Heinz Hoenig steht vor einer schwierigen Operation.Bild: IMAGO / VISTAPRESS
Prominente
Heinz Hoenig kämpft um sein Leben und liegt seit letzter Woche im Krankenhaus. Der Schauspieler braucht dringend eine neue Aorta, zudem hat eine bakterielle Infektion seine Speiseröhre stark in Mitleidenschaft gezogen. Am 7. Mai wurde bekannt, dass sich der Schauspieler für eine möglicherweise lebensrettende Operation entschieden hat – obwohl seine Chancen gering sind und er dann monatelang künstlich ernährt werden müsste.
Ein weiterer Grund zur Sorge ist die Tatsache, dass der 72-Jährige nicht krankenversichert ist. Aus diesem Grund wurde eine große Spendenaktion für ihn ins Leben gerufen. Hoenig, der inzwischen aus dem Koma erwacht ist, reagierte emotional auf die Anteilnahme.
Tränen am Krankenbett von Heinz Hoenig
Das Management von Heinz Hoenig hat um Spenden gebeten, damit die Familie des Schauspielers die teuren Eingriffe bezahlen kann. Mittlerweile sind mehr als 100.000 Euro zusammengekommen, auch Prominente haben mitgewirkt.
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Annika Kärsten-Hoenig unterstützt ihren Mann in dieser schwierigen Zeit und teilt jetzt ein Update auf RTL. Sie beschreibt die Anteilnahme als „überwältigend“ und fügt hinzu: „Wie viele Tränen gibt es vor Rührung.“
„Auch Menschen, denen es finanziell nicht gut geht, sind bereit, ihm zu helfen“, erklärt der 39-Jährige. Sie erzählte ihrem Mann von den zahlreichen Spenden, auch Heinz Hoenig reagierte sehr emotional. Er „weinte vor Rührung, dass sie ihn nicht aufgeben würden.“
Annika Kärsten-Hoenig steht fest an der Seite ihres Mannes.Bild: dpa / Christian Charisius
Auch Heinz Hoenig gab an seinem Krankenbett ein Versprechen. Seine Frau richtet eine Nachricht an alle, die ihn in den letzten Tagen unterstützt haben:
„Er weinte vor Freude und sagte: ‚Sagen Sie den Leuten da draußen, ich komme zurück, egal was passiert, ich komme zurück.‘“
„Ich habe die allerbesten Fans da draußen“, freute sich der Schauspieler. Das wird ihm sicherlich Kraft für die bevorstehenden Eingriffe geben. Er ist entschlossen zu kämpfen – auch für seine Familie.
Natascha Ochsenknecht verteidigt Spenden
Auch der Spendenaufruf für ihn erntete Kritik und unangemessene Kommentare. Das Spendenziel wurde inzwischen angehoben, nachdem klar wurde, dass der Star auch an der Speiseröhre operiert werden musste und sein Zustand noch schlimmer war als zunächst angenommen.
In diesem Sinne meldete sich Natascha Ochsenknecht zu Wort, die Heinz Hoenig unterstützt. Sie sei selbst Risikopatientin und müsse 900 Euro im Monat bezahlen, verrät sie in einem Instagram-Post. Umso wichtiger ist es ihr, dass Spenden für den erkrankten Heinz Hoenig getätigt werden.
Allerdings seien einige Kommentare „respektlos, unter der Gürtellinie“ gewesen. Es seien „Menschen, die einem die Welt erklären und alles besser wissen wollen.“ Ihre Nachricht lautet: „Berühre einfach deine eigene Nase. Auch Empathie ist heutzutage sehr wichtig.“
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