Es braut sich etwas zusammen – ein Sturm auf Platz 1! Die norddeutsche Band Santiano hat mit ihrem neuen Album „There is Something Brewing“ die deutschen Album-Charts im Sturm erobert – und dabei niemand geringeren als Superstar Taylor Swift entthront.
Für Santiano ist der Sprung an die Spitze kein Neuland: Der Shanty-Rocker aus Schleswig-Holstein sind zum neunten Mal auf Platz 1 der offiziellen deutschen Charts gelandet – ein Beweis dafür, dass ihr Mix aus Seemannslied, Rock und Folk das Publikum immer wieder in seinen Bann zieht.
Mitte Oktober heizten die Shanty-Rocker die Stimmung beim Schlagerboom in der Dortmunder Westfalenhalle an
Nach dem erneuten Sturm an die Spitze meldete sich Santiano mit einem emotionalen Statement zu Wort: „Wir sind überwältigt und wirklich glücklich. Danke an alle, die das wieder möglich gemacht haben. Danke an alle Fans da draußen, die so fest an unserer Seite stehen. Wir für euch und ihr für uns! ZACK AHOI!“
Hier lassen die Nordlichter von Santiano die Funken in der Berliner Uber Arena fliegen
Auch auf ihrem neuen Album bleiben sich die Northern Lights treu: In 13 Songs liefert Santiano genau das, was ihre Fans lieben – raue Stimmen, Sehnsucht und jede Menge Gänsehaut. „Dann bin ich weg“ handelt vom Traum vom Aufbruch, vom Fernweh, das einen einfach packt. Neben kraftvollen, tanzbaren Hymnen gibt es auch ruhige, nachdenkliche Töne – typisch Santiano: mal Sturm, mal ruhige See.
Das Cover des brandneuen Santiano-Albums
„Die Dinge beginnen zu rutschen“
Doch Santiano wollen mit ihrem neuen Album nicht nur für Seemannsatmosphäre sorgen – Sie haben auch eine klare Botschaft! Anfang des Jahres erklärten sie auf ihren Social-Media-Kanälen, dass sich einiges ändert. Sänger Björn Both sagte damals in einem Video: „Dinge, über die wir mit euch zehn, zwölf Jahre lang gesungen haben, geraten ins Wanken: über Freiheit, Zusammenhalt, all diese Dinge.“ Die Musiker spürten, „dass es uns wirklich in den Fingern brannte, das ein oder andere Statement abzugeben – oder ein oder zwei Zeilen zu schreiben.“
Björn Both und seine Kollegen wollten „das ein oder andere Statement“ abgeben.
Doch anstatt laut zu poltern, beschlossen die Nordlichter, ihren eigenen Weg zu gehen. „Wir haben es uns anders überlegt und einen Song geschrieben, der genau unsere Gedanken und Anliegen zum Ausdruck bringt“, sagt Both. Eine musikalische Botschaft statt lauter Worte – die nun von der Spitzenposition der Album-Charts begrüßt.
