![Schwerin: Der 17-Jährige wurde nach einem Phantombild gestochen Schwerin: Der 17-Jährige wurde nach einem Phantombild gestochen](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/schwerin-phantombild-1024x577.png)
Mecklenburg-Western Pommerania
Divilität in Schwerin: Die Polizei sucht nach einem Messer mit einem Phantombild
Ein bisher unbekannter Täter stach einen 17-jährigen Afghan in einem Einkaufszentrum in Schwerin. Die Polizei sucht nach dem mutmaßlichen Täter mit einem Phantombild.
Ein Fremder tötete am Dienstag einen 17-jährigen Afghaner in Schwerin (Mecklenburg-Western Pommerania). Das Unbekannte soll mit dem 17-Jährigen in einem Einkaufszentrum in Schwerin in einen Streit geraten und ihn etwas später bei einem der Eingänge mit einem Messer verletzt.
Der bisher unbekannte Verdächtige konnte als Sprecher der Staatsanwaltschaft in der staatlichen Hauptstadt Mecklenburg-Western Pomerania fliehen. Der Hintergrund des Verbrechens war unklar.
Die Polizei richtete eine Mordkommission ein und bat mögliche Zeugen um Informationen, Fotos und Videos. Im Internet wurde ein Portal zum Hochladen eingerichtet. Es wurden bereits zahlreiche Zeugen gehört, hieß es.
Messerangriff in Schwerin: Staatliche politische Debatten über Sicherheit
Da die vorherigen Maßnahmen jedoch nicht zur Identifizierung des Verdächtigen geführt hätten, wird der Verdächtige nun mit Hilfe eines Phantombildes gesucht, sagten die Ermittler am Freitag. Jeder, der Informationen über die Person liefern kann, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Nach dem Verbrechen debattiert die staatliche Politik vor Ort. Der Marienplatz, in dem sich das Einkaufszentrum befindet, ist ein Geschäftszentrum mit vielen Geschäften und Büros sowie einem zentralen Zentrum der örtlichen öffentlichen Verkehrsmittel. Es gilt als Hauptverbrechen und ist daher der einzige öffentliche Ort in Mecklenburg-Western Pommerania mit Kameras. Der tödliche Messerangriff fand am Ausgang zum Parkplatz statt, der sich in einiger Entfernung von Marienplatz befindet. Das Verbrechen hat sich dort seit der Kameraüberwachung verschoben.
Am Tag nach dem Verbrechen forderte der FDP Parlamentary -Gruppenleiter des staatlichen Parlaments, René Domke, dringend mehr Polizeipräsenz und mehr Kriminalitätsprävention vor Ort.
Der Innenminister Christian Pegel (SPD) von Mecklenburg-Western Pommerias wurde durch den tödlichen Vorfall bestürzt. Die Polizei hat seit November 2024 auf Marienplatz und im Stadtzentrum viel mehr Präsenz gezeigt, sagte er. Dies wird fortgesetzt. Er versucht auch, die Polizeistation auf Marienplatz zurückzugeben, die vor Jahren geschlossen wurde. Der Minister appellierte daran, auf die Untersuchung zu warten und nicht über den möglichen Hintergrund zu spekulieren.
Quellen: Polizeipräzise Rostock, Staatspolizei Mecklenburg-Western Pommerania
AFP · DPA
Rw