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Schickt Trump jetzt die Nationalgarde nach New York?

Felix by Felix
November 6, 2025
in Internationale Nachrichten
Schickt Trump jetzt die Nationalgarde nach New York?

Die Siegesrede von Zohran Mamdani war eine direkte Kampfansage an Donald Trump. „Ich weiß, dass Sie zuschauen“, sagte Mamdani am Dienstagabend in die Fernsehkameras. „Mach dich bereit!“ New York, sagte er später, solle zum Vorbild dafür werden, wie man sich gegen Trumps Politik wehre.

Der Präsident äußerte sich am Mittwoch lediglich: „Die Entscheidung, vor der alle Amerikaner stehen, könnte nicht klarer sein: Wir haben die Wahl zwischen Kommunismus und gesundem Menschenverstand“, sagte Trump mit Blick auf die Zwischenwahlen zum Kongress im nächsten Jahr.

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Wochenlang versuchte der Republikaner, den demokratischen Kandidaten Zohran Mamdani als „Kommunisten“ und „Gefahr für die Stadt“ darzustellen. Kurz vor der Wahl rief Trump offen zur Unterstützung von Mamdanis Konkurrenten, dem ehemaligen Gouverneur und gemäßigten Demokraten Andrew Cuomo, auf.

Kommunismus versus gesunder Menschenverstand? So sieht es zumindest Donald Trump. Hier ist ein Halloween-Kostüm mit seinem Bild in New York Ende Oktober.

© IMAGO/Milo Hess

Trump drohte mehrfach mit Haushaltskürzungen

Am Abend vor der Wahl drohte der US-Präsident New York Wenn Mamdani gewinnt, streichen Sie alle Bundesmittel und schicken Sie die Nationalgarde. „Wenn der kommunistische Kandidat Zohran Mamdani zum Bürgermeister von New York gewählt wird, ist es höchst unwahrscheinlich, dass ich meinem geliebten ersten Heimatland Bundesmittel zur Verfügung stellen werde, die über das gesetzlich vorgeschriebene Minimum hinausgehen.“ Von einem „Kommunisten“ regiert, „hat diese einst große Stadt keine Chance auf Erfolg – ​​oder gar Überleben“, schrieb er auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social.

Nun gewann Mamdani die Bürgermeisterwahl in New York mit 50,4 Prozent aller Stimmen. Er bezeichnet sich selbst als Sozialist. Nun steht der Showdown zwischen den beiden Kontrahenten bevor. Mamdani wird am 1. Januar sein Amt antreten.

Große Freude über den Wahlerfolg von Zohran Mamdani Die kraftvollsten Bilder aus New York

Kann Trump das schaffen?

Aus rechtlicher Sicht seien Trumps Drohungen kaum haltbar, sagt der Verfassungsrechtler David Super, Inhaber der Carmack Waterhouse Professor of Law and Economics an der Georgetown University in Washington. „Damit wird er sich schwertun, denn für die Programmkürzung braucht er eine Begründung, die mit dem Zweck der jeweiligen Sendung vereinbar ist“, sagte Super dem Tagesspiegel.

David A. Großartig ist Verfassungsrechtler und Inhaber der Carmack Waterhouse-Professur für Recht und Wirtschaft an der Georgetown University in Washington DC

Der Präsident habe lediglich Einfluss auf neue Förderanträge, sagt der Experte. „Städte reichen Bewerbungen ein und die Regierung entscheidet, wer den Auftrag bekommt.“ Bei neuen Projekten, für die noch kein Geld zugesagt wurde, dürfte New York leer ausgehen – egal, wie gut die Bewerbungen sind. Allerdings dürfte es sich hierbei um kleinere Beträge handeln. Wenn New York klagen wollte, müsste die Stadt nachweisen, dass die Ablehnungen politisch motiviert waren. „Das wäre schwer, aber nicht unmöglich zu beweisen.“

6,4 Prozent des Gesamthaushalts sind Bundesmittel

Insgesamt erhält New York rund 7 Milliarden Dollar (rund 6,1 Milliarden Euro) an Bundesmitteln – rund 6,4 Prozent des Gesamthaushalts. Viele dieser Programme basieren auf festen Formeln, die auf der Bevölkerung oder dem Bedarf basieren und auf die der Präsident keinen Einfluss hat.

Erst die Mittel kürzen und dann den Grund ermitteln – das ist einfach keine legitime Strategie.

David A. GroßartigVerfassungsrechtler

Bereits zugesagte Mittel – etwa für den Hudson River Tunnel oder die Second Avenue Subway, die das Weiße Haus zu Beginn des Shutdowns gestrichen hatte – seien vertraglich gesichert, sagt Super: „Erst Mittel kürzen und dann den Grund ermitteln – das ist einfach kein rechtlich zulässiges Vorgehen. So wird er verlieren.“

In Trumps Äußerungen vom Mittwoch klang es, als hätte der Präsident dies nun verstanden. Denn dann schlug er plötzlich einen ruhigeren Ton an: „Wir wollen, dass es New York gut geht. Wir helfen ihnen ein wenig … vielleicht.“ Nach Angaben der New York Times geben Trumps Berater sogar zu, dass er New York finanziell nicht völlig austrocknen kann – allein schon wegen der Immobilieninteressen in der Stadt.

Ein Jahr nach Trumps Wiederwahl „Er hat mehr erreicht als jeder andere Präsident zuvor.“

Sollte Trump seine Drohungen dennoch wahr machen, bleibt Mamdani nur der Weg vor Gericht. Wie lange ein solcher Prozess dauern könnte, sei schwer zu sagen, sagt Super.

Mamdani selbst scheint auf den Konflikt vorbereitet zu sein. Er kündigte an, dass er 200 zusätzliche Anwälte einstellen werde, um die Bundesregierung gerichtlich gegen das vorzugehen, was sein Wahlkampfbüro als Machtmissbrauch des Präsidenten bezeichnet.

Die Trump-Administration hat bereits ihre erste Klage verloren: Ein Bundesrichter ordnete an, dass die Bundesregierung die Kürzung der Anti-Terror-Finanzierung für New York City um rund 34 Millionen US-Dollar (30 Millionen Euro) rückgängig machen muss. Er entschied, dass die Maßnahme „willkürlich, unangemessen und ein eklatanter Verstoß gegen das Gesetz“ sei.

Proteste gegen Polizei und Zollbehörde ICE in New York.

© IMAGO/ZUMA Press Wire/Billy Tompkins

Und was ist mit der Nationalgarde? Seit seinem Amtsantritt hat Trump mehrfach angekündigt, sie nach New York schicken zu wollen. Im Vorfeld der Wahl befürchteten Lokalpolitiker, dass Bundestruppen im Falle eines Mamdani-Sieges in die Stadt einmarschieren könnten. Derzeit laufen in Chicago und Portland Gerichtsverfahren über die Rechtmäßigkeit solcher Operationen.

Auch in New York müsste Trump den Ausnahmezustand ausrufen. „Und da er selbst im Fernsehen gesagt hat, dass er an politischen Vergeltungsmaßnahmen interessiert sei, warum sollte ihm dann irgendjemand glauben, dass ein Notfall vorliegt?“ sagt Super. Mit seinen öffentlichen Äußerungen entzog sich der Präsident seiner eigenen Rechtsgrundlage. Trumps Äußerungen könnten als Beweis dafür dienen, dass ein Notfall absichtlich herbeigeführt wurde.

Donald Trump könnte Einwanderungsbehörden entsenden

Rechtlich sind Trump weitgehend die Hände gebunden – bis auf einen Punkt. Die Einwanderungsbehörde ICE untersteht der Bundesregierung. Hier haben die Bundesbehörden große Spielräume, an denen selbst Zohran Mamdani kaum etwas ändern kann. Wir haben in Chicago gesehen, was ICE-Razzien auslösen können: Proteste, Tränengas, maskierte Beamte, die Menschen durch die Straßen jagen. Szenen, die auch New York bald erleben könnte.

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Trump sagt nun, er wolle abwarten und „sehen, wie ein Kommunist New York regiert“.

Einige Verbündete, darunter der Milliardär John Catsimatidis, raten dem Präsidenten zu einem gemäßigteren Kurs. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass der US-Präsident seine Entscheidungen jederzeit ändern kann.

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