In Bundeswehrkasernen wird immer häufiger eingebrochen. Warum sie so schlecht gegen Sabotage geschützt sind.
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Trotz Warnsignalen und Schusswaffenandrohungen dringen immer wieder Unbefugte in Kasernen der Bundeswehr ein, was Sabotagealarm und Sicherheitsbedenken auslöst. Russland steht im Verdacht, da es die Bundeswehr als Nato-Drehscheibe betrachtet. Die meisten Kasernen werden von privaten Sicherheitsdiensten bewacht, was von der Politik kritisiert wird. Der Bundeswehr fehlen die Ressourcen, um die Drohnenabwehr zu verbessern, und der MAD ist unterbesetzt. Die Bekämpfung von Sabotage bleibt eine Herausforderung, die dringend angegangen werden muss.
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© Martin Burgdorff für DIE ZEIT
Die Warnschilder an den Zäunen und Mauern jeder Kaserne sind eindeutig: „Militärischer Sicherheitsbereich. Unbefugtes Betreten verboten! Vorsicht – Schusswaffengebrauch!“ Wie wenig dies jedoch Unbefugte davon abhält, das Bundeswehrgelände zu betreten, haben die vergangenen Wochen gezeigt. Mitte August versuchte ein Unbekannter, in die Trinkwasseranlage auf dem Kasernengelände in Köln-Wahn, einem wichtigen Luftwaffenstützpunkt der Luftwaffe, einzubrechen. Der Alarm ging los, die Bundeswehr Die Baracke wurde abgesperrt, doch der Eindringling konnte entkommen. Im Zaun war ein Loch.