Nach 40 Minuten Migrationsdebatte stürmt Robert Habeck vom Kragen. „Ich war nur der Vizekanzler und die Bundesregierung, jetzt konfrontieren sie mich mit den grünen Jugendlichen“, sagt der Grüne Politiker Patzig im ZDF -Talk „Markus Lanz“. Die Ampeln haben viele Anziehungs -Asylmaßnahmen ergriffen. „Mehr als die Grand Coalition jemals getan hat.“
Gute zwei Wochen vor den Bundestag -Wahlen scheint die Wahlkampagne ein Thema zu haben: den Umgang mit Migration. Nach dem Mord an Solingen, Magdeburg und Aschaffenburg, die von Migranten begangen wurden, möchte die Bevölkerung offenbar hier den Kurs ändern.
Mehrheit der Grenzkontrollen der Deutschen Profi
68 Prozent der Befragten einer aktuellen Umfrage möchten, dass Deutschland weniger Menschen akzeptiert. Fast so viele Menschen unterstützen ständige Grenzkontrollen.
In ZDF muss sich Habeck am Dienstagabend lange Zeit rechtfertigen, warum die Ampelregierung das Thema vernachlässigt hat. Der Vizekanzler widerspricht vehement. Nach acht Jahren Verhandlung hatte das gemeinsame europäische Asylsystem (GEAS) es geschafft, sich für ein neues europäisches Asylsystem zu entscheiden, das nun national umgesetzt werden muss. Darüber hinaus wurden viele Abschiebungsmaßnahmen verschärft. Das Hauptproblem bleibt die „reguläre Übersetzung“.
Die Debatten sind für den Kandidaten der Grünen für Kanzler sehr unterschiedlich. Dort muss Habeck hören, dass er zu weit geht. Sein Zehn-Punkte-Plan für eine Sicherheitsoffensive schafft große Groll, insbesondere auf der linken Partyflügel.
Dort wird Habecks Wortwahl gestört, die „Nicht -German -Gefahren“ konsequent deportieren wollen, von der Einschränkung der „unregelmäßigen Migration“ spricht und eine medizinische Überprüfung der Asylbewerber für psychische Erkrankungen verlangt.
Am Dienstag nehmen die Beschwerden über Habecks Vorschläge intern zu, denen er im Voraus nicht mit den relevanten Teilen der Partei zustimmte, sondern startete die Zeitung „Bild“.
Grüne Jugend will mehr Migration
Dahinter gibt es eine Debatte, die seit Jahren unermüdlich von den Grüns verwaltet wird. In Teilen des linken Parteiflügels wünscht man, dass die Grünen als Menschenrechtspartei noch mehr auf der Seite der Flüchtlinge stehen.
Im Realo -Lager wurde andererseits als Auslöser für die Gesellschaft als Auslöser identifiziert, dass die Einwanderung von Politik angeordnet und reduziert werden muss. Der Konfl.
Ich betrachte Robert Habecks Vorschläge als Mehrheit über Parteigrenzen hinweg.
Winfried Kretschmann, Baden-Württembergs Premierminister
Sie eröffnen am Mittwoch erneut. Die Kritik an der grünen Jugend, die einen eigenen zehn Punktplan veröffentlichten, ist besonders laut, was den Habeck-Ideen entgegensteht. Die unabhängige Jugendorganisation mit ihren 16.000 Mitgliedern kritisiert Habeck indirekt. „Die Teilnahme an rassistischen Debatten, das Abbau der Infrastruktur und die allgemeine Überzeugung von Flüchtlingen waren und bleiben Fehler“, heißt es in der Einführung.
Habeck widerspricht eindeutig den konkreten Punkten, die grüne Jugend will „psychologische Unterstützung für alle“ und ein Anti -Diskriminierungsgesetz für rassistische Debatten. Anstatt die Migration einzuschränken, fordert die mächtige Parteijugend „sichere Fluchtwege“. „Alle Menschen sollten das Recht haben, keinen Gefahren von Traktoren, Grenzstaaten oder dem Mittelmeer auf ihrem Fluchtweg ausgesetzt zu sein.“
Der Ressentiment ist großartig im Realo -Camp der Party. Die grüne Jugend, die oft den Ton festlegen und energisch auf Listenpositionen mobilisieren, sind seit langem als störender Faktor angesehen. Ein paar Tage vor der Wahl, um in die Parade ihres eigenen Kanzlers für Kanzler zu gehen, betrachten viele Beobachter einen taktischen Konkurs.
Aus Baden-Württemberg lernt Habeck am Mittwoch eine herausragende Unterstützung: „Ich begrüße die Vorschläge von Robert Habeck sehr gut“ Für konstruktive Gespräche zwischen den demokratischen Parteien.
Der Finanzminister von Baden-Württemberg Danyal Bayaz steht auch auf der Seite von Habeck: „Nur um zu sagen, was nicht möglich ist, ist nicht genug.“ Habeck zeigt mit seinen Vorschlägen, dass er weiterhin an Kompromisse im demokratischen Zentrum glaubt. „Wir sollten uns als Party hinter diesem Signal versammeln“, sagte Bayaz gegenüber dem Tagesspiegel. Aber die Einheit scheint mit den Grüns zerbrechlich zu sein.