Zum sechsten Mal in Folge stand Rocco Reitz am vergangenen Wochenende in der Bundesliga-Startelf von Borussia Mönchengladbach. Auch wenn gegen den SC Freiburg keine Punkte zu holen waren, ist sein Trainer Gerardo Seoane mit der Entwicklung des zentralen Mittelfeldspielers sehr zufrieden.
„Rocco hat sich diese Einsätze durch seine Qualität und Spielweise verdient“, erklärte Seoane auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr). „Von Anfang an hatten wir das Gefühl, dass er uns im zentralen Mittelfeld Elemente vermittelt, die uns etwas gefehlt haben: diesen Mut, diese Aggressivität und diese Qualität bei der Balleroberung.“
Wenn es um die Häufigkeit von Ballgewinnen geht, gehört der 22-Jährige zu den Spitzenspielern der Liga, was sicher auch an der Gladbacher Spielweise unter Seoane liegt, für die das Umschaltspiel ein elementarer Bestandteil ist Philosophie.
Dennoch durfte Reitz nur ein Spiel über die vollen 90 Minuten bestreiten. Zu Beginn der Saison stand Konkurrent Philipp Sander oft in der Startelf, bevor ihn der Aufschwung und verbesserte Ergebnisse seiner Mannschaft zum vorübergehenden Stammspieler machten.
Auch gegen Dortmund sind die Aussichten gut
Gladbachs Trainer ergänzt: „Egal welche Rolle, ob Doppelsechser, Achter oder als Einwechselspieler: Er hat immer Einfluss auf das Spiel.“ Seine individuelle Entwicklung ist gut und er stellt das Team über alles. Er erfüllt viele Kriterien, um Spielzeit zu haben.“
Auch wenn Seoane für das Wochenende keine Startelf-Garantie abgegeben hat, ist davon auszugehen, dass Reitz auch im Duell mit der Borussia aus Dortmund im Kampf um das Startelf-Ticket die Nase vorn haben wird.
Quelle: Pressekonferenz
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