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Rot-Weiss Essen: „Keine Frauen in den ersten Reihen“ – Wie es zum Fan-Skandal kam

Adele by Adele
November 6, 2025
in Sport Nachrichten
Rot-Weiss Essen: „Keine Frauen in den ersten Reihen“ – Wie es zum Fan-Skandal kam

Rot-Weiss Essen ist in der dritten Liga in einer aussichtsreichen Position, in dieser Saison läuft es gut für den Traditionsverein – wären da nicht die Ultras des Vereins. Sie sorgen mit einem heiklen Flugblatt für Empörung – und rufen den Vorstand in Aktion.

Die „W2“ ist traditionell der Tribünenbereich, auf dem sich die aktive Fanszene von Rot-Weiss Essen bei den Heimspielen des Drittligisten trifft. Vielleicht wird es irgendwann im Jahr 2025 ein kurzes Kapitel über den „W2-Skandal“ in den Annalen des Vereins geben. Die Empörung ist jedenfalls groß und schlägt hohe Wellen.

Was war passiert? Vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt 05 verteilten die RWE Ultras einen Flyer, der später kritisiert wurde. Weiße Schrift auf rotem Grund, sieben Punkte und eine fette Überschrift: „Grundsätze W2“.

Es begann ziemlich harmlos und vernünftig. Als Verhaltenskodex wurde den Fans mitgeteilt, dass bei den Spielen „90 Minuten Vollgas – 90 Minuten Hingabe“ geübt werden solle, also der übliche Ultra-Support. Darin hieß es unter anderem: „Die Verwendung von Flags in W2 ist erwünscht!“ Wenn es Sie zu sehr stört, können Sie „in die Nachbarblöcke ziehen“ und außerdem: „Achten Sie auf Ihren Alkoholkonsum. Kenne deine Grenzen.“ Beim siebten und letzten Prinzip wurde es jedoch schwierig. Darin hieß es: „Keine Frauen in den ersten Reihen.“

„Diskriminierende Einstellungen haben bei Rot-Weiss Essen keinen Platz“

Dies brachte bald den Vereinsvorstand auf den Plan, der sich klar und deutlich davon distanzierte, „ausdrücklich und unmissverständlich“. Es sei ein „Widerspruch zu den Werten unseres Vereins“ festgestellt worden: „Rassistische, sexistische oder sonstige diskriminierende Einstellungen haben bei Rot-Weiss Essen keinen Platz – weder auf der Tribüne noch sonst irgendwo in unserem Vereinsbereich. Diese Einstellung ist in unserer Satzung fest verankert und Teil unseres täglichen Selbstverständnisses. Das Stadion an der Hafenstraße ist ein Ort des Miteinanders, der Leidenschaft und des Respekts. Die Regeln für den Stadionbesuch sind in der Stadionordnung klar geregelt. Darüber hinaus hat niemand die Befugnis, eigene Weisungen zu erteilen.“ oder Zugangsregeln.“

Der Verein habe den zuständigen Vertretern der aktiven Fanszene „seine klare Haltung zu diesem Vorfall klar kommuniziert“. Wie sie darauf reagierten, blieb nach Nachfrage des Vereins unklar.

Tatsache ist, dass es nicht der erste sexistische Ausbruch war, der unter den Anhängern von Rot-Weiss Essen ausbrach. Ende März, beim Auswärtsspiel in Verl, beschimpften sie Schiedsrichterin Fabienne Michel als „Hure“ und forderten sie zum Oralsex auf.

Allerdings sind die Unterstützer von Rot-Weiss Essen nicht allein, wenn es um die Diskriminierung von Frauen geht. Ende 2018 präsentierten Fans von Dynamo Dresden beim Spiel gegen den FC St. Pauli ein Transparent mit der Aufschrift: „Heute Abend müsst ihr hungern, denn eure Fotzen hängen bei euch im Block herum.“ Und als Blaupause für die RWE Ultras diente ein Artikel aus dem Jahr 2022, der in einem Fanmagazin von Hansa Rostock zu finden war. Dort wurden Regeln für die Südtribüne des Ostseestadions postuliert, die unter anderem vorsahen: „Keine Frauen in den ersten drei Reihen“.

pk

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