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Selenskyj ruft erneut Trump an – und spricht von „Russlands Angst“

Selenskyj ruft erneut Trump an – und spricht von „Russlands Angst“
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Situation im Ukraine-Krieg: Mediazona und BBC dokumentieren Putins Verluste und Identitäten getöteter russischer Militärangehöriger. Der Ticker.

Das Wichtigste in
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  2. Putins Verluste, Position:: 2, StoryElementPosition: 8, StoryElementCount:: 33 Putins Verluste – Immer mehr Tote an der Front
  3. Verluste im Ukrainekrieg: Russland verliert über 135.000 SoldatenVerluste im Ukrainischen Krieg: Russland verliert über 135.000 Soldaten – unter den Opfern zahlreiche Freiwillige.
  4. Lage im Ukraine-Krieg: keine eigene Statistik Verluste„“, „Position“: „4“, „storyElementPosition“: „8“, „storyElementCount“: „33“}}“>Situation im Ukraine-Krieg: keine eigenen Statistiken Verluste – Weder die Armee von Wladimir Putin noch die Armee von Wolodymyr Selenskyj

Update, 17:47 Uhr: Wolodymyr Selenskyj hat erneut mit Donald Trump telefoniert und über US-Waffenlieferungen verhandelt. Der ukrainische Präsident berichtete auf Telegram über Diskussionen um Patriot-Flugabwehrsysteme und Tomahawk-Marschflugkörper, ließ jedoch offen, ob konkrete Zusagen gemacht wurden.

„Wir sehen und hören, dass Russland Angst hat, dass die Amerikaner uns Tomahawks geben könnten“, sagte Selenskyj lautstark dpa. Das zeigt, dass genau dieser Druck für den Frieden wirken kann. Mit dem französischen Präsidenten Macron sprach er auch über die Luftverteidigung – ein zentrales Thema im Ukraine-Krieg, da die Luftverteidigung zuletzt nur etwa drei Viertel der russischen Angriffe abwehren konnte.

US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben erneut über die Lieferung von Tomahawk-Raketen gesprochen.
US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Staatschef Wolodymyr Selenskyj haben erneut über die Lieferung von Tomahawk-Raketen gesprochen. © Montagedpa

Kreml-Sprecher warnt davor Eskalation bei Tomahawk-Lieferung

Update, 13:41 Uhr: Russland äußerte sich besorgt über mögliche Tomahawk-Lieferungen der USA an die Ukraine und warnte vor einer Eskalation des Krieges. „Das Thema Tomahawks gibt Anlass zu großer Sorge“, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamts, Dmitri Peskow, gegenüber dem Staatsfernsehen.

Hinweis zur Transparenz

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Informationen über den Ukraine-Krieg können nicht unabhängig überprüft werden.

Die Langstreckenraketen haben eine Reichweite von bis zu 2.500 Kilometern und könnten Ziele tief im russischen Hinterland und in Moskau treffen. Peskow warnte davor, dass einige Versionen Atomsprengköpfe tragen könnten: „Stellen Sie sich vor: Eine Langstreckenrakete wird abgefeuert und fliegt, und wir wissen, dass es eine Atomrakete sein könnte“, sagte er laut Reuters.

Situation im Ukraine-Krieg: Neue Enthüllungen quantifiziert Putins Verluste

Erster Bericht: Kiew – Russische und britische Medien haben die Identität von 135.100 im Ukraine-Krieg getöteten russischen Soldaten überprüft. Die Forschung von Mediazona Und Russischer BBC-Dienst basiert auf öffentlich zugänglichen Dokumenten und deckt den Zeitraum vom Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 bis zum 9. Oktober 2025 ab.

Für ihre Analyse der Verluste Putins im Ukraine-Krieg werteten die Journalisten Nachrufe, Beiträge von Angehörigen, Gedenkbäume und Berichte lokaler Behörden aus.

Verluste im Ukrainischen Krieg: Russland verliert über 135.000 Soldaten

Die aktuelle Umfrage zu den Opfern im Ukraine-Krieg zeigt einen Anstieg von 2.485 bestätigten Todesfällen seit der letzten Aktualisierung Ende September. Unter den 135.100 identifizierten Toten waren 38.200 Freiwillige, 18.450 wurden aus Gefängnissen rekrutiert und 15.200 waren durch Mobilisierung eingezogene Soldaten. Zu den bestätigten Opfern zählen auch mehr als 5.800 Beamte. Die Medienvertreter weisen darauf hin, dass die tatsächlichen Zahlen deutlich höher ausfallen dürften, da nur öffentlich verfügbare Informationen ausgewertet wurden.

Situation im Ukraine-Krieg: keine eigenen Statistiken Verluste

Das Durchschnittsalter der dokumentierten Kriegstoten im Ukraine-Konflikt lag bei 35 Jahren. Mediazona Im Februar, anlässlich des dritten Jahrestages der russischen Invasion, stellte die Organisation erstmals eine vollständige Namensliste zur Verfügung. Jeder Eintrag wird manuell überprüft und verifiziert, um Duplikate zu vermeiden.

Weder Moskau noch Kiew veröffentlichen regelmäßig offizielle Opferstatistiken aus den Kämpfen im Ukraine-Krieg. Die ukrainische Führung geht davon aus, dass die Gesamtverluste Russlands die Millionengrenze überschritten haben. Der ukrainische Generalstab veröffentlicht täglich Opferzahlen in den sozialen Medien, allerdings nur zu den Verlusten Russlands. Hier der Stand von diesem Sonntag (12. Oktober):

Kategorie Totalverluste tägliche Verluste
Personal 1.122.810 +1.240 am Vortag
Tank 11.248 +1
Gepanzerte Fahrzeuge 23.345 +0
Artilleriesysteme 33.578 +10
Drohnen 69.010 +244
Fahrzeuge/Tanker 63.934 +87
Quelle: Ukrainischer Generalstab auf Facebook

Trotz der erheblichen Verluste gelang es Russland, im ostukrainischen Oblast Donezk an Boden zu gewinnen, indem neue Vertragssoldaten die Verluste kompensierten. Die Ukraine hingegen kämpft mit wachsendem Personalmangel, insbesondere in den Fronteinheiten.

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