Manchmal liegen die besten Dinge in den kleinen Dingen. Der neue Ahorn Camp T 640 beweist, dass 6,4 Meter ausreichen, um Raumgefühl, Komfort und moderne Technik unter einen Hut zu bringen. Gebaut im Werk der Erwin Hymer Group in San Casciano ist der kompakte Teilintegrierte so etwas wie der Pragmatiker unter den Reisemobilen: bodenständig, funktional – und schon jetzt bereit für die Zukunft.
Während viele noch an den neuen EU-Vorschriften arbeiten, hat Ahorn Camp seine Hausaufgaben längst gemacht. Der T 640 erfüllt bereits jetzt die Allgemeine Sicherheitsverordnung II, die ab Juli 2026 verpflichtend wird. Das Unternehmen aus Speyer zeigt, dass man auch ohne Hochglanzprospekt Sicherheit und Vernunft auf die Straße bringen kann.
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Quelle: Maple Camp
Außen kompakt, innen überraschend geräumig: Der T 640 gehört zu den Campern, die mehr können, als man auf den ersten Blick sieht. Das elektrisch absenkbare Hubbett über der Dinette verschwindet tagsüber unauffällig im Dachhimmel und schafft Raum für Bewegung – oder einfach ein Stück Freiheit im Wohnraum. Und wenn spontan einmal Besucher anklopfen, lässt sich die Sitzecke ganz einfach in einen zusätzlichen Schlafplatz umwandeln.
Im hinteren Bereich befindet sich ein Badezimmer, das seinen Namen verdient: groß, hell und mit mehr Stauraum, als man in dieser Klasse erwarten würde. Dusche, Schränke, Regale – alles vorhanden, ohne Schnickschnack, aber durchdacht. Die Materialien wirken robust und die Optik ist ruhig. Kein Designerstück, sondern ein Reisebegleiter, der tut, was er tun soll. Genau das macht den Charme des T 640 aus.
Der neue Renault Master arbeitet unter der Karosserie. Es bietet nicht nur die Antriebstechnik, sondern auch eine gehörige Portion Zukunftssicherheit. Mit verbesserter Ergonomie, moderner Elektronik und neuen Assistenzsystemen ist es die ideale Basis für ein Fahrzeug, das schon heute mehr kann, als das Reglement verlangt.
Neue Verordnung bringt mehr Assistenzsysteme in Reisemobile
Ab Sommer 2026 gilt in der EU die GSR II – eine Verordnung, die zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme in Neufahrzeugen vorschreibt. Müdigkeitswarnung, Spurverlassenswarnung, Notbremsfunktion, Rückfahrkamera oder Reifendrucküberwachung: Was bisher ein Komfort war, wird bald Pflicht. Viele Wohnmobilhersteller müssen ihre Modelle nachrüsten oder neu zulassen.
Ahorn Camp ist einen Schritt voraus. Neben dem GSR II erfüllen auch die neuen Camper-Modelle aus Speyer die Anforderungen an Cybersicherheit (R155) und Software-Update-Management (R156). Hinter den sperrigen Absätzen verbirgt sich ein einfaches Versprechen: mehr Sicherheit, weniger Aufwand. Künftig sollen Updates digital durchgeführt werden, Systeme bleiben auf dem neuesten Stand – und das Fahrzeug somit langfristig fit.
Für Kunden bedeutet das: kein Umrüststress, keine Überraschungen bei der Zulassung, kein Wertverlust durch Gesetzesänderungen. Der T 640 ist nicht nur ein Camper für heute, sondern auch einer für morgen – ohne Versprechen für die Zukunft.
Weitere Ahorn Camp-Modelle: A 690, CV 630, TE 740, T 690
Der neue Teilintegrierte T 640 ist Teil eines ganzen Familienalbums aus Speyer. Der Alkoven A 690 bietet klassischen Familienkomfort, der Camper Van CV 630 erfüllt den Wunsch nach kompaktem Reisen, der TE 740 setzt auf Länge und Komfort und der T 690 ist als Allrounder dabei. Alle basieren auf dem Renault Master und erfüllen die gleichen Sicherheits- und Softwarestandards.
Damit deckt Ahorn Camp die wichtigsten Camper-Typen ab – vom kompakten Kastenwagen bis zum großzügig dimensionierten Dauerläufer. Und das mit einer ordentlichen Portion Funktionalität, die in dieser Fahrzeugklasse selten geworden ist.

