Nach neun Jahren Pause hat Stefan Raab eine neue Show. Ist ihm in der ganzen Zeit eine neue Idee eingefallen? Nein. Nicht eine. Alles ist wie immer.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Ergebnisse können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Das Comeback von Stefan Raab bei RTL+ ist enttäuschend, denn die Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ will zwar an vergangene Erfolge anknüpfen, bietet aber nur altbekannte Witze und Spielchen. Raab wirkt angestaubt und uninspiriert, die Show erinnert an vergangene Formate wie TV total und Schlag den Raab. Technische Probleme und fehlende Innovation sorgen für eine enttäuschende Rückkehr des Entertainers, der in seiner Auszeit besser geblieben wäre.
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Der letzte Samstagabend hätte ein großes Fernsehereignis werden können, aber das war nicht der Fall, denn Stefan Raab vergaß während seiner neunjährigen Pause seine eigene Kunst.
Diese, nun ja, Show, die RTL vor einigen Tagen unter dem Titel Der letzte Kampf über drei endlose Stunden hätte im Grunde auch ein Tweet auf X oder ein Insta-Post sein können: „Ab 18. September macht Stefan Raab wieder eine reguläre TV-Show, diesmal für RTL+, und vorher lässt er sich noch ein bisschen feiern und vermöbeln.“ Im Grunde war das die einzige Erkenntnis aus dem Endkampf, und das ist ein bisschen wenig. Der Abend wäre mehr gewesen, wenn Raab einfach nicht gekommen wäre. Dann hätte er quasi jedem im Saal, vor dem Fernseher, in der Chefetage bei RTL die Nase gerümpft und damit nach all den Comeback-Ankündigungen den größten und längsten Aprilscherz aller Zeiten abgeliefert. Es wäre eine Aktion im Sinne des großen amerikanischen Gag-Revolutionärs Andy Kaufman gewesen. Aber leider hat sich Stefan Raab in der Geschichte des Humors nie besonders gut ausgekannt.