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Russland räumt zahlreiche Militärstützpunkte in Syrien

Felix by Felix
Dezember 2, 2024
in Internationale Nachrichten
Russland räumt zahlreiche Militärstützpunkte in Syrien

Die USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben die Konfliktparteien in Syrien zur Deeskalation aufgerufen. Seit dem überraschend schnellen Vormarsch der Rebellen nach Aleppo hat der Bürgerkrieg im Land nach Jahren des weitgehenden Stillstands innerhalb weniger Tage wieder gefährliche Dynamik angenommen: Russische und syrische Kampfflugzeuge verstärkten ihre Angriffe, um die Situation für die Regierung in den Griff zu bekommen. Der iranische Außenminister sicherte Syrien zudem weitere Unterstützung im Kampf gegen Oppositionskräfte zu.

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Obwohl es große russische Truppenkontingente im Land gibt, scheinen diese bisher kaum in die Kämpfe eingegriffen zu haben. Vielmehr hat Moskau ließ die Räumung der meisten Stützpunkte wohl aus Angst vor weiteren schnellen Vorstößen der Islamisten zu. Auch ein Teil der Luftwaffe des Landes war bereits für den Ukraine-Krieg abgezogen worden. Der verbleibende Teil setzt jedoch seine Angriffe fort. Am Wochenende kam es erstmals seit 2016 zu Anschlägen auf Aleppo.

Auch syrische Regierungstruppen scheinen viele Stellungen kampflos geräumt zu haben. Den Rebellen ist es offenbar auch gelungen, mehrere Regierungsflugzeuge und zahlreiche andere schwere Militärgeräte zu erbeuten.

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Insidern zufolge soll die syrische Armee nun jedoch Unterstützung von pro-iranischen Milizen im Irak erhalten haben. Aus syrischen Armeekreisen erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters, dass die Kämpfer in der Nacht zum Montag aus dem Nachbarland nach Syrien gekommen seien. „Das ist frische Verstärkung, die geschickt wird, um unseren Kameraden an der Front im Norden zu helfen“, sagte ein Offizier.

Warum spitzt sich der Konflikt jetzt erneut zu?

Angesichts der Kriege im Libanon und im Gazastreifen fällt die neue Eskalation in Syrien in eine äußerst angespannte Situation im Nahen Osten – und kann nicht losgelöst davon betrachtet werden. Der Die Rebellen dürften die derzeitige Schwäche der pro-iranischen Milizen und des Iran ausnutzen selbst für ihren Vormarsch genutzt.

„Wir beobachten die Entwicklungen in Syrien genau und fordern alle Parteien auf, zu deeskalieren und Zivilisten und Infrastruktur zu schützen, um weitere Vertreibungen und Störungen des humanitären Zugangs zu verhindern“, heißt es in einer über Nacht veröffentlichten gemeinsamen Erklärung des US-Außenministeriums der vier NATO-Staaten USA, Deutschland, Frankreich und Großbritannien.

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Die aktuelle Eskalation unterstreicht nur die dringende Notwendigkeit einer von Syrien geführten politischen Lösung des Konflikts im Einklang mit der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates. Das oberste Gremium der Vereinten Nationen hat eine Reihe von Resolutionen zum Syrienkrieg verabschiedet. Die Resolution 2254 vom 18. Dezember 2015 sieht unter anderem vor, dass die Regierung Friedensgespräche mit der Opposition vermittelt.

Einer der Einem Rebellenbündnis unter Führung der islamistischen Gruppe Haiat Tahrir al-Sham (HTS) gelang es, die syrischen Regierungstruppen in kürzester Zeit aus Aleppo zu vertreiben und am Wochenende die Kontrolle über die Stadt übernehmen. Die HTS-Gruppe wird unter anderem von den USA als Terrororganisation eingestuft und verfolgt Experten zufolge eine salafistisch-dschihadistische Ideologie.

Bürgerkrieg seit 2011

Rebellen verbrennen ein Assad-Plakat.

© AFP/AAREF WATAD

2011 brach in Syrien der Bürgerkrieg aus, Hunderttausende starben, es kam zu großen Zerstörungen und einer großen Flüchtlingsbewegung aus dem Land. Assad werden Kriegsverbrechen wie der Einsatz von Giftgas und Folter vorgeworfen. Viele Flüchtlinge aus Syrien suchten Schutz im Libanon, der selbst Schauplatz eines Krieges zwischen Israel und der schiitischen Hisbollah-Miliz war.

Syriens Machthaber Assad hat als Reaktion auf den Vormarsch der Rebellen eine Gegenoffensive angekündigt. „Der Abbau des Terrorismus“ diene der Stabilität und Sicherheit der gesamten Region, sagte Assad bei einem Treffen mit dem iranischen Außenminister. Der Diktator und seine Familie waren zuvor zu einem längeren Besuch in Moskau gewesen.

Assad scheint nach Damaskus zurückgekehrt zu sein

Da es Gleichzeitig gab es Gerüchte über einen angeblichen Putschversuch in Damaskus, es gab sogar Spekulationen über die Absetzung der Herrscherfamilie. Am Montagmorgen schien Assad jedoch nach Syrien zurückgekehrt zu sein.

Aleppo war in den ersten Jahren des Bürgerkriegs Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Rebellengruppen und Regierungstruppen. Die Stadt war verwüstet. Die Bewohner der Megacity sind besorgt über die angekündigten Gegenangriffe der Regierung. Diese würden „das Leben Tausender Zivilisten“ in Gefahr bringen, sagt Mohammed Hanan der dpa. Auch Khalid Imad hat Angst vor Luftangriffen. Vielen Bewohnern gehe es genauso, berichtet er. Sie meiden derzeit die großen Märkte in der Stadt, aus Angst, sie könnten Ziel von Luftangriffen werden.

Auch ein Anwohner sieht in den Rebellen eine Bedrohung. „Autos bewaffneter Gruppen fahren durch die Straßen und Märkte von Aleppo.“ Dadurch seien deutlich weniger Menschen auf den Straßen als sonst, berichtet Malak Abdul-Rahman. Nach Beginn der Offensive verließen nach Angaben einiger Augenzeugen auch Tausende Einwohner Aleppo, auch zu Fuß.

Opfer bei russischen und syrischen Luftangriffen

Assads Regierung kontrollierte zuletzt mit Hilfe ihrer Verbündeten Russland und Iran rund zwei Drittel des Landes. Verschiedene Oppositionskräfte dominieren Teile des Nordwestens und Nordostens.

Islamistische Rebellen feiern ihren Sieg.

© AFP/RAMI AL SAYED

Mit Russisch Aktivisten zufolge töteten Luftangriffe HTS-Kämpfer sowie zahlreiche Zivilisten. Zwölf Menschen, darunter acht Zivilisten, wurden bei Bombenanschlägen in der Nähe einer Klinik im Zentrum von Aleppo getötet, teilte die in London ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. 23 Menschen wurden verletzt. Ihre Informationen beziehen die Aktivisten aus einem Netzwerk von Informanten in Syrien.

Syrischen Quellen zufolge bombardierten Moskau und Damaskus auch Rebellen in einer Stadt 25 Kilometer von Aleppo entfernt. Dutzende Oppositionskämpfer seien „getötet und verletzt worden“, berichtete die staatliche Agentur Sana am Abend unter Berufung auf Kreise der syrischen Armee. Die genaue Zahl der Opfer war zunächst unklar.

Bewohner der betroffenen Stadt Al-Safira sagten der Deutschen Presse-Agentur, dass Rebellen inzwischen auch ihre Stadt übernommen hätten. Keine der Angaben konnte zunächst unabhängig verifiziert werden.

Syrische Kurden in Not

Beobachtern zufolge macht sich die unübersichtliche Lage nach der Offensive der Rebellen zunutze Rebellen, die derzeit von der Türkei für ihre eigenen Zwecke unterstützt werden. Sie greifen derzeit verstärkt die von ihnen verhasste Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien an.

Nach heftigen Kämpfen eroberten pro-türkische Kämpfer am Sonntag die Stadt Tal Rifat, die rund 30 Kilometer nördlich von Aleppo liegt. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte haben die von Ankara unterstützten Rebellen auch andere Orte in der Region übernommen. Derzeit sitzen dort rund 200.000 Kurden fest. Sie befürchteten Massaker durch die pro-türkischen Rebellen.

Mehr zum Thema:

In Syrien rücken die Rebellen weiter vor So gefährlich ist der Vorstoß für Assads Herrschaft „Große Gefahr für Assad“ Was steckt hinter dem Angriff der syrischen Rebellen auf Aleppo? Neues Kräfteverhältnis im Nahen Osten „Hisbollah und Iran haben mehr als einen Krieg verloren“

Die von der YPG angeführten Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) kontrollieren weite Gebiete im Norden Syriens. Die Türkei will seit langem den Einfluss kurdischer Milizen an ihrer Grenze schwächen. Die USA sehen in der YPG einen Partner im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS); Für die Türkei ist die Kurdenmiliz eine Terrororganisation. Beobachter gehen davon aus, dass die QSD durch die Entwicklungen viele Bereiche verlieren könnten. (Trf, dpa, Reuters)

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