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Schachweltmeisterschaft: Das verdammte sechste Spiel

Adele by Adele
Dezember 2, 2024
in Sport Nachrichten
Schachweltmeisterschaft: Das verdammte sechste Spiel

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  1. Seite 1Das verdammte sechste Spiel

  2. Seite 2Auch hier werden einige klatschen, die meinen, sie könnten es besser machen

Am Sonntag hat Ding Liren aus China bestritt das sechste von 14 Spielen gegen seinen indischen Herausforderer Gukesh. So beginnt die Weltmeisterschaft im Equarius Hotel in Singapur. Wenn die weltweite Schachgemeinschaft „sechste Partie“ liest, denkt sie an die Weltmeisterschaft in Dubai 2021, an Magnus Carlsen gegen Jan Nepomnyashchi und ihr Kraftspiel in der sechsten Runde, das am Nachmittag begann und nach Mitternacht endete. Sieben Stunden und 46 Minuten, ein Arbeitstag!

Auch die Schachreporter werden es nie vergessen: Nach dem 136. Zug mussten sie Taxis bestellen, weil die U-Bahn nicht mehr fuhr. Außerplanmäßiges Schach. Fünf Runden lang unentschieden, unentschieden, unentschieden, unentschieden, unentschieden, dann rang der Norweger seinen Herausforderer nieder.

Am nächsten Tag war „Nepo“, wie er genannt wurde, auf die Größe eines Stofftiers geschrumpft. Ein russischer Bär, den jeder knuddeln konnte; Er war nicht mehr in der Lage, am Brett einen Gegenangriff durchzuführen. Nepo war finito, jede der folgenden Niederlagen war wie ein Zusammenbruch.

In diesem Jahr war dem chinesischen Weltmeister so etwas schon vor Beginn der WM vorhergesagt worden. Da er monatelang unter Schlaflosigkeit und Kraftlosigkeit leide, werde es dem geistigen Sportler nicht lange gelingen, hieß es in den Schachmedien. Anschließend gewann er die erste Runde.

Gukesh konnte im dritten Spiel zurückschlagen und nach einem gescheiterten Turmzug einen Gegenangriff ausführen. Zwischendurch und danach kam es zu Auslosungen, die von der Laufkundschaft zuverlässig als unbefriedigend beschrieben wurden, tatsächlich aber wie damals die Erwartungshaltung schürten Dubai. Unentschieden sind die Würze des Wettbewerbs schlechthin; sie verschlimmern das Fieber.

© Lea Dohle

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Runde für Runde zeichnet sich ein Muster ab: Der Weltmeister, 32 Jahre alt, kommt gut ins Spiel. Der gerade erst 18 Jahre alt gewordene Herausforderer muss in etwas schlechteren Stellungen nach Möglichkeiten zum Ausgleich suchen, was ihm überzeugend gelingt. Würde das Spiel im verdammten sechsten Spiel aus dem Gleichgewicht geraten?

Eine seltsame Stellung mit Damen und Türmen und verstreuten Bauern

Auf den ersten Blick sieht es so aus. Ding Liren mit Weiß spielt eine weitere Eröffnung, dieses Mal das Londoner System. Dies beginnt mit dem Doppelschritt des Bauern der Königin, gefolgt vom Auszug des Läufers der Königin. Dadurch mühelose Entwicklung der Charaktere; Ein Bauernkeil in der Mitte sichert die eigene Stellung gegen schwarze Aggression. Generationen von Vereinsspielern haben dieses Konzept genutzt, um sich einen bequemen Einstieg in den Kampf zu verschaffen, ohne zu viel von der komplexen Eröffnungstheorie lernen zu müssen, die Schach so mühsam macht.

Natürlich haben die großen Meister längst das lange als banal abgetane System entdeckt und mit tausend Finessen bereichert. Ding und Gukesh schlagen 16 Züge lang schnell auf das Brett, dann werden sie langsamer. Dings Vorbereitung geht weiter als die seines Gegners, doch nach 20 Zügen verfällt er in anhaltendes Grübeln.

Das Ergebnis ist eine seltsame Stellung mit nur Damen und Türmen und ein paar verstreuten Bauern. Weiß hat einen Freibauern, der sich irgendwann auf der achten Reihe in eine Dame verwandeln könnte, was einen langfristigen Vorteil darstellt. Sein etwas unsicherer König ist der Schwachpunkt, auf den Gukeshs Gegenspiel abzielt.

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