsch mit Darmstadt
„Der Club versucht uns seit Monaten sehr, was beeindruckend war“, sagte Schuster von der Bildzeitung. „Ein völlig aufregendes Projekt mit erfahrenen Fachleuten und aufstrebenden Talenten wird hier erstellt.“ Der 57-Jährige bringt seinen langjährigen Co-Trainer Sascha Franz nach Georgia.
Schuster hatte Darmstadt 98 von 2012 bis 2016 ausgebildet und die Leistung der Leitung des Vereins in die erste Division vom dritten geleitet. Die dramatische Last -Minute -Aktion im Abstieg in Bielefeld 2014 und der März zum Bundesliga 2015 ist unvergesslich. Infolgedessen wurde Schuster zum „Trainer des Jahres 2016“ gewählt.
Die Jahreszeit in Georgia beginnt in ein paar Wochen
Nach einem unglücklichen Umweg zum FC Augsburg kehrte Schuster 2017 in die Lilien zurück, konnte jedoch nicht auf den erfolgreichen Zeiten der Vergangenheit aufbauen. Der Chemnitz Erzgebirge Au. und der 1. FC Kaiserslaunern trainiert.
Schuster hat jetzt einen dreijährigen Vertrag in Kutaisi erhalten. Die Saison wird nach dem Kalenderjahr in Georgia gespielt, und das Heimspiel gegen FC Gagra beginnt am 1. März. Kutaisi ist die zweitgrößte Stadt des Landes und Torpedo Kutaisi der zweit aufeinanderfolgendsten Club nach Platzhirsch Dinamo Tiflis. Zuletzt war Kutaisi 2017 georgianer Champion.
Vor ein paar Wochen zog der deutsche Spieler Mohamed Cherif von Weiche Flensburg von der Regional League nach Kutaisi. Im vergangenen Sommer brachte der Club auch den ehemaligen Liverpool Mamadou Sakho aus Cluberess.