Viele Tausend Säuglinge werden in Deutschland jedes Jahr in Krankenhäusern behandelt. Der Grund: RSV. Eine neue Antikörper-Spritze soll fast alle Fälle verhindern.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Ergebnisse können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
In der bevorstehenden RSV-Saison erkranken in Deutschland jährlich Hunderttausende Kinder, manche so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Eltern können ihre Kinder nun mit einer Immunisierung namens Nirsevimab schützen, die das Risiko einer schweren RSV-Erkrankung um rund 80 Prozent senkt. Die Stiko empfiehlt die Impfung für Kinder unter einem Jahr, die sie ihrem Geburtstermin entsprechend in den Herbstmonaten erhalten sollten. Die Kosten für Nirsevimab übernehmen die Krankenkassen, Kinderärzte verlangen allerdings eine angemessene Vergütung für den Beratungs- und Verabreichungsaufwand. Der Hersteller Sanofi ist zuversichtlich, genügend Dosen für alle Säuglinge in ihrer ersten RSV-Saison bereitstellen zu können, es gibt jedoch Befürchtungen, dass nicht alle rechtzeitig versorgt werden können.
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Die RSV-Saison naht. Jedes Jahr erkranken hierzulande Hunderttausende Kinder in den Wintermonaten am Respiratorischen Synzytialvirus (RSV), manche davon so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Bei Kindern unter einem Jahr ist die Infektion der häufigste Grund für eine Einweisung. Doch Eltern können ihre Kinder nun mit einer Impfung namens Nirsevimab vor einer Ansteckung schützen. Das Medikament kann nun vielen Kindern helfen. ZEIT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen.