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„Sommerhaus der Stars“ – Folge 8: Eddas „Höschen“ spricht Klartext

Jochen umarmt Bäume, Steffi manifestiert sich nicht richtig und Michas größtes Ärgernis ist das Höschen seiner Partnerin. Achtung, in Folge 8 gibt es neben Platzverweisen noch ein weiteres Problem: Edda hat den Mut, nicht „geil“ zu werden, wenn sie Micha sieht. Das bedeutet auf lange Sicht nichts Gutes!

„Man muss langfristig denken!“ sagt Jochen Horst zu den Neuankömmlingen, deren Namen niemand auf dem Bildschirm kennt, und klammert sich dann minutenlang an einen Baum wie an einen Rettungsring. Und damit, liebe Freunde schöner TV-Fail-Momente, herzlich willkommen zu Folge 8!

Denken Sie also langfristig: Was für ein Top-Tipp von unserem Jochen! Der Langzeitaufenthalt im Sommerhaus währt nur so lange, bis der nächste Schreianfall beginnt, um dann kläglich in einer von Lodis Blähungen am Bocholter Abendhimmel zu sterben. Oder wie Tommy kopfschüttelnd sagt: „Der Baum kann dir jetzt auch nicht helfen.“

Diesmal heißt es: Nominierung zuerst. Vier Paare sind „sicher“, der Rest muss zittern – Paulina und Tommy, Tina und Jochen, Sarah Joelle und Ersin und – nun ja, die Neuen. Wie immer im Sommerhaus gilt: Je mehr Maultrommeln nominieren dürfen, desto weniger wissen sie, warum.

„Das Sommerhaus der Stars – Battle der Promi-Paare“ ist jeden Dienstag um 20:15 Uhr auf RTL zu sehen. Die neuesten Folgen gibt es jeweils eine Woche im Voraus auf RTL+ zum Streamen.

Am Ende gibt es fünf Stimmen gegen Tina und Jochen, drei gegen Paulina und Tommy. Und was bedeutet das jetzt? Meine Herren, machen Sie sich bitte bereit für eine Exit-Challenge mit dem coolen Titel: „Ente gut, alles gut“. Die Drama-Duos müssen mit Plastikflossen an den Füßen durch die Walachei watscheln und Eier auf einem Plastikschnabel balancieren. Paulina und Tommy watscheln schneller – und gewinnen. Oh, armer Jochen! Das ist alles für Ihre Langfristigkeit.

„Du bist keine zwanzig mehr“

Verständlicherweise ist „Balkos“ Frustrationsgrad, wie er selbst sagt, „leider sehr hoch“. So etwas habe er „sehr selten“. Der Mann, der „im Kopf noch 20“ ist, wird sich in diesem Moment seiner eigenen Sterblichkeit bewusst: „Du bist keine zwanzig mehr.“ Plötzlich, erklärt er, werde ihm „die Sicht auf die Endlichkeit“ noch bewusster. Moment mal, Jochen – ist das der Philosoph, den du meinst, oder deine Midlife-Crisis?

Paulina und Tommy jubeln, als hätten sie gerade das gesamte Fernsehdeutschland vor dem Ruin gerettet. Doch was haben wir dank des Sommerhauses verinnerlicht? Stolz kommt bekanntlich vor Vertreibung.

Und während die beiden noch am Gartentor ihren Sieg feiern, sprühen schon wieder die Funken ums Haus. Micha und Edda schaffen es wie kein anderes Paar, ihre Beziehungskrise endlos zu reproduzieren. Diesmal beschwert er sich darüber, dass seine Edda nicht „geil“ wird, wenn er ihn sieht, und dass sie nicht „nass in ihrem Höschen“ wird.

Ein Satz, den sich Superfeministin Lola Weippert bei der Vorstellung ihrer neuen „Fuckboy“-Show unbedingt merken muss. Außerdem, sagt Micha, bekomme er nur „drei Miniküsse“ am Tag. Für ihn war das ein ganz klarer Trennungsgrund: „Ich habe keine Lust auf eine Beziehung, in der man nur dreimal am Tag einen Kuss bekommt.“

Währenddessen halten Steffi und Silva ihre ganz eigene Therapiesitzung ab. Der Streitpunkt dieses Mal: ​​Manifestation. Silva glaubt an die Kraft des positiven Denkens, Steffi glaubt, dass Silva sich einfach zusammenreißen sollte.

Aber das größte Spektakel kommt im nächsten Paarspiel. „Auf der falschen Spur“ ist einer der beliebten Klassiker unter den Sommerhausdisziplinen, irgendwo zwischen intellektueller Frechheit und Verkehrsunterricht. Das Paar Crashtest-Dummies muss gemeinsam einen Fahrradkurs absolvieren und Fragen beantworten.

„Weine nicht! Pokerface!“

Es wird urkomisch, wenn man das Wort „Koryphäe“ hört. Wie schreibt man das jetzt? Vielleicht „Kor-ü-f-ä-hre“? Am liebsten würden Sie der gesamten Gurkengruppe zurufen: Ja, genau, das ist die Fähre, mit der Ihr Allgemeinwissen gerade das Sommerhaus verlässt! Und überhaupt: Was bedeutet dieses seltsame Wort eigentlich? „Noch nie davon gehört!“

Edda, die „eigentlich viel Rad fährt“, kommt leider auch nicht gut durch die Strecke. „Weine nicht! Pokerface!“ Micha berät sie, nachdem sie vorbildlich versagt haben. Kein Wunder, dass er bei dieser Art von Trost nur drei Küsse am Tag von seiner Edda bekommt.

Am Ende gewinnen Königin Tara und ihre Lodi. Und jetzt wird es richtig hart: Die beiden dürfen entscheiden, wer von den Radkurs-Verlierern abpfeifen und das Sommerhaus verlassen muss: Paulina und Tommy oder Edda und Micha? Eine Entscheidung, die niemanden überrascht: Tschüss, Paulina und Tommy!

Das Opfer schaut Tara und Dennis an und schreit: „Was für unehrenhafte Leute!“ Tränen rollen ihr über die Wangen. Oh Gott. Bitte bilden Sie schnell einen Stuhlkreis. Paulinas Sendezeit ist tot.

Damit endet Folge 8. Zwei Paare müssen losjetten. Was bleibt, ist ein Haus voller übriggebliebener Liebesartikel. Aber zum Glück kann unser Jochen jetzt draußen in Ruhe seine Bäume umarmen. „Du bist keine 20 mehr“, aber immerhin ist es zweisprachig gescheitert. Bleib cool, Bruder: „Gut, alles gut.“

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