• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Russlands wichtigster Handelspartner bleibt nach den US-Sanktionen hängen

Felix by Felix
November 6, 2025
in Internationale Nachrichten
Russlands wichtigster Handelspartner bleibt nach den US-Sanktionen hängen
  1. Startseite
  2. Geschäft

Status: 6. November 2025, 9:58 Uhr

Aus: Nils Thomas Hinsberger

Chinas Raffinerien scheinen vor neuen Sanktionen aus Washington zurückzuschrecken. Dies könnte massive Probleme für Putins Kriegswirtschaft bedeuten.

Peking/Moskau – China gilt als Russlands wichtigster Partner. Während die meisten Länder nach dem Ukraine-Krieg den Import von russischem Öl und Gas auf Eis legten, füllte China weiterhin Wladimir Putins Kriegskasse. Doch neue Sanktionen und die Beteiligung der USA an den Sanktionen gegen Russland könnten gravierende Auswirkungen auf die Kriegswirtschaft von Kremlchef Wladimir Putin haben.

Wird China Putin bald im Stich lassen? Die US-Sanktionen scheinen Auswirkungen auf die Ölkäufe zu haben. © VLADIMIR SMIRNOV/AFP

Ein Bericht von Bloomberg Berichten zufolge haben mehrere chinesische Raffinerien – darunter große Staatsunternehmen wie Sinopec und PetroChina – im vergangenen Monat einige russische Lieferungen storniert. Selbst kleine Unternehmen, die sogenannten „Teekannen“, sollen russischen Ölimporten zunehmend skeptisch gegenüberstehen. Damit wollen die Unternehmen vermutlich Strafen für Verstöße gegen die von den USA verhängten Sanktionen vermeiden.

Trump verhängt Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil – jetzt reagiert China

Im vergangenen Monat verhängte US-Präsident Donald Trump Zölle gegen zwei der größten Ölkonzerne Russlands, Lukoil und Rosneft. In klassischer Trump-Manier sprach er von „enormen“ Sanktionen gegen die Unternehmen. Laut US-Finanzminister Scott Bessent finanzieren die beiden betroffenen Unternehmen insbesondere die „Kriegsmaschinerie“ des Kremls, hieß es BBC. Russland reagierte umgehend auf die Feindseligkeiten aus Washington. Laut Reuters Anfang Oktober warnte Putin, dass die Sanktionen auch die USA treffen könnten, weil dadurch der Weltmarktpreis für Öl steigen würde.

Eine weitere Möglichkeit, dass chinesische Raffinerien bei russischem Öl nun vorsichtiger sind, könnten Schritte der EU und Großbritanniens sein. London hat außerdem Sanktionen gegen Lukoil und Rosneft verhängt. Die EU hat außerdem zwei chinesische Raffinerien, die in besonderem Maße mit dem Handel mit russischem Öl verbunden sind, auf ihre Sanktionsliste gesetzt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters handelt es sich dabei um die Unternehmen Liaoyang Petrochemical und Shandong Yulong Petrochemical. Als die BloombergDie Autoren schreiben, dass andere chinesische Unternehmen Angst vor diesen Schritten haben könnten.

Putins Verbündete: Diese Länder stehen im Ukraine-Krieg auf der Seite Russlands

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten

Fotoserie ansehen

Der Mangel an chinesischen Käufen in Russland scheint bereits Wirkung zu zeigen. Rystad Energy AS schätzt, dass bis zu 45 Prozent der gesamten chinesischen Ölimporte aus Russland von dem Einkaufsstreik betroffen sein könnten.

Russlands Ölexporteure auf der schwarzen Liste – Schlag für Putins Wirtschaft

Laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung Der Verkauf von Erdöl und seinen Produkten macht 38,3 Prozent der gesamten russischen Exporte aus. Wie der Global Firepower Index zeigt, liegt Russland mit rund 10,7 Millionen Barrel Ölproduktion pro Tag weltweit an dritter Stelle. Die Analysten schreiben: „Öl bleibt weiterhin die Lebensader jeder Kriegsanstrengung und treibt zahlreiche Komponenten des modernen Militärkomplexes an.“

Gleichzeitig ist China seit Beginn des Ukraine-Krieges der größte Importeur fossiler Brennstoffe aus Russland – dicht gefolgt von Indien. Mit dem bevorstehenden Rückzug Chinas könnte die russische Wirtschaft auf eine schwere Krise zusteuern. Noch dramatischer: Indien könnte auch darüber nachdenken, den Kauf von russischem Öl einzustellen. Das behauptete zumindest Trump nach einem Treffen unter anderem mit dem indischen Premierminister Narendra Modi CNN gemeldet. Und tatsächlich könnte Indien auch seine Geschäfte mit Russland zurückfahren, heißt es Reuters. Quellen behaupteten, dass indische Raffinerien nach den US-Sanktionen auch ein Importverbot für russisches Öl in Betracht ziehen würden.

Laut einer Analyse des Center for Research on Energy and Clean Air (CREA) gingen die russischen Öl- und Gastransaktionen im September zurück. Dennoch trugen die Exporte rund 546 Millionen Euro zur russischen Kriegskasse bei – pro Tag. Sollte China, der größte Abnehmer, seine Einkäufe zurückfahren, könnte dies einen massiven Umsatzrückgang bedeuten. Darüber hinaus sorgen regelmäßige Angriffe der ukrainischen Armee auf die russische Ölindustrie für weitere Probleme. (Quellen: Bloomberg, BBC, Reuters, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Global Firepower Index, CNN) (nhi)

Previous Post

Antisemitismus: „Da ist etwas versäumt“ – Gysi und Ramelow kritisieren Israelhass unter linken Jugendlichen

Next Post

Blockprozess: Der 20. Verhandlungstag im Live-Ticker

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P