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Scholz erwog, nicht noch einmal für das Kanzleramt zu kandidieren

Bundeskanzler Olaf Scholz hat zugegeben, dass er darüber nachdenkt, nicht noch einmal für das SPD-Kanzleramt zu kandidieren. „Das war trotz allem, was die Koalition erreicht hat Bild der Regierung, geprägt von Streit und Uneinigkeit“, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

„Deshalb habe ich mir natürlich gut überlegt, ob es richtig ist, noch einmal anzutreten“, wird Scholz zitiert. Die Entscheidung zur erneuten Kandidatur wurde dann im Einvernehmen mit der Parteispitze getroffen.

Zuvor hatte es eine Debatte innerhalb der SPD gegebenob der in Umfragen populärere Verteidigungsminister Boris Pistorius als Kanzlerkandidat ins Rennen geschickt werden soll.

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Scholz betonte in dem Interview, dass die Entscheidung für seine zweite Kandidatur mit den SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil, Fraktionschef Rolf Mützenich und mit Unterstützung von Pistorius getroffen worden sei.

Es wurde den Funke-Zeitungen vorgelegt Scholz war davon überzeugt, dass er die Bundestagswahl gewinnen würde: Die Prognosen seien schon vor der letzten Bundestagswahl völlig falsch gewesen, sagte er. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass die SPD am Ende wieder vorne liegen kann und ich erneut ein Mandat zur Regierungsführung bekomme.“

Er trauert nicht um die zerbrochene Ampel-Koalitionsagte der Kanzler. „Alle Meldungen, die jetzt auftauchen, was die FDP geplant hatte, um die Koalition zu zerstören, bestätigen mein Gefühl: Es war richtig, den Bundesfinanzminister Lindner zu entlassen.“ (AFP)

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