Der FC Schalke 04 sichert sich finanziell für den Fall möglicher Entlassungen ab. Nach Informationen der „Sport Bild“ enthalten seit der Trennung von Trainer Thomas Reis im September 2023 alle Schalke-Managerverträge einen solchen „Feuerklausel“der bei Unterzeichnung die genaue Höhe der Abfindung im Falle einer Freistellung regelt. Dem Bericht zufolge wird die Höhe der Abfindung durch eine Matrix bestimmt, die Faktoren wie Vereinszugehörigkeit, verbleibende Vertragslaufzeit und Grundgehalt berücksichtigt und mit einem Koeffizienten verrechnet wird.
Ex-Kaderplaner Ben Manga soll nach seiner Entlassung im September durch den entsprechenden Passus mit 800.000 Euro entschädigt werden. Der frühere Trainer Kees van Wonderen erhielt Berichten zufolge eine Abfindung in Höhe von 200.000 Euro. Keine geringen Beträge für die klammen Schalker, doch die Vertragsklauseln dürften ihnen im Vergleich zur Weiterzahlung eine Menge Geld ersparen. Dass es in naher Zukunft noch einen geben wird „Feuerklausel“ Zur Freude der S04-Fans deutet derzeit nichts darauf hin, dass dies in Kraft treten muss. Trainer Miron Muslic und Sportdirektor Frank Baumann haben die Königsblauen zurück in die Erfolgsspur geführt.