Robbie Williams hat einen ziemlich schlechten Deal bekommen.Bild: Invision via AP / Jordan Strauss
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Das war sicherlich einer der schlimmsten Deals seines Lebens: Robbie Williams gab zu viel Geld für eine Villa in der Schweiz aus. Jetzt bekommt er die Quittung.
19. Okt. 2025, 10:1819. Okt. 2025, 10:18
Robbie Williams konnte kürzlich musikalisch überraschen, als der Popstar mit Bon Jovi eine neue Version des Hits „We Made It Look Easy“ aufnahm. Privat läuft es für ihn derzeit allerdings nicht so gut.
Was als Rückzug gedacht war, endete für ihn mit einem Millionenverlust. Die britische Sängerin kaufte 2020 während der Corona-Pandemie eine luxuriöse Villa am Genfersee. Nun hat er die Immobilie erneut verkauft. Und das alles zu einem Preis, der deutlich unter dem ursprünglichen Kaufpreis liegt.
Großer Verlust für Robbie Williams
Der Kaufpreis betrug damals 29 Millionen Schweizer Franken. Der aktuelle Verkaufspreis: nur 16 Millionen. Daraus ergibt sich ein Verlust von 13 Millionen Franken, ein Abschlag von rund 45 Prozent.
Die Villa liegt im wohlhabenden Genfer Vorort Vandœuvres und wurde laut „Tribune de Genève“ kürzlich an einen Portfoliomanager aus der Region verkauft.
Robbie Williams habe das Anwesen mitten in der Pandemie gekauft, um „Covid zu entkommen“, sagte er der BBC. Damals kündigte er an, das Anwesen umfassend renovieren zu wollen.
Doch Medienberichten zufolge wurden diese Pläne nie umgesetzt. Das Objekt bietet mit rund 8.500 Quadratmetern viel Platz, der Zustand des Gebäudes und fehlende Sanierungen dürften den Verkauf jedoch erschwert haben.
Schlechter Deal für Robbie Williams
Mehrere Quellen sind sich einig: Robbie Williams soll beim Kauf deutlich zu viel bezahlt haben. „Ich kann mich nicht erinnern, jemals einen so schlechten Deal gesehen zu haben“, wurde ein Luxusmakler von der Tribune de Genève zitiert. Nichts an der Liegenschaft rechtfertigte den damaligen Kaufpreis von 29 Millionen Franken.
Die Villa stand über zwei Jahre lang zum Verkauf, bevor ein Käufer gefunden wurde. Ein anderer Immobilienexperte schätzt, dass rund fünf Millionen Franken in Sanierungen investiert werden müssten – eine Summe, die potenzielle Käufer offenbar abgeschreckt hat.
Für den neuen Eigentümer hätte sich der Deal jedoch lohnen können. Mit einem Kaufpreis von rund 1.800 Franken pro Quadratmeter liegt die Immobilie am unteren Ende der Preisskala für exklusive Vandœuvres. Der Experte stellt klar, dass dies für die Region „nicht besonders teuer“ sei.
Robbie Williams dürfte diesen finanziellen Rückschlag verkraften können, da er als Musiker weiterhin gefragt ist. An sein kurzes Abenteuer am Genfersee wird er sich aber wahrscheinlich nicht nur wegen der Aussicht erinnern.