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Roland Emmerich: Regisseur von Filmen wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „2012“ feiert seinen 70. Geburtstag

Amelia by Amelia
November 10, 2025
in Unterhaltung
Roland Emmerich: Regisseur von Filmen wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ und „2012“ feiert seinen 70. Geburtstag

Ein Schwabe in HollywoodRoland Emmerich ist und bleibt der Katastrophenkönig

Katastrophen sind seine Spezialität: Roland Emmerich. (Foto: picture Alliance / Chris Pizzello/Invision/AP)

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Niemand zerstört die Welt so schön wie Roland Emmerich in Filmen wie „Independence Day“, „The Day After Tomorrow“ oder „2012“, auch wenn nicht jeder das Pathos in seinen Werken mag. Jetzt feiert der Schwabe, der Hollywood aufmischen wollte, seinen 70. Geburtstag.

Während des Unabhängigkeitskrieges wird ein englischer Bastard mit der amerikanischen Flagge gejagt. Oder: Der Präsident der USA steigt – natürlich am Unabhängigkeitstag – in ein Kampfflugzeug, um eine außerirdische Invasion zu verhindern. Wenn ein Film vor US-Patriotismus nur so strotzt, stehen die Chancen gut, dass ein Mann aus Schwaben dafür verantwortlich ist: Roland Emmerich.

Über viele Jahre hinweg verstand es der Regisseur wie kein anderer, bombastische Actionsequenzen mit einer gehörigen Portion Pathos anzureichern. Zuletzt hat das Erfolgsrezept des Katastrophenkönigs, der an diesem Montag seinen 70. Geburtstag feiert, jedoch merklich nachgelassen. Sein Film „Midway – Für die Freiheit“ aus dem Jahr 2019 blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Und beim teuren Science-Fiction-Katastrophenfilm „Moonfall“ brach nur eines ein: die Kinokassen.

Der 1955 in Stuttgart geborene und im schwäbischen Sindelfingen aufgewachsene Regisseur begeisterte sich schon früh für die Filmbranche. Das Jahr 1977, als Emmerich Szenenbild an der Hochschule für Fernsehen und Film München studierte, fiel genau in den Beginn der Blockbuster-Ära. Filmstudios setzten zunehmend wieder auf teure Produktionen und die unabhängige Filmbewegung der 1960er Jahre fand langsam aber sicher ein Ende.

Inspiriert von „Star Wars“.

Ein ganz besonderer Meilenstein der Kinogeschichte hat die Karriere des Schwaben maßgeblich beeinflusst: „Star Wars“. Nachdem Emmerich das Weltraummärchen gesehen hatte, wechselte er noch im selben Jahr zur Regie.

Schon früh entwickelte Emmerich eine Vorliebe für opulente Filme. Seine Abschlussarbeit „Das Prinzip der Arche Noah“ kostete die stattliche Summe von einer Million Mark. Damit sprengte der Science-Fiction-Film jeden Rahmen der Filmschule. Das Budget für einen Abschlussfilm betrug damals gerade einmal 20.000 Mark. Das ehrgeizige Projekt wurde jedoch größtenteils von Außenstehenden finanziert und feierte 1984 auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin eine äußerst erfolgreiche Premiere.

Mit der Entscheidung, Filme in Deutschland zu produzieren, sie aber auf Englisch zu drehen, machte Emmerich in Hollywood schnell auf sich aufmerksam. Der Durchbruch in der Traumfabrik gelang ihm, als er 1992 mit Jean-Claude Van Damme und Dolph Lundgren den Science-Fiction-Actionfilm „Universal Soldier“ drehte. Die Vorliebe für Science-Fiction und Raumfahrt, die zu Beginn seiner Karriere sicherlich durch „Star Wars“ hervorgerufen wurde, wurde auch im folgenden 1994 „Stargate“ mit Kurt Russell deutlich.

Ruhigere Töne mit „Anonymus“

Danach entwickelte Emmerich eine Vorliebe dafür, die Welt zu zerstören und die Menschheit an den Rand der Ausrottung zu treiben. 1996 kam die Gefahr aus dem Weltraum, als die Erde am „Unabhängigkeitstag“ von zerstörerischen Außerirdischen angegriffen wurde. Kurz darauf sorgte er mit seiner Interpretation des japanischen Kultmonsters Godzilla im gleichnamigen Film für Angst und Schrecken. In „The Day After Tomorrow“ führten die Folgen der globalen Erwärmung zu einer neuen Eiszeit, die die Menschheit innerhalb von Sekunden einfrieren ließ.

„Als Alexander die Größe seines Reiches sah, fing er an zu weinen, denn es gab nichts mehr, was er erobern konnte.“ Nach seinem Film „2012“, in dem die Maya die bevorstehende Apokalypse vorhersahen, fühlte sich Emmerich wie Alexander der Große: „Es ist die Mutter aller Zerstörungsfilme, mit Effekten, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat. Ich wüsste wirklich nicht, was ich danach noch zerstören sollte“, sagte der Regisseur dem Magazin „Merian“. Hat er damals, 2009, zum letzten Mal die Welt untergehen lassen?

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Im Film „2012“ wurde viel kaputt gemacht – sehr viel. (Foto: imago images/Mary Evans)

Emmerich hielt rund sieben Jahre lang sein Wort. Mit dem Film „Anonymus“, dem Drama um die Urheberschaft der Werke William Shakespeares, schlug er 2010 ungewöhnlich ruhige Töne an. Mittlerweile hat er nur einen Ort wieder in Schutt und Asche gelegt: das Weiße Haus. Er hatte es bereits von Außerirdischen in die Luft sprengen lassen oder von einer gigantischen Welle wegspülen lassen, doch in seinem Film „White House Down“ aus dem Jahr 2013 sorgte er erneut dafür, dass das Haus des US-Präsidenten umfassend renoviert werden musste.

Ende der Siegesserie?

2016 kehrte Emmerich endlich auf vertrautes Terrain zurück. Mit „Independence Day: Return“ führte er seinen Kultfilm fort und ließ die Außerirdischen erneut auf die Erdbevölkerung los. Im Nachhinein – und nach vernichtenden Kritiken – bezeichnete Emmerich die Fortsetzung ohne Will Smith als „Fehler“. „Ich hätte damals Nein zum Studio sagen sollen. Ich hätte den Film nicht machen sollen. Wir hatten mit Will Smith ein viel besseres Drehbuch“, sagte Emmerich. „Es ging viel zu schnell, es ist nicht so gut geworden, wie es hätte sein sollen.“

In seinem bislang letzten Film kam es zu einer verrückten Katastrophe. Denn in „Moonfall“ ist der Name bombastisches Programm: Aus unbekannten Gründen verlässt der Mond seine gewohnte Umlaufbahn um die Erde und droht daher auf sie herabzustürzen. Katastrophe trifft Sci-Fi trifft Pathos unter der Regie von Emmerich – was wie ein sicherer Kassenerfolg klang, entpuppte sich als Mega-Flop. „Moonfall“ spielte weltweit nur rund 67 Millionen US-Dollar ein, weniger als die Hälfte der Produktionskosten.

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Privat ist Emmerich mit Omar de Soto liiert. (Foto: picture Alliance / Invision)

Das Privatleben des Regisseurs verläuft seit vielen Jahren deutlich harmonischer. Seit 2017 ist er glücklich mit seinem Partner Omar De Soto verheiratet. Das Einzige, worüber sich die beiden offenbar uneinig sind, ist das Thema Kinder.

„Mein Mann möchte Kinder haben, das muss ich respektieren. Wir reden nicht jeden Tag über dieses Thema, aber es kommt alle sechs Monate wieder auf“, sagte Emmerich vor sechs Jahren in einem Interview mit der Zeitschrift „Bunte“. Als Kompromiss habe er für seine bessere Hälfte einen zweiten Hund namens „Bandito“ ins Haus gebracht, sagte er damals. „Ich habe gesagt: ‚Omar, lass uns erst mal schauen, wie es ein paar Jahre lang mit den Hunden läuft.‘“ Doch zu einem endgültigen Schluss sind die beiden offenbar noch nicht gekommen – Kinder haben sie jedenfalls noch immer nicht.

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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