Beim 37. America’s Cup of Sailing wird der Herausforderer für Titelverteidiger Neuseeland Europa Ineos Britannia und das Team Luna Rossa Prada Pirelli aus Italien gewannen das Halbfinale der Challenger-Runde.
Zunächst warf Sir Ben Ainslies Rennstall Ineos Britannia das neu gegründete Schweizer Team Alinghi Red Bull Racing mit dem zweifachen America’s Cup-Sieger Ernsto Bertarelli aus dem Cup. Das britische Team siegte mit 5:2. Beim siebten Cup-Versuch seit 2000 siegte auch Patrizio Bertellis Luna Rossa. Prada In einem hart umkämpften zweiten Halbfinale gewann das Pirelli Team mit 5:3 gegen das US-Team NYYC American Magic.
Zittern nach 4:0-Führung
„Bravi! Grande!“-Rufe des italienischen Co-Piloten Francesco Bruni nach dem entscheidenden Rennen am Donnerstag zeigten, wie hoch die Anspannung bei den Azzurri war. Mit fünf notwendigen Siegen hatten sie bereits 4:0 geführt, als sie drei Rennen in Folge gegen die Amerikaner verloren. Ein Bruch an Bord ihrer schnellen „Silver Peil“ hatte die Italiener am Vortag zur Aufgabe gezwungen. Mit der reparierten „Luna Rossa“ stand es nun allerdings 5:3 und sie haben damit das Finale um den Louis Vuitton Cup erreicht.
Briten und Italiener kämpfen im Challenger-Finale ab 26. September um das Recht auf Neuseeland Den Titelverteidiger des Cups kann das Team ab dem 12. Oktober herausfordern. Sowohl das Finale des Louis Vuitton Cups als auch das Cup-Duell um die wichtigste Trophäe im Segelsport werden im Modus „First to win 7“ ausgetragen: Sieger ist, wer zuerst sieben Siege erringt.
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