Kuriose Interviewsituation zwischen dem Sky-Reporter und dem Augsburger Trainer!
Sandro Wagner und er FCA verliert leider zuhause gegen Borussia Dortmund (0:1)erleiden ihre dritte Insolvenz innerhalb einer Woche. Die Fuggerstädter lassen nur einen Torschuss zu, der jedoch im Netz landet. Nach einer unfreiwilligen Ping-Pong-Vorlage erzielte Guirassy das Tor des Tages (37.).
Die Augsburger stecken vorerst auf dem 15. Platz fest, könnten aber in der Tabelle abrutschen, wenn die Konkurrenz aus Mainz und Heidenheim ihre Spiele gewinnt.
Nach dem Spiel ist Wagner mit Reporterin Nele Ocik und Experte Thomas Hitzlsperger zu Gast am Sky-Mikrofon.
Der Sky-Reporter fragt Wagner nach den Bannern der Fans, die sie in der ersten Halbzeit ausgerollt haben.
Ocik: „Allerdings gab es in der ersten Halbzeit Transparente gegen Sie. Wir werden sie Ihnen noch einmal zeigen. Ich kann sie Ihnen auch vorlesen.“
Wagner: „Zuerst habe ich sie nicht gesehen, weil ich schon auf das Feld geschaut habe.“
In „Wahr oder nicht wahr“ ab 1. November: DIESE Vereine wollten Thomas Müller
Ocik liest dann alle Banner einzeln vor: „Niemand ist größer als der Verein.“ „Große Worte, keine Taten – wie lange wollen Sie warten?“ „Imagewechsel geschafft: Von der grauen Maus zur Schießbude“, „Personenkult und Marketingwahnsinn – das sind nicht unsere Werte.“
Wagner: „Ich muss sagen, dass du es auch wirklich gut gelesen hast.“
Ocik bedankt sich schon einmal Wagner geht weiter. „Natürlich muss ich sagen, dass die Zuschauer unzufrieden sind, wenn die Ergebnisse nicht da sind, das ist völlig normal, Punkt“, sagte der Augsburger Trainer.
Was macht das mit einem persönlich, will Ocik wissen. Wagner: „Das ist natürlich schade. Ich kann meinen Namen jetzt nicht sehen. Aber grundsätzlich ist es schade, wenn die Zuschauer nicht zufrieden sind.“
Nach dem Schlusspfiff gab es kein Pfiffkonzert der Augsburger Fans, es war sehr ruhig auf der Tribüne. Und für Wagner, der sofort in die Ecke geht, gibt es Applaus und er wird von den Fans gefeiert.
