• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Schmelzende Gletscher, warme Ozeane: Der Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4.000 Jahren nicht mehr

Felix by Felix
Oktober 20, 2025
in Internationale Nachrichten
Schmelzende Gletscher, warme Ozeane: Der Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4.000 Jahren nicht mehr

Schmelzende Gletscher, warme Ozeane
Der Meeresspiegel steigt so schnell wie seit 4.000 Jahren nicht mehr


20. Oktober 2025, 7:19 Uhr

Artikel anhören

Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen

Eine neue Studie zeigt, dass der Meeresspiegel seit 1900 schneller ansteigt als in den letzten 4.000 Jahren. Die Hauptursachen sind die globale Erwärmung und das Abschmelzen der Gletscher. Forscher warnen vor den Folgen für Küstenstädte weltweit.

Der globale Meeresspiegel stieg von 1900 bis 2020 deutlich schneller an als jemals zuvor in den letzten 4.000 Jahren. Dies geht aus einer Studie hervor, die die Veränderungen des globalen Meeresspiegels in den letzten fast 12.000 Jahren untersuchte.

Der aktuelle Anstieg des globalen Meeresspiegels ist vor allem auf zwei Effekte zurückzuführen, wie die Gruppe um Yucheng Lin von der Rutgers University in Piscataway (US-Bundesstaat New Jersey) im Fachmagazin „Nature“ schreibt: Einerseits wird das Wasser in den Ozeanen wärmer – und dehnt sich aus. Andererseits fließt mehr Wasser in die Ozeane, da Berggletscher und Eisschilde in Grönland und der Antarktis schmelzen.

„Die Gletscher reagieren schneller, weil sie kleiner sind als die Eisdecken, die oft die Größe von Kontinenten haben“, wird Lin in einer Stellungnahme seiner Universität zitiert. „In Grönland erleben wir derzeit eine immer stärkere Beschleunigung.“

Der Anstieg hat sich in letzter Zeit beschleunigt

Der Studie zufolge stieg der Meeresspiegel nach dem Ende der letzten Eiszeit zwischen vor 11.700 und vor 8.200 Jahren besonders stark an – im Durchschnitt um 10,7 Millimeter pro Jahr. Vor etwa 6.000 Jahren betrug der jährliche Zuwachs etwa 2,8 Millimeter. Vor etwa 3.000 Jahren waren es nur noch 0,4 Millimeter pro Jahr und dann ging es immer weiter zurück.

In den letzten 4.000 Jahren schwankte der Meeresspiegel in geringem Maße. Erst im 19. Jahrhundert kam es zu einer Veränderung: In der ersten Hälfte stieg der Meeresspiegel nur relativ wenig, um durchschnittlich 0,1 Millimeter pro Jahr, in der zweiten Hälfte waren es 0,76 Millimeter.

Die durchschnittliche Zunahme im Zeitraum von 1990 bis 2020 beziffern die Wissenschaftler auf 1,51 Millimeter. Andere Studien zeigen, dass sich der Anstieg in diesem Zeitraum beschleunigt hat.

Verschiedene Ursachen

Für die Studie untersuchte das Team Tausende von Daten aus verschiedenen Quellen, darunter alte Korallenriffe und Mangroven, die als natürliche Archive vergangener Meeresspiegel dienen. Diese Daten wurden in eine von Lin selbst entwickelte Modellierungssoftware eingespeist. Dadurch sei es möglich, zwischen verschiedenen Ursachen für steigenden oder sinkenden Meeresspiegel zu unterscheiden, heißt es.

Das Untertauchen einer Erdplatte unter eine andere kann dazu führen, dass die obere Platte ansteigt. Andererseits liegen viele Küstenstädte in der Nähe von Flussmündungen, wo der Sedimentuntergrund durch die Massen an Gebäuden und Straßen verdichtet wird, was zu einem Absinken und damit einem weiteren Anstieg des Meeresspiegels führt.

Das zeigen die Forscher anhand von Beispielen von der Südostküste Chinas. Dementsprechend sanken Teile Shanghais im 20. Jahrhundert um mehr als einen Meter ab – nicht nur aufgrund natürlicher Setzungen des Untergrunds, sondern auch aufgrund hoher Grundwasserentnahmen.

Noch schlimmer erging es anderen Küstenstädten: Die frühere indonesische Hauptstadt Jakarta ist so stark gesunken, dass Teile der Stadt inzwischen unter dem Meeresspiegel liegen – dort muss ständig Wasser abgepumpt werden.

Previous Post

Boliviens neuer Präsident Paz Paz verspricht „Kapitalismus für alle“

Next Post

Wer erkennt den brutalen Täter auf dem Phantomfoto?

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P