Todesdrama in Sachsen.
Der italienische Motorradrennfahrer Luca Salvadori (32) ist bei der 61. Auflage des Frohburger Dreieck-Rennens tödlich verunglückt. Wenige Stunden nach dem Horror-Crash erlag er im Krankenhaus den Folgen des schweren Unfalls. Das teilte der Verein MSC Frohburger Dreieck mit.
Tragödie in Sachsen: Italienischer Rennfahrer (32) stirbt nach Unfall
Salvadori startete für das Bronco Racing Team auf einer Ducati beim letzten Superbike-Rennen der International Road Racing Championship auf der Strecke in Sachsen.
Der tödliche Unfall ereignete sich in der letzten Runde. Der deutsche Konkurrent Didier Grams war in den Unfall verwickelt und wurde schwer verletzt. Salvadori erlag seinen Verletzungen.
Der MSC Frohburger Dreieck schreibt auf Facebook: „Beim 61. Frohburger Dreieckrennen 2024 kam es gestern Nachmittag um 16:28 Uhr zu einem tragischen Unfall. Dabei überschlug sich ein Teilnehmer mit seinem Motorrad und ein nachfolgender Teilnehmer konnte dem Unfall nicht mehr ausweichen und kam von der Strecke ab. Rettungskräfte und Notarzt eilten zur Unfallstelle und behandelten die beiden Motorradrennfahrer sofort. Dennoch verstarb der italienische Sportsfreund #23 Luca Maurizio Salvadori am späten Samstagabend im Krankenhaus an den Folgen des Unfalls.“
„Er hat sehr wenig erreicht“Scharfe Kritik an Eberl
Und weiter: „In Absprache zwischen Veranstalter und Rennleitung wurde entschieden, die Veranstaltung am Sonntag fortzusetzen. In einer kurzfristig anberaumten Fahrerbesprechung gedachten die Teilnehmer mit einer Schweigeminute des Verstorbenen. Den Motorsportbegeisterten stand es frei, am Sonntag weiterhin an der Veranstaltung teilzunehmen.“
In einer Stellungnahme des Broncos Racing Teams heißt es: „Mit unendlicher Trauer geben wir den Tod von Luca Salvadori bekannt. Nach einem Unfall auf der Rennstrecke in Frohburg konnte er aufgrund seiner zahlreichen Verletzungen nicht mehr weiterfahren und hat uns verlassen. Wir sprechen unser tiefstes Beileid aus.“
Auf Instagram schrieb Salvadoris Freundin Veronica Culcasi einen emotionalen Abschiedspost: „Ich verlasse Deutschland mit der Sonne, denn du scheinst weiterhin, und mit dem Regen, denn sogar der Himmel weint um dich. Mein Herz bleibt hier bei dir. Ich hoffe, dass es eines Tages weniger weh tut.“