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Schweden begrüßt Putins U-Boot am Kattegat – und teilt Bilder

Felix by Felix
Oktober 16, 2025
in Internationale Nachrichten
Schweden begrüßt Putins U-Boot am Kattegat – und teilt Bilder
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Status: 16. Oktober 2025, 04:48 Uhr

Aus: Lisa Gilz, Florian Naumann

Schwedens Marine eskortiert ein russisches U-Boot durch die Ostsee. Die Reise selbst ist kein Affront. Doch die Stimmung ist gereizt. Und eine Frage bleibt.

Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Russlands Militär und der NATO schürt nicht nur in Europa Besorgnis. Es bringt manchmal schillernde Blüten hervor. Seit Tagen haben die Nato-Armeen ein auf der Wasseroberfläche schwimmendes U-Boot aus Wladimir Putins Arsenal im Auge. Nun ist es auf dem Weg in die Nähe von Schweden – die „Försvarsmakt“ (dt. „Abwehrtruppe“), Schwedens Militär, hat es erhalten. Der Vorfall erregt ungewöhnlich hohe Aufmerksamkeit.

Schwedens Militär veröffentlichte am Mittwoch dieses Foto: Ein Kampfjet und ein Marineschiff verfolgen ein russisches U-Boot. © Försvarsmakt

„Försvarsmakt-Kampfflugzeuge und Kriegsschiffe sind bereits im Kattegat auf das U-Boot gestoßen und verfolgen es nun“, teilte das Militär in Stockholm am Mittwoch mit. Sie hätten „ein gutes Bild der Situation“ in der unmittelbaren Umgebung Schwedens. Das Kattegat ist das Meeresgebiet zwischen Nordostdänemark und der Südwestküste Schwedens. Das U-Boot ist vermutlich auf dem Weg durch die Ostsee in Richtung Russland. Nach Informationen des schwedischen Senders SVT Es ist die „Novorossiysk“, die bereits gesichtet wurde – das U-Boot ist „kaputt“.

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Die Kieler Nachrichten berichteten, dass das Schiff am Dienstag nur mit einer Geschwindigkeit von sechs bis acht Knoten unterwegs war, was etwa 13 km/h entspricht. Technisch gesehen könnte das U-Boot an der Wasseroberfläche wahrscheinlich gute 30 km/h erreichen. Den Angaben zufolge begleitete der russische Marinerettungsschlepper „Jakov Grebelskij“ die „Novorossiysk“ durch den Großen Belt zwischen den dänischen Inseln Fünen und Seeland.

Von Försvarsmakt veröffentlichte Fotos zeigten die schwedische Eskorte: In kurzer Sichtweite folgten ein Gripen-Kampfflugzeug und ein Marineschiff dem U-Boot – dessen Turm und Spitze deutlich aus dem Wasser ragten. Es handele sich um einen „Routineeingriff“, heißt es in der Pressemitteilung. Dies wurde kürzlich indirekt von einem Experten auf Anfrage des bestätigt Münchener Merkur von Ippen.Media.

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„Die Russen halten sich an alle Auflagen, die sie einhalten müssen. Etwa an das Auftauchen in Hoheitsgewässern. Daran ist nichts Provokatives, es ist gängige Praxis“, sagte Johannes Peters, Leiter der Abteilung für Maritime Strategie und Sicherheit am Institut für Sicherheitspolitik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, am Dienstag unserer Redaktion. Das U-Boot war zuvor von der französischen Marine entdeckt und verfolgt worden. Die Hoheitsgewässer der Staaten erstrecken sich 12 Seemeilen – rund 22 Kilometer – von der Küste bis ins Meer. Die Novorossiysk fuhr kürzlich durch internationale Gewässer.

Peters betonte, dass die Reise des U-Bootes nicht mit russischen Drohnen- oder Kampfflugzeugflügen über dem Territorium von NATO-Staaten gleichgesetzt werden könne. Auch Fahrten durch den Großen Belt und das Kattegat sind gestattet. Allerdings dürften die Provokationen Russlands im Luftraum in den letzten Wochen und Monaten die Aufmerksamkeit für das Geschehen massiv erhöht haben. Schwedens Militär ging, ebenso wie ihre Kollegen in Frankreich, nun sehr offen mit Informationen über die U-Boot-Sichtung um.

„Auf der Suche nach dem nächsten Mechaniker“: Warum Putins U-Boot vor Europas Küsten auftaucht

Auch deutsche Politiker diskutierten jüngst über die Möglichkeit, bei Bedarf russische Raketen – darunter auch Kampfjets – abzuschießen. Angesichts drohnenflugbedingter Schließungen europäischer Flughäfen wuchs die Sorge vor einer allmählichen Eskalation des russischen Vorgehens. Auch wie eine symbolisch bedeutsame Reaktion der NATO und ihrer Partner aussehen könnte, wird diskutiert.

Nato-Generalsekretär Mark Rutte verspottete den Fall Noworossijsk: „Im Moment gibt es praktisch keine russische Marinepräsenz im Mittelmeer. Es gibt nur ein einsames, kaputtes russisches U-Boot, das von seiner Patrouille nach Hause humpelt“, sagte er am Montag bei einem Besuch in Slowenien. Statt abenteuerlicher Geschichten wie in Tom Clancys Kaltkriegsroman „Die Jagd auf Roter Oktober“ gleicht die Situation eher einer „Jagd nach dem nächsten Mechaniker“.

Es ist unklar, ob das U-Boot tatsächlich defekt ist. Wladimir Putins Schwarzmeerflotte dementierte dies lautstark Euronews – Das U-Boot befolgte lediglich die Navigationsregeln im Ärmelkanal (wo es zuvor gesichtet worden war). Das Schiff befindet sich auf einem „planmäßigen Transit zwischen Flotten“. Da die Türkei während des Ukraine-Krieges den Bosporus für die Durchfahrt gesperrt hat, muss Putins Flotte einen Umweg über Europa nehmen, um eine Heimatwerft in St. Petersburg zu erreichen, wie Peters ebenfalls erklärte. (Quellen: Försvarsmakt, SVT, Gespräch mit Johannes Peters, Euronews/fn)

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