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Schwangere beim Ironman Hawaii: Im Ziel erwartet Anne Reischmann eine Überraschung

Adele by Adele
Oktober 14, 2025
in Sport Nachrichten
Schwangere beim Ironman Hawaii: Im Ziel erwartet Anne Reischmann eine Überraschung

Der Zieleinlauf von Anne Reischmann auf Hawaii war eine besonders emotionale Angelegenheit. Und das aus einem ganz bestimmten Grund: Der Triathlet aus Ravensburg hat die Ironman-Weltmeisterschaft nicht alleine absolviert. Die 33-Jährige nahm in ihrer 13. Schwangerschaftswoche an den Rennen über 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen teil.

Mit ihrem Sieg beim Ironman South Africa qualifizierte sie sich für die Weltmeisterschaft. Nach harten 9:30:30 Stunden unter extrem schwierigen Bedingungen auf Hawaii hatte sie es geschafft. Sie hielt ihre Hände vor ihr Gesicht und kämpfte kurz um Fassung. Sie beendete das Rennen bei den Profis auf dem 31. Platz – und bekam gleich im Ziel ein besonderes Geschenk: einen Babystrampler.

Eine „wunderbare Überraschung“

Erst kurz vor Beginn machte sie ihre Schwangerschaft öffentlich und löste damit Diskussionen aus. Ihr Weg nach Kona habe vor einigen Wochen eine unerwartete Wendung genommen, schrieb sie in den sozialen Netzwerken. Es sei eine „wunderbare Überraschung“ gewesen. „Während meiner Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft habe ich herausgefunden, dass ich schwanger bin“, verkündete sie mit Ehemann Joel.

„Wie Sie sich vorstellen können, haben sich meine Pläne und Ziele für Kona plötzlich geändert“, fuhr Reischmann fort: „Zum Glück fühle ich mich an den meisten Tagen gut und stark und habe mein Training fortgesetzt. Ich bin nicht in Topform, aber zusammen mit meinem Team und meinem Arzt habe ich beschlossen, an der Weltmeisterschaft teilzunehmen.“ Doch mit dem gewohnten Ehrgeiz und der Entschlossenheit wird sie nicht mithalten können. Sobald es ihr nicht gut ging, hörte sie auf.

Aber als sie die Ziellinie erreichte, ging es ihr wirklich gut. In bester Verfassung wäre sie eine Kandidatin für die Top Ten gewesen. Aber angesichts der Schwangerschaft „ist es kein Rennen für sie, ich werde nicht auf Ironman-Pro-Series-Punkte oder eine Platzierung abzielen und ich werde nicht mit meinem gewohnten Ehrgeiz und meiner Entschlossenheit antreten“, erklärte Reischmann.

Sie betrachtet die Weltmeisterschaften auf Big Island „als eine Veranstaltung, von der ich seit Jahren geträumt habe und ich bin so glücklich, dass ich es schaffen kann“, schrieb die Triathletin. Aufgrund des besonderen Moments reisten zahlreiche Familienmitglieder an. Reischmann wurde im Juni bei den Ironman-Europameisterschaften in Hamburg Vierte und gewann im März den Ironman South Africa.

DSGVO-Platzhalter

Unterdessen waren Laura Philipp nach dem epischen Hitzedrama sprachlos. „Was da draußen passiert ist, ist bei einem Rennen noch nicht so oft passiert“, sagte der beste deutsche Triathlet: „So möchte man nicht aufs Podium, wenn es einem anderen schlecht geht.“ Nachdem die souverän führende Taylor Knibb zusammenbrach und die überragende Lucy Charles-Barclay aufgab, rettete Philipp am „härtesten Tag“ ihrer Karriere in letzter Minute die Bronzemedaille.

„Laura war diejenige, die als letzte Frau auf dem Podium stand“, betonte ihr Trainer und Ehemann Philipp Seipp in der ARD. Eigentlich schien die Lage im Medaillenkampf lange Zeit aussichtslos, der Traum vom Hawaii-Triumph war ohnehin nie in greifbare Nähe gerückt. Doch in der „Sauna von Hawaii“ bei gut 30 Grad und fast 100 Prozent Luftfeuchtigkeit nahm das Rennen mehrere unerwartete Wendungen, die die 38-Jährige nutzte, um auf Big Island ihren zweiten dritten Platz zu erreichen.

DSGVO-Platzhalter

„Letztendlich gehört es zum Pacing, dass man seine Kräfte so einteilt, dass man es ins Ziel schafft“, kommentierte Philipp die Dramatik des Wettkampfs. Auch sie selbst habe „viele schwierige Momente“ erlebt. „Es war der schwerste Tag, den ich je hatte. Ich weiß immer noch nicht, was es war.“ Ein Grund war sicherlich die sengende Hitze inmitten der Lavafelder von Kailua-Kona.

Sie sei „durchgekocht“ gewesen, sagte die gebürtige Heidelbergerin: „Ich hatte wirklich viel Spaß beim Schwimmen und kam gut klar. Dann wurde es immer schwieriger, immer schwieriger.“ Aber sie machte weiter „ihr Ding. Es hat sich am Ende ausgezahlt.“ Auch wenn es in einem „nicht gerade magischen“ Rennen eindeutig nicht zur Titelverteidigung reichte, war sie „stolz“. Die Fortsetzung der seit 2017 laufenden deutschen Podiumsserie bedeute ihr „extrem viel“.

Taylor Knibb: „Ich bin fertig“

Am Ende fehlten der Überraschungssiegerin Solveig Lövseth aus Norwegen, die als Rookie in 8:28:27 Stunden ihre unerwartete Chance nutzte, neun Minuten. Mit 35 Sekunden Rückstand landete die Britin Katrina Matthews nach einer Aufholjagd auf dem zweiten Platz. Überstrahlt wurde das Rennen jedoch von den dramatischen Szenen um Knibb, der wie der sichere Sieger aussah, und Charles-Barclay, der ebenfalls klar auf Medaillenkurs war.

Zunächst hatte Charles-Barclay im Laufduell mit Knibb nach 25 Kilometern sichtlich mit der Hitze zu kämpfen und geriet in den Pausen immer mehr ins Taumeln. Kurz darauf nahm ihr Mann sie aus dem Rennen, um sie zu beschützen. Dann taumelte Knibb drei Kilometer vor dem Ziel plötzlich, schrie in die Kamera: „Ich bin fertig“ – und brach am Straßenrand zusammen. Der US-Amerikaner brauchte medizinische Hilfe, gab am Sonntag aber auf einem Instagram-Foto mit erhobenem Daumen Entwarnung.

„So etwas kann beim Ironman immer passieren. Das war nicht zu erwarten, kommt aber immer wieder vor. Man ist ein Risiko eingegangen“, erklärte Seipp. Trotz aller Probleme beendete seine Frau das Rennen schlauer. Aber auch Philipp hatte nach dem Hitzedrama auf Hawaii nicht die Kraft für eine große Feier.

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