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Schwierige Rettungseinsätze: Zwei Pferde fallen in Gräben | NDR.de – Nachrichten

Stand: 10. November 2024 17:01 Uhr

In den Landkreisen Ammerland und Osnabrück fiel jeweils ein Pferd in einen Graben. In Fürstenau bei Osnabrück rettete die Feuerwehr ein 30-jähriges Tier aus einer unglücklichen Situation.

In der Nähe von Rastede im Ammerland hat ein Traktor am Samstag vermutlich ein Pferd so sehr erschreckt, dass es seinen Reiter abwarf und in einen Graben rutschte. Das gab die Polizei bekannt. Nach rund 90 Minuten gelang es mehreren Feuerwehrleuten der Feuerwehr Westerstede, das Pferd aus dem Straßengraben zu ziehen. Ein Tierarzt hatte es zuvor betäubt. Der Fahrer blieb unverletzt, sagte ein Polizeisprecher. Auch das Tier sei von alleine wieder aufgestanden, hieß es.

Der Ausflug vom Heiligtum endet für das Pferd im Graben

In Fürstenau bei Osnabrück musste ein 30-jähriges Pferd gerettet werden. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers war das ältere Tier offenbar in der Nacht von Donnerstag auf Freitag aus einem nahegelegenen Tierheim geflohen und in einen etwa zwei Meter tiefen Graben gestürzt. Als Farmmitarbeiter das Pferd am Freitagmorgen entdeckten, war sein Kopf nach Angaben des Sprechers bereits teilweise unter Wasser. Die Rettung war aufgrund des sehr schlammigen Bodens schwierig. Mit Unterstützung eines Tierarztes, des Besitzers und eines Traktors gelang es ihnen schließlich, das rund 600 Kilogramm schwere Pferd aus dem Graben zu ziehen.

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Nach Angaben der Polizei gelang es dem Fohlen nicht, sich aus dem Straßengraben zu befreien. Aber es blieb unversehrt. (06.11.2024) mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 10.11.2024 | 16:00 Uhr

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Tiere

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