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Skandinaviens Spitze trifft sich im Tiergarten

Elke by Elke
Oktober 21, 2024
in Lokalnachrichten
Skandinaviens Spitze trifft sich im Tiergarten

Was für ein Familientreffen! Skandinavien ist am Montag in Berlin mit einem König, einer Kronprinzessin, einem Kronprinzen, einem Präsidenten und einem Präsidenten mehr als prominent vertreten. Anlass ist der 25. Jahrestag der Eröffnung der nordischen Botschaften im Oktober 1999, kurz nach dem Regierungswechsel.

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Am Morgen empfing Steinmeier den dänischen König Frederik X. und seine Frau Königin Maria mit militärischen Ehren. Zum Jubiläum kamen auch Schwedens Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel sowie Norwegens Kronprinz Haakon und Prinzessin Mette-Marit nach Berlin.

In den Botschaften gebe es nicht nur die „Fika“, sagte Steinmeier – so nennt man die Kaffeepause auf Schwedisch. „Sie waren bereits ein Coworking Space, lange bevor das Konzept erfunden wurde.“ Steinmeier erwähnte, dass die Gemeinschaftskantine, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist, seiner Meinung nach eine der besten in Berlin sei. Deutschland ist stolzer Gastgeber dieser innovativen und offenen Arbeitsweise, die sinnbildlich dafür ist, wie europäische Zusammenarbeit aussehen sollte.

Kronprinzessin Mette-Marit (Mitte) und der norwegische Kronprinz Haakon sprechen mit Suzanne Innes-Stubb, der Frau des finnischen Präsidenten Alexander Stubb.

© dpa/Jens Kalaene

Die Botschaften teilen sich einen Innenhof und das Felleshus, einen Kultur- und Veranstaltungsort, dessen Name von „felles“ stammt, was auf Norwegisch und Dänisch „gemeinsam“ bedeutet. „Die nordischen Länder sind eng mit Deutschland, aber auch untereinander auf außergewöhnliche Weise verbunden“, fasst er zusammen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Phänomen zusammen. Das gilt politisch in der EU und der NATO, aber auch wirtschaftlich und kulturell. Ein Ausdruck dafür ist die gemeinsame Einrichtung, in der die fünf Auslandsvertretungen seit 25 Jahren unter einem Dach arbeiten.

Bundespräsident Steinmeier sieht in der gemeinsamen Botschaftseinrichtung der skandinavischen Länder ein starkes Symbol.

© dpa/Sebastian Gollnow

Die fünf Länder sind politisch, wirtschaftlich und kulturell eng miteinander verbunden. Die gemeinsame Vision, bis 2030 die nachhaltigste und am besten integrierte Region der Erde zu werden, wurde bereits vor Jahren angekündigt. Heute betonten sie auch gemeinsame Ziele wie stabiles und nachhaltiges Wachstum oder die Einhaltung von Menschenrechten und demokratischen Werten.

Alexander Stubb, der Präsident Finnlands, sagte, er habe sich noch nie so nordisch gefühlt. Er lobte den Botschaftskomplex als „phänomenalen Ort der Einheit und Gemeinschaft“ und betonte, wie glücklich ihn der Beitritt Finnlands zur NATO mache. Auch Schwedens Kronprinzessin Victoria, deren Land kürzlich ebenfalls der NATO beigetreten ist, betonte die gemeinsamen Werte der nordischen Länder und Deutschlands. Zu guter Letzt erklärte die isländische Präsidentin Halla Tómasdóttir, wie wichtig es sei, in kritischen Zeiten verlässliche Freunde und Partner zu haben.

Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) war dabei. Sie traf sich hinter verschlossenen Türen mit ihren Amtskollegen aus Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland und dem Staatssekretär im isländischen Außenministerium.

Deutschland schätzt den Norden nicht nur wegen der Musik

Auch der Berliner Kultursenator und ehemalige Musikmanager Joe Chialo betonte, dass die nordischen Länder hierzulande nicht zuletzt wegen ihrer Musik geschätzt würden. Das Geschenk der Stadt Berlin: ein Auftritt der Jazzband Moka Efti Orchestra, die den Titelsong der Erfolgsreihe Babylon Berlin („To Ashes, to Dust“) spielte und den rund 200 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Politik Mut machte Kultur zum Mitklatschen – Aufstehen war nicht erlaubt.

Der Botschaftskomplex wurde vor 25 Jahren eröffnet

Auch das frostige Wetter trug zur authentischen Atmosphäre bei, als vor 25 Jahren erstmals fünf Länder zusammenkamen, um einen gemeinsamen Botschaftskomplex zu eröffnen.

Es war kalt, als sich der blaue Samtvorhang hinter dem Orchester öffnete und zum ersten Mal den Blick auf den Botschaftshof freigab. Damals saßen der finnische Präsident Martti Ahtisaari und seine Frau, König Carl XVI., in der ersten Reihe. Gustaf von Schweden und Königin Silvia, König Harald von Norwegen und Königin Sonja, Bundespräsident Johannes Rau und Ehefrau Christina, Königin Margrethe II. von Dänemark und Prinz Henrik sowie der isländische Präsident Ólafur Ragnar Grimsson.

Kronprinz Haakon von Norwegen (r.) mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

© dpa/Sebastian Gollnow

Unter den 400 geladenen Gästen befanden sich auch der damalige Außenminister Joschka Fischer und die Außenminister der nordischen Länder.

Die Blumenkränze des Mittsommers

Ein Vierteljahrhundert später birgt der Hof viele schöne Erinnerungen an kulturelle Begegnungen, Zusammenkünfte und Feste mit skandinavischen Noten, Musik, Kunst und den fröhlichen Blumenkränzen des Mittsommers.

Der norwegische Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit kommen zu einer Feier zum 25. Jahrestag der Nordischen Botschaften.

© dpa/Jens Kalaene

Frederik und Mary reisen am Dienstag nach Schleswig-Holstein, um die dortige dänische Minderheit im Grenzgebiet zu besuchen. Bei den Terminen in Kiel, an der ehemaligen Grenzmauer Danewerk bei Schleswig und in Flensburg geht es vor allem um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Dänen und Deutschen, einschließlich der grünen Wende hin zu erneuerbaren Energien.

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