Vincent Kompany hat den FC Bayern zurück in die Erfolgsspur geführt. Viele FCB-Fans fühlen sich in die Guardiola-Ära zurückversetzt.
München – Der FC Bayern krönte eine perfekte Woche mit einem eindrucksvollen 5:0-Erfolg gegen Werder Bremen. Drei Siege und ein Torverhältnis von 20:3 sprechen Bände. Musste der deutsche Rekordmeister zum Saisonauftakt noch hart erkämpfte Siege gegen Wolfsburg und Freiburg feiern, sind Harry Kane und Co. ihren Gegnern mittlerweile locker überlegen.
Der jüngste Auftritt gegen Bremen weckte bei den Münchner Fans Erinnerungen an die „goldene Ära“ unter Pep Guardiola. Selten waren die Bayern so dominant wie unter dem katalanischen Erfolgscoach. Besonders auffällig ist die Rückkehr des Ballbesitzfußballs. Beim 9:2-Sieg unter der Woche gegen Dinamo Zagreb hatten die Bayern 67 Prozent Ballbesitz, gegen Bremen steigerten sie diesen Wert sogar auf 70 Prozent. Der FCB bringt seine Gegner wieder einmal ins Spiel und schlägt dann mit eiskalter Präzision zu, sobald sich eine Lücke auftut.
Die Handschrift von Pep-Schüler Kompany
Kompany, der bereits nach seiner Ankunft in München als „Mini-Pep“ bekannt war, trainierte während seiner Spielerzeit bei Manchester City unter Guardiola und übernahm viele seiner Philosophien. Diese Einflüsse prägen ihn bis heute als Trainer.
Die Bayern-Fans feiern die Rückkehr des Guardiola-Fußballs, wie die Reaktionen in den sozialen Medien zeigen. „Die Phase vor dem 2:0: Erinnere nur ich an Pep, wie wir den Gegner einstellen? Ständige Ballzirkulation, Positionswechsel, scharfes Passspiel. Das ist wirklich genial. Handschrift von Peps Schüler Kompany!“, schwärmte ein X-User während des Spiels.
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Auch andere fühlten sich an die Zeit unter Guardiola erinnert, wie ein Kommentar zeigt: „Seit wann ist Pep Guardiola nochmal Trainer des FC Bayern?“, fragte ein User angesichts der Statistiken und des beeindruckenden Spielstils.
Unter Kompany scheint der FC Bayern nicht nur erfolgreich zu sein, sondern auch auf einem Niveau zu spielen, das an die Glanzzeit unter Guardiola erinnert. Ob der Belgier diese Dominanz auch in den entscheidenden Spielen aufrechterhalten kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.