![Schachweltmeisterschaft: Der fassungslose Dommaraju Gukesh hält das Gesicht in den Händen Schachweltmeisterschaft: Der fassungslose Dommaraju Gukesh hält das Gesicht in den Händen](https://i1.wp.com/img.welt.de/img/sport/mobile254816522/8917939487-ci16x9-w1200/Schach-Weltmeisterschaft.jpg?w=1024&resize=1024,0&ssl=1)
Bei der Schachweltmeisterschaft in Singapur glich Titelverteidiger Ding Liren mit 6:6 aus. Damit wird das Duell zwischen dem Chinesen und seinem 18-jährigen Herausforderer Dommaraju Gukesh aus Indien über die volle Distanz von 14 Partien dauern und danach ist sogar ein Tiebreak im Schnellschach möglich.
Liren setzte sich im zwölften Spiel durch, nachdem sie am Sonntag verloren hatte und erstmals im WM-Duell in Rückstand geraten war. Nach der Niederlage vergrub Gukesh ungläubig sein Gesicht in seinen Händen, während er noch am Tisch saß. „Das ist enttäuschend“, sagte er.
Pause am Dienstag
Für den Titelgewinn sind 7,5 Punkte nötig. Bei einem Sieg gibt es einen Punkt, bei einem Unentschieden erhalten beide Spieler jeweils 0,5 Punkte. Damit kann – nach einem Tag Pause – im 13. Spiel am Mittwoch noch keine Entscheidung fallen. Steht es nach 14 Spielen unentschieden, entscheidet eine Partie Schnellschach.
Der neue Titelträger erhält den Großteil des Preisgeldes von 2,5 Millionen Dollar (rund 2,37 Millionen Euro).