Mit Blick auf die Landtagswahl im nächsten Jahr sagte Merz, seine Partei wolle und könne stärkste Kraft in allen fünf Bundesländern werden. Als „Hauptgegner“ erklärte er die AfD. Im Jahr 2026 finden Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern statt.
Merz will die Regierungszusammenarbeit verbessern
Merz forderte nach dem Treffen zudem eine stille Zusammenarbeit seiner schwarz-roten Bundesregierung. Die Regierung dürfe nicht den Eindruck erwecken, sie sei gespalten, sagte Merz nach einem Treffen der CDU-Parteispitze in Berlin. Er forderte außerdem eine bessere Abstimmung zwischen der Bundesregierung und den jeweiligen Fraktionen im Bundestag. Es gab zu viele öffentliche Diskussionen, die als Argumente interpretiert wurden. Dies sollte nicht darüber hinwegtäuschen, was die Regierung zu Recht umgesetzt hat.
Gegen die Rentenpläne der Regierung regt sich derzeit Widerstand junger CDU/CSU-Mitglieder. In der SPD-Fraktion gibt es dagegen Kritik an wesentlichen Teilen des Wehrdienstgesetzes. Merz versprach in beiden Fällen eine Lösung.
Diese Nachricht wurde am 20. Oktober 2025 im Deutschlandfunk gesendet.