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Schokolade 15 Prozent teurer: Dies sind die Ursachen

Schokolade 15 Prozent teurer: Dies sind die Ursachen

Der Preis für Schokolade nimmt derzeit merklich zu. Fast alle Hersteller haben ihre Produkte teurer zu den Kosten von Supermarktkunden gemacht. Die Ursachen davon sind komplex. Niemand spricht noch von einem Ende des Preistrends.

Bald werden die ersten Schokoladen -East -Hasen in den Geschäften sein. Sieben bis zehn Wochen vor dem Festival stellt der Handel die saisonalen Gegenstände in diesem Jahr in der ersten Februarhälfte in die Regale.

Fast 120 Millionen Stücke werden an Supermärkte, Discounter, Kaufhäuser und Spezialgeschäfte geliefert, wie von der Federal Association der deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) berichtet. Wieder einmal gehen so viele zum Export, insbesondere in die benachbarten europäischen Länder, aber auch in die USA, Australien oder Südafrika.

Die hohlen Figuren werden immer aus frischer Schokoladenmasse hergestellt. „Weihnachtsmann -Klauseln werden nicht zu Osterhasen“, versichert der Verein – und manchmal entgegenzuwirken, die gehört werden, und Waren, die nicht verkauft wurden, werden erneut niedergeschmolzen und wiederverwendet.

„Das wäre nicht ausreichend für Qualitätsstandards“, erklärt der BDSI. Weil mehrere Heizung den Fettgehalt von Milchschokolade und damit den Geschmack verändern.

Es gibt auch Hygienaspekte. Aber die Anstrengung wäre auch immens: Schließlich müssten die überschüssigen Weihnachtsmänner und Weihnachtsmannsklauseln in Tausenden von Supermärkten und anderen Verkaufsstellen abgeholt und erneut von ihren Decken ausgepackt werden.

Die verbleibenden Schokoladenzahlen landen also am Sonderpreisregal oder sie werden gemeinnützigen Organisationen wie den Tischen verschenkt.

Handel und Industrie haben jedoch Schwierigkeiten, ihre Umsatzprognosen ständig zu verfeinern, um die Anzahl der verbleibenden Zahlen und damit die Abschreibungen für zu viel produzierte Waren so gering wie möglich zu halten.

Weil die Produktion von Schokolade teuer ist als je zuvor. Dies ist auf die erhöhten Kosten für Energie und Personal zurückzuführen – vor allem jedoch auf die höheren Preise für den wichtigsten Rohstoff.

Der grundlegende Zutat Kocao hat kürzlich auf einem Hochzeits der Zeit festgestellt. „Kakao liegt den Weltmärkten nahe“, sagt Kerstin Weber, Experte für Landwirtschaft bei der Umweltorganisation WWF. „Das treibt die Preise nach oben.“ Extreme Wetterereignisse wie lange Dürre, starker Regen oder Überschwemmungen hätten zu niedrigerem Einkommen, härterer Qualität oder vollständig zerstört geführt, erklärt sie.

An vielen Stellen würden die Kakaobäume auch Krankheiten beeinflussen. Weber erwartet daher, dass die Kakaspreise im Jahr 2025 hoch bleiben und nicht auf das alte Niveau zurückreichen.

Die Verbraucher haben seit langem die Schokoladeninflation in ihrer Brieftasche bemerkt. Der Preis für ein klassisches 100-Gramm-Board beispielsweise ist im Laufe von 2024 um fast 15 Prozent gestiegen, wie das statistische Bundesbüro berichtet. Nach einer Bewertung des SMHaggle -Preisvergleichsportals stieg die Dinge Anfang 2025 wieder.

Dementsprechend bieten große Einzelhandelsketten wie Rewe, Edeka, Aldi oder Kaufland nun Boards von Market Leader Milka außerhalb von Aktionen für 1,99 Euro anstelle von 1,49 Euro an. Zuvor hatte der Hersteller Ritter Sport auch sein Sortiment für 1,89 Euro für Sorten wie Alpenmilch, Nugat oder Joghurt und 2,19 Euro für die Variante der Nuss- und Kakao deutlich teurer gemacht.

Die Preiserhöhungen sollten in vielen deutschen Haushalten nicht gut aufgenommen werden. Weil die Boards bei weitem die beliebtesten Schokoladenvarianten in Deutschland sind, gefolgt von alkoholfreien Pralinen. Innerhalb der gesamten Süßwarenindustrie ist die Kategorie der Schokoladenwaren nach Angaben der Federal Association der deutschen Süßwarenindustrie sowohl die Menge als auch der Wert des größten.

Carsten Dierig ist ein Wirtschaftsredakteur in Düsseldorf. Er berichtet über Handel Und Konsumgüter, Maschinenbau und die Stahlindustrie ebenso wie ungefähr Recycling Und KMU -Unternehmen.

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