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Mehr als 200 ehemals westliche Tanker fahren heute in der russischen Schattenflotte. Der Verkauf der Schiffe brachte den Verkauf von Milliarden. Deutsche Reeder profitierten auch, wie ein internationales Forschungsprojekt zeigt.
Mitte Januar 2025 trat das Szenario genau so ein, dass Experten lange Zeit gewarnt hatten: Ein 18-jähriger Tanker in der Ostsee, genau vor der Küste von Mecklenburg-Western Pommern. Das Schiff ist der russischen Schattenflotte zugeordnet. Im schweren Sturm versuchten Traktoren, den manövrierbaren Tanker „Eventin“ zu stabilisieren.
Zu dieser Zeit waren 99.000 Tonnen Rohöl aus Russland an Bord der „Veranstaltung“. Der deutsche Außenminister Annalena Baerbock fand klare Worte für den Vorfall: „Mit der schändlichen Verwendung einer Flotte von Rusty Tankern befasst sich Putin nicht nur mit den Sanktionen, sondern akzeptiert auch, dass der Tourismus auf der Ostsee zum Stillstand kommt.“
Seitdem standen die Tanker der russischen Schattenflotte im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auch weil ein anderer Schiffe das Estlink 2 -Unterseekabel in Golf von Finnland Ende 2024 absichtlich beschädigt hat. Das Militär, die Geheimdienste und die Politiker betrachten die Schiffe nun als ein offenes Sicherheitsrisiko.
Viele Schiffe westlicher Schifffahrtsschiffe
Jetzt zeigt eine internationale Forschung, in denen Reporter in Deutschland aus NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung (SZ) waren beteiligt: Das Problem der russischen Schattenflotte ist offensichtlich hausgemacht. Eine umfassende Datenbewertung zeigt, dass 230 Tanker der mehr als 650 Schiffe von US und European Shippers an die Schattenflotte verkauft wurden – anscheinend zu sehr hohen Preisen. Dies entspricht etwa einem Drittel aller Schiffe, die die ukrainische Denkfabrik Kyiv School of Economics Institute der russischen Schattenflotte zugewiesen hat.
Alle Schiffe wurden zu Beginn des russischen Aggressionskrieges an die Ukraine verkauft – und damit zu einer Zeit, als sich die Preise für gebrauchte Tanker im Vergleich zum Vorjahr vor dem Krieg teilten. Laut den Forschungen verdienten mehrere deutsche Reederei und Schiffbesitzer auch in den umstrittenen Geschäften.
Insgesamt wurden elf Tanker der deutschen Händlerflotte nach 2022 und 2024 verkauft, die heute in der russischen Schattenflotte fahren. Die Reeder und Eigentümer der Schiffe dürften mit den Geschäften rund 200 Millionen Euro eingenommen haben.
Verkauf der Tanker nicht illegal
Die Nachfrage nach alten Tankern stieg nach Beginn des russischen Aggressionskrieges schnell in die Ukraine und gab dem Markt für alte Tanker heiß. Michelle Bockmann vom Lloyds List Intelligence Industry Service geht davon aus, dass alle Verkäufer klar gewesen sein müssen, wo ihre Schiffe letztendlich gegangen sind. Der Verkauf der Tanker in die Schattenflotte ist nicht illegal.
In Deutschland ging die Forschung in die Schattenflotte der Forschung nach, nach denen unter anderem die Flotte der beiden traditionellen Häuser Schulte, Chemicals Sepransport GmbH von Hamburg und der Reederei Salamon AG von Dortmund, Schiffe Sepransport. Die Schifffahrtsunternehmen verwalteten die Schiffe zu diesem Zeitpunkt und waren CO -Besitzer – zusammen mit Investorenunternehmen.
Laut der Untersuchung ging der „Cup“ -Rotzerer aus der Flotte von Salamon AG im April 2022 zu einer türkischen Firma. Einige Monate später, im Juni 2022, der Hamburg Schulte -Gruppe – zusammen mit den Co -Besitzern des Schiffes – verkaufte den „Angelica Schulte“ Rohöltanker an eine Firma aus Hongkong. Beide Schiffe wurden zweieinhalb Jahre nach dem Verkauf der Vereinigten Staaten auf eine Sanktionsliste gestellt, weil sie Teil der russischen Schattenflotte sein sollten.
Verteidigung der Schifffahrtsunternehmen
Beide Shipping -Unternehmen erklärten, dass die Verkaufsverhandlungen für die Schiffe bereits vor dem Krieg begonnen hätten und dass die Überprüfung der Käufermannschaft keine Anomalien zeigte. Salamon AG erklärte auch, dass es nicht an ein griechisches Unternehmen verkauft wurde, nicht an ein türkisches Unternehmen.
Chemikalien Seeplansport GmbH gehört zur Familie Hamburg Shipping Krumal. Last but not least ist das Unternehmen für sein gemeinnütziges Engagement bekannt. Laut der Forschung gingen fünf Schiffe der Krämer -Flotte in die russische Schattenflotte. Chemikalien Seeplansport GmbH leiteten die Schiffe und waren auch finanziell daran beteiligt.
Es ist bemerkenswert, dass vier der Tanker nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine nur Teil der Krumal -Flotte wurden, um nach einem kurzen Stopp erneut verkauft zu werden. Zum Beispiel wurde das Tankschiff „Chemtrans Carolina“ im Oktober 2022 Teil der Krämer -Flotte. Zu dieser Zeit war der Mehrheitseigentümer des Schiffes eine norwegische Investmentgesellschaft. Reeder Christian Krämer war einer der Geschäftsführer.
Im Januar 2024 wurde das Schiff dann an eine chinesische Firma verkauft, die laut öffentlich sichtbaren Dokumenten erst zwei Monate zuvor gegründet wurde. Bisher hat die chinesische Firma offenbar nur ein Schiff, nämlich den ehemaligen Krämer -Tanker, der jetzt als „Sino Prosperity“ bezeichnet wird und insbesondere für russische Häfen gilt.
Reeder Association: „Sorge Entwicklung“
Laut Experten von Lloyds List Intelligence sind dies mehrere Warnsignale, die bereits darauf hinweisen, dass der Tanker nach dem Verkauf als Teil der russischen Schattenflotte fahren könnte. Heute kategorisiert Lloyds den „Sino -Wohlstand“ als Teil der russischen Schattenflotte.
Die Schifffahrtsunternehmen Chemicals Sea Transport wollte die Frage nicht beantworten, ob sie aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine beim Kauf der Schiffe über die Erhöhung der Preise spekulierten. Das Unternehmen sagte, dass alle Käufer zuvor überprüft worden waren, aber „keine Anomalien“ hätten gezeigt.
Insgesamt ist es wichtig, dass die Chemicals Sea Transport Shipping Company „ihre weltweiten Aktivitäten jederzeit gemäß den internationalen Gesetzen durchgeführt hat und Vorschriften durchgeführt werden und weiterhin ausgeführt werden“.
Die Vereinigung des deutschen Reeders (VDR) sagte, dass ehemalige Schiffe in der deutschen Handelsflotte jetzt Teil der Schattenflotte seien „eine besorgniserregende Entwicklung“. Insbesondere im Zusammenhang mit geopolitischen Spannungen müsste der Schiffsverkauf verantwortlich sein. Der Verein erkennt an, dass „wirtschaftlicher Gewinn im Falle eines Verkaufs von Tankern nicht auf Kosten der Sicherheit, Einhaltung oder ethischen Grundsätze erzielt werden“ werden sollte „.
EU -Bestimmungen sind vage
Die klaren Worte des VDR können auch als Erinnerung an zukünftige Verkäufe angesehen werden. Derzeit sind 89 Tanker Teil der deutschen Handelsflotte, die ab 15 Jahren sind. Dies ergibt sich aus Daten des Institute for Sea Transport Management and Logistics (ISL). Tanker werden in diesem Alter oft verkauft. Seit Dezember 2023 bestand eine Berichterstattung über den Verkauf von Tankern in Drittländer in ganz Europa. Darüber hinaus wurde seitdem ein Verkauf von Tankern nach Russland oder zur Verwendung in Russland verboten. Aber die EU -Bestimmungen sind vage.
Regierungskreise sagen, dass das Sanktionsregime gegen Russland „bei Bedarf regelmäßig überprüft und angepasst“ wird. Beispielsweise ist die direkte Sanktionierung weiterer Tanker derzeit in Vorbereitung.
Mehr über das Forschungsprojekt „Shadow Fleet Secracts“ heute um 21.15 Uhr im Panorama 3 im NDR -Fernsehen und in der ARD MITEDHEK.