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Die Spannungen an der Ostfront nehmen weiter zu. Der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, General Oleksandr Syrskyj, sagt, dass die russischen Truppen versuchen, die Initiative zu ergreifen und sich an den ukrainischen Einheiten zu rächen. Diese vom Military Media Center geteilten Informationen deuten darauf hin, dass Russland immer noch Ambitionen hat, die Oblaste Donezk und Luhansk vollständig zu kontrollieren.
Seit 2014 besetzt Russland Teile dieser Regionen. Im Rahmen einer umfassenden Invasion soll das gesamte Gebiet von Luhansk und Donezk kontrolliert werden, während ukrainische Truppen bestimmte westliche Gebiete von Donezk und einen Teil von Luhansk halten. Syrskyi berichtete, dass Russland derzeit die Ausbildung seiner Angriffseinheiten in der Nähe von Kupjansk abschließt und Artillerie und Mörser gegen ukrainische Stellungen in der Region einsetzt. Darüber hinaus ersetzen russische Streitkräfte laut The Kyiv Independent ihre Truppen in Richtung Lyman durch die neu gebildete 25. Kombinierte Waffenarmee.
Die Ukraine verzeichnet einige Bodengewinne
Trotz intensiver Kämpfe, insbesondere um Bachmut, gelang es ukrainischen Einheiten, einige Gebiete zurückzuerobern. Syrskyi betonte die Bedeutung der den ukrainischen Truppen im Osten zugewiesenen Aufgaben, insbesondere die Verteidigung von Kupjansk und Lyman und der Vormarsch in Richtung Bachmut. Laut The Kyiv Independent haben die Russen mehr als 100.000 Soldaten in den Gebieten Kupjansk und Lyman stationiert. 45.000 von ihnen kämpfen für Kupjansk, während 48.000 in Richtung Lyman vorrücken.
Als Reaktion darauf rücken ukrainische Streitkräfte in Richtung Bachmut und im südlichen Teil der Oblast Saporischschja vor. Am 4. September berichtete die stellvertretende Verteidigungsministerin Hanna Maliar, dass ukrainische Truppen in der Nähe von Klishchiivka, nur fünf Kilometer von Bachmut entfernt, und in der Nähe von Novoprokopivka in der Oblast Saporischschja vorgerückt seien.
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