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Russland soll hinter Autoangriffen stehen

Russland soll hinter Autoangriffen stehen

Nach Kenntnis der deutschen Sicherheitsbehörden sollen russische Klienten im Dezember 2024 hinter einer Sabotage-Reihe von Hunderten von Autos in Berlin, Baden-Württemberg und Bayern stehen. Drei mutmaßliche Täter aus Deutschland, Bosnien-Hegowina und Serbien sollen besprüht sind Bauschaum in die Buffets für Geld. Sie ließen auch Aufkleber an den Autos, auf denen ein Foto des Bundesministers für Wirtschaftswissenschaften und der Kanzlerkanzler, Robert Habeck, und das Sprichwort „Sei grüner!“ In dem am Mittwoch berichteten „Spiegel“ wurde die Forschung an das redaktionelle Netzwerk Deutschland (RND) aus Sicherheitskreisen bestätigt.

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Sabotage mit Gebäudeschaum: Täter hinterließen falsche Spuren

Die Sabotage -Kampagne sollte so funktionieren, als wären radikale Klimaaktivisten die Täter. Mit Erfolg: Die Zeitung „Bild“ Boulevard „klimatische Angriffe Autos mit einem Gebäudeschaum“, schrieb der Berlin Tagesspiegel „große Klimaaktivisten, die Auspuffrohre von 90 Autos in Ulm verstoßen“. Die SWR bezeichnete die Handlungen „Klimavandalismus“ und führte sie „Aktivisten“ zu. Die Polizei in Baden-Württemberg sprach zunächst von den Taten und die zurückgelassenen Aufkleber würden auf Klimaaktivisten hinweisen.

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Wie die Polizei den Verdächtigen aufspürte

Am 11. Dezember kamen die drei Verdächtigen im Alter von 20, 18 und 17 Jahren in Schönefeld in Brandenburg in einen Polizeischeck, wie der „Spiegel“ berichtete. Nachdem die Polizei keine Pause in Werkzeugen gefunden hatte, sondern nur Material für Bauarbeiten, konnten die Männer weitermachen. In diesem Baustoff gab es auch mehrere Patronen mit Baugruppenschaum.

Einige Stunden später wurde jedoch klar, wofür dieser Baugruppeschaum verwendet wurde: Nicht weit vom Ort der Kontrolle wurden Dutzende von Autos durch die Tatsache gelähmt, dass sie in den Auspuff gesprüht wurde.

Die Berliner Polizei gab daraufhin die persönlichen Details der drei kontrollierten Kollegen in Baden-Württemberg und Bayern weiter, die ihre Wohnungen durchsuchten und Beweise sicherten.

Wie die „Spiegel“ nun berichtet, haben die Sicherheitsbehörden keine Spur in das Milieu radikaler Klimaaktivisten, sondern nach Moskau eingeführt. Die drei mutmaßlichen Saboteure wurden offenbar speziell mit Chat eingestellt und sollten 100 Euro für jedes beschädigte Auto erhalten. Mehrere tausend Euro sollen bereits in bar gebracht worden sein. Einer der drei Männer hat nun die Ermittler ausgepackt. Bisher gab es keine Verhaftung, zwei der Angeklagten haben Deutschland verlassen, berichtet das News Magazine.

100 Euro pro Auto: Saboteure wurden speziell rekrutiert

Der Fall bestätigt offenbar die Warnungen des Bundesamtes zum Schutz der Verfassung: Zusammen mit anderen europäischen Geheimdiensten hatte das Bundesamt mehrmals vor Sabotage -Akten von so genannten „Low -Level -Agenten“ gewarnt. Dies sind Amateure, die von russischen Geheimdiensten zur Durchführung von Sabotage- oder Propaganda -Aktionen oder zur Unterstützung bei der Spionage eingestellt werden. Die russischen Dienste müssen ihr eigenes Personal nicht schicken, wenn die Amateuragenten erwischt werden. Russland ist auch leichter, die Verantwortung für ihre Handlungen zu verweigern.

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Die europäischen Sicherheitsbehörden verbinden jetzt solche „Low -Level -Agenten“ mit einer ganzen Reihe schwerer Verbrechen, einschließlich des Brandes eines Busdepots in der Tschechischen Republik, einem Lagerhaus für Ukraine -Hilfsgüter in London und Angriffsplänen auf eine Fabrik in Polen.

Russlands versteckter Einfluss: Sabotage als Kampagnenmanipulation?

Bisher wurden diese Sabotagedateien hauptsächlich im Zusammenhang mit der westlichen Unterstützung der Ukraine im russischen Angriff des Angriffs angesehen. Mit den beschädigten Autos sollten in den inländischen politischen Stimmungen gegen die Grünen und gegen Klimakampagne jedoch offenbar verstärkt werden. In deutschen Sicherheitskreisen wurde kürzlich gewarnt, dass Russland zusammen mit Cyber-Angriffen, Desinformationskampagnen und von „tiefen Fälschungen“ generierten „tiefen Fälschungen“ auch Politiker einsetzen könnten, um die Bundestag-Wahl zu beeinflussen. Zusätzlich zu konkreten Schäden spielten die psychologischen Auswirkungen eines Sabotageakts auch eine Rolle, die die Öffentlichkeit verunsichern sollte.

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