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SG Flensburg-Handewitt: Besondere Ehre für Kevin Möller – hoch auf die Tribüne

Elke by Elke
Oktober 13, 2025
in Lokalnachrichten
SG Flensburg-Handewitt: Besondere Ehre für Kevin Möller – hoch auf die Tribüne
SG-Torwart Kevin Möller im Fanblock

AUDIO: SG-Torwart Kevin Möller: „Unglaublich schön“ (2 Min.)

Stand: 12. Oktober 2025 13:06 Uhr

Nach dem Sieg im 113. Landesderby gegen den THW Kiel feierten die Fans der SG Flensburg-Handewitt ihren Torwart Kevin Möller. Der Däne kam in der zweiten Halbzeit ins Spiel und trug maßgeblich zur Wende bei. Als Dankeschön durfte er auf die Nordtribüne gehen und das Megaphon benutzen.

von Christian Görtzen

Sie riefen ihn und er kam. Natürlich. Als sich Matchwinner Möller nach den ersten wilden Tänzen mit seinen Mannschaftskameraden auf den Weg zur Nordtribüne machte, wuchs der Jubel in der mit 6.300 Zuschauern ausverkauften Arena der SG Flensburg-Handewitt noch einmal und der starke Däne lächelte vor purer Freude und Zufriedenheit.

Es gab gute Gründe, warum er von den Fans ausgewählt wurde. Möller hatte großen Anteil daran, dass die SG im 113. Landesderby gegen den ewigen Rivalen THW Kiel nach einem 16:19 zur Pause die Wende drehte und am Ende sogar bedenkenlos mit 36:34 siegte.

Flensburgs Emil Manfeldt Jakobsen jubelt

Die SG Flensburg-Handewitt ist neuer Spitzenreiter der Handball-Bundesliga. Mit dem 36:34 im 113. Landesderby löste die SG den THW an der Spitze ab.

Mit Kevin Möller gelang der SG ein 9:2-Lauf

Sein Torwartkollege Benjamin Buric machte in der ersten Halbzeit keine schlechte Figur. Was aber benötigt wurde, war ein Impuls, der von dieser kritischen Position an das gesamte Team ging. Und das hat der 36-Jährige geliefert, der Flensburg im kommenden Sommer nach insgesamt neun Jahren verlassen und zu seinem ehemaligen Verein GOG im dänischen Gudme zurückkehren wird.

Möller parierte einen Siebenmeterschuss von THW-Kreisläufer Lukas Laube und war im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit für sieben weitere Würfe der Gäste zur Stelle. Der 9:2-Lauf direkt nach der Pause war entscheidend dafür, dass Flensburg erneut Derbysieger werden konnte.

„Ich bin sehr dankbar, dass die Fans mir die Ehre gegeben haben, auf die Nordtribüne zu kommen.“

SG-Torwart Kevin Möller

Und nun stand Möller auf der Nordtribüne der Arena, der größten Stehtribüne bei Handballspielen in Deutschland, inmitten von 1.600 Fans – also im Epizentrum der atmosphärischen Kraft bei den Heimspielen der SG. Er gab das Tempo für das „Humba!“ vor. Gesang, bei dem der Leadsänger per Megafon die einzelnen Buchstaben samt Ausrufezeichen aufruft und alles in einem scheinbar chaotischen Tanz endet.

„Ich bin sehr dankbar, dass die Fans mir die Ehre gegeben haben, auf die Nordtribüne zu kommen. Ich werde in ein paar Tagen darauf zurückblicken und sehen, wie emotional man nach so einem Erlebnis wird“, sagte Kevin Möller im NDR-Interview.

Kiels Elias Ellefsen à Skipagötu im Flensburger Cover

Die „Zebras“ boten für die Hälfte der SG eine starke Leistung, verloren dann aber den Faden. Das liegt auch daran, dass ihr Spielmacher zu wenig Unterstützung erhielt.

Für den im grenznahen Lögumkloster geborenen Torwart war es das letzte Landesderby im eigenen Stadion – sofern die Rivalen nicht im DHB-Pokal in Flensburg aufeinander trafen. „Es ist unglaublich schön“, sagte der Routinier darüber, dass die SG nicht nur erneut das Derby gewann, sondern auch den THW an der Tabellenspitze ablöste. „Eins gegen zwei, das ist lange her. Natürlich genießt man den Erfolg“, sagte Möller.

Ausschlaggebend seien die Ansprache von SG-Trainer Ales Pajovic in der Pause und kleine Veränderungen gewesen, sagte er. „Der Fokus lag mehr auf dem Angriff, weil wir in der ersten Halbzeit viel zurückgelassen haben. Herr Wolff hat in der ersten Halbzeit viele große Paraden gemacht und das hat es uns schwer gemacht“, sagte Kevin Möller. Seinen Kieler Amtskollegen Andreas Wolff nannte er sehr höflich „Herr Wolff“. Möller: „Und natürlich lag der Fokus darauf, wie wir gegen Elias Ellefsen a Skipagötu spielen sollten.“

„Wir spielen zu Hause, der Fernseher ist da, lasst uns All-In gehen.“

SG-Trainer Ales Pajovic

Für Pajovic war die Stimmung in der Kabine in der Halbzeitpause das entscheidende Element: „Da haben wir uns gesagt: Wir spielen zu Hause, der Fernseher ist da, lasst uns All-In gehen“, sagte der 46-jährige Slowene: „So haben wir den Sieg geholt.“

Sein Team bleibt auch nach dem achten Spieltag ungeschlagen. Es war der sechste Bundesliga-Sieg in Folge, nach einem holprigen Saisonstart mit zwei Unentschieden in Wetzlar und daheim gegen Stuttgart. Mit 14:2 Punkten liegt Flensburg nun an der Tabellenspitze, Kiel hat nun 13:3 Punkte. Aber Möller wies auch darauf hin: Wir sind jetzt Erster, aber Magdeburg hat nur einen Minuspunkt. Für mich liegt der SCM noch vor uns.“

SG am Dienstag gegen Saint-Raphael Var

Am Dienstag (20:45 Uhr) geht es für die SG weiter, dann aber in einem anderen Wettbewerb. Der französische Verein Saint-Raphael Var Handball ist der Gegner in der European League. Werden die Fans nach dem Spiel einen Flensburger Spieler auf die Nordtribüne einladen? Eher unwahrscheinlich. Letztlich geht es auch um die Bedeutung von Erfolg. Gegen den THW Kiel ist es immens – größer als bei jedem anderen Gegner.

Video:
Handball: Flensburg ist erneut Derbysieger (3 Min.)

Flensburgs Emil Manfeldt Jakobsen jubelt

Die SG Flensburg-Handewitt ist neuer Spitzenreiter der Handball-Bundesliga. Mit dem 36:34 im 113. Landesderby löste die SG den THW an der Spitze ab.

Ein Handball liegt im Tornetz.

Ergebnisse, Tabellenstände und Spieltage auf einen Blick.

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