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Setup-Geheimnis gelöst? Warum Red Bull die Formel 1 wieder dominiert

Adele by Adele
Oktober 21, 2025
in Sport Nachrichten
Setup-Geheimnis gelöst? Warum Red Bull die Formel 1 wieder dominiert

(Motorsport-Total.com) – Was steckt wirklich hinter dem jüngsten Aufschwung von Red Bull? Teamchef Laurent Mekies betont, dass kein einzelner Faktor entscheidend sei. Im Fahrerlager wird jedoch insbesondere die Fahrzeughöhe als möglicher Schlüsselfaktor genannt.

© Getty Images Nordamerika

Die Fahrzeughöhe scheint die Erklärung für den Aufschwung von Red Bull zu sein

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Die Leistungssteigerung von Red Bull in der zweiten Saisonhälfte war – um Mekies‘ eigene Worte aus Singapur zu verwenden – „spektakulär“. Seit der Sommerpause hat Max Verstappen kein Rennen schlechter als den zweiten Platz beendet. Auch wenn in Zandvoort noch der pure Speed ​​fehlte, so überzeugte die Form danach: drei Siege (Monza, Baku, Austin) und ein Sprinterfolg.

Diese Ergebnisse zeigen, dass der Aufwärtstrend des Teams nicht auf eine bestimmte Streckencharakteristik beschränkt ist. Nach Erfolgen auf zwei Low-Downforce-Strecken galt Singapur als echter Härtetest. Danach folgte Austin mit mittleren Kurvengeschwindigkeiten, aber auch dort setzte sich Red Bull durch.

Die reine Rennpace in Texas war nicht wesentlich besser als die von McLaren (die Datenanalyse aus Austin), doch dass Verstappen auf Augenhöhe agieren konnte, stellt bereits einen klaren Fortschritt im Vergleich zum Saisonstart dar.

Neue Arbeitsphilosophie und technisches Feintuning

Die zentrale Frage ist, was hinter dieser Trendwende steckt. Verstappen gab in Singapur zu, dass der in Monza eingeführte neue Unterboden geholfen habe, betonte aber, dass dies nicht der Hauptgrund sei. „Es geht eher um eine andere Philosophie“, erklärte der Niederländer.

Dies wirkt sich teilweise auch auf die Art und Weise aus, wie wir an Rennwochenenden arbeiten: mehr auf den Fahrer hören, uns weniger blind auf Daten verlassen. Aber auch die Art und Weise, wie Red Bull das Auto „betreibt“, spielt laut Mekies und Motorsportberater Helmut Marko eine wichtige Rolle.

McLaren vermutet Durchbruch beim Verständnis der Fahrzeughöhe

McLaren-Teamchef Andrea Stella äußerte am Austin-Wochenende seine eigene Theorie über die Fortschritte von Red Bull. Natürlich hat Red Bull die Entwicklung des 2025-Autos länger fortgesetzt als McLaren, aber laut Stella steckt mehr dahinter.


Trotz Austins Niederlage: Warum McLaren das schnellste Auto bleibt

Formel-1-Datenexperte Kevin Hermann analysiert, warum McLaren trotz zweier Red Bull-Siege in Austin immer noch das schnellste Auto hatte.

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„Ich denke, wenn sie ihr Auto verbessert haben, liegt das vielleicht daran, dass sie einige aerodynamische Probleme gelöst haben“, sagte er. „Wir wissen, dass es in Monza einen neuen Unterboden und in Singapur einen neuen Frontflügel gab. Außerdem scheinen die Fahrer viel sensibler auf Fahrzeughöhe und Landung zu sein. Es könnte also sein, dass sie einfach besser verstehen, wie man dieses Auto in geringeren Höhen bedient. Wenn ich spekulieren müsste, würde ich mein Geld darauf setzen.“

Aerodynamische Grundlagen und Verschleiß der Grundplatte

Es ist bekannt, dass Bodeneffektautos so tief wie möglich gefahren werden müssen, um maximalen Abtrieb zu erzeugen. Mehr als 60 Prozent des gesamten Abtriebs entstehen unter dem Fahrzeugboden. Eine geringere Fahrzeughöhe erhöht die Saugwirkung und stabilisiert den Luftstrom, wodurch die Druckdifferenz optimiert wird.

Laut Beobachtern könnte Red Bull dank des neuen Monza-Unterbodens nun in der Lage sein, das Auto tiefer als bisher zu fahren und so mehr Potenzial aus dem RB21 herauszuholen.

Foto für die News: Aufbaugeheimnis gelüftet? Warum Red Bull die Formel 1 wieder dominiert

© Circuitpics.de

Der in Monza eingeführte neue Unterboden war ein entscheidender Fortschritt

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Das Thema steht in engem Zusammenhang mit einem anderen Punkt, der in Austin für Gesprächsstoff sorgt: der Abnutzung der Bodenplatte. Da die Fahrzeughöhe so entscheidend ist, versuchen die Teams, so niedrig wie möglich zu fahren, aber innerhalb der FIA-Verschleißgrenzen. Diese schreiben vor, dass die Bodenplatte an den Messpunkten nach dem Rennen mindestens neun Millimeter dick sein muss.

Sauber-Sportdirektor Inaki Rueda erklärte, dass die Teams Fortschritte bei der Reduzierung der Fahrzeughöhe gemacht hätten, ohne die Grenzwerte zu überschreiten. Besonders interessant: Verschiedene Teams zeigen unterschiedliche Abnutzungsmuster. Während bei den meisten Fahrzeugen der hintere Teil des Bodenblechs stärker verschleißt, gelingt es McLaren seit langem, den Verschleiß nach vorne zu verlagern – ein Vorteil, der das Fahrzeug tiefer sitzen lässt.

„Wenn es einem Team gelingt, den Verschleiß nach vorne zu verlagern, kann das Auto insgesamt tiefer gefahren werden“, sagte Rueda. „Das bringt einen klaren Leistungsvorteil.“

Marko bestätigt die Theorie, Mekies bleibt zurückhaltend

Auf Anfrage bei der niederländischen Ausgabe von Motorsport.comMarko, einer Schwesterpublikation von Motorsport-Total.com auf dem Motorsport Network, bestätigte teilweise die im Fahrerlager kursierende Theorie. Ob Red Bull das Auto tatsächlich tiefer fahren könne, antwortete der Österreicher schmunzelnd: „Das ist keine falsche Annahme.“

Foto für die News: Aufbaugeheimnis gelüftet? Warum Red Bull die Formel 1 wieder dominiert

© Circuitpics.de

Unter Teamchef Laurent Mekies geht es bei Red Bull bergauf

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Marko erklärte weiter, dass das Verständnis der optimalen Fahrzeugabstimmung und des Monza-Unterbodens entscheidend für den Leistungssprung sei. Ohne dieses Update wäre der Effekt nicht „so stark“ gewesen.

Teamchef Mekies war dagegen vorsichtiger. „Ich konnte keinen einzigen Faktor identifizieren“, sagte er. „Es wäre eine Vereinfachung, die enorme analytische Arbeit hinter den Fortschritten auf ein einziges Element zu reduzieren. Es ist eine Kombination aus vielen kleinen Faktoren – mechanisch, aerodynamisch und operativ.“

Fazit: Tieferes Verständnis, stabileres Fenster

Auch wenn Mekies recht hat, dass die moderne Formel 1 zu komplex ist, um den Erfolg auf eine Ursache zurückzuführen, bleibt der Zusammenhang zwischen Unterboden, Fahrzeughöhe und Leistung zentral. Offenbar hat Red Bull dort nach der Sommerpause entscheidende Fortschritte gemacht. Sowohl durch das Monza-Update als auch durch ein besseres Verständnis, wie man es ohne Balanceprobleme nutzen kann.

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Seitdem ist das Team konsequenter dabei, das optimale Arbeitsfenster für den RB21 zu finden und kann laut Verstappen nun das Potenzial ausschöpfen, das bereits zuvor vorhanden war. Ob dieser Schritt zum fünften Fahrertitel in Folge reicht, bleibt abzuwarten. Fest steht: Red Bull ist nach schwierigen Monaten wieder zur dominanten Kraft geworden.

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