Rihanna ist eine der erfolgreichsten Sängerinnen aller Zeiten. Bild: Unique Nicole/Getty Images für Paramount Pictures
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Besonders privat läuft es für Rihanna gut. Die Sängerin und Unternehmerin ist kürzlich zum dritten Mal Mutter geworden. Abgesehen davon ist sie eine der erfolgreichsten Künstlerinnen und Unternehmerinnen. Und doch muss sie nun einen finanziellen Rückschlag einstecken.
22. Oktober 2025, 15:11 Uhr22. Oktober 2025, 15:11 Uhr
Rihanna ist musikalisch einen Schritt zurückgetreten und konzentriert sich vor allem auf ihre unternehmerischen Aktivitäten. Ihre letzte Platte „Anti“ erschien 2016. Allerdings gibt es immer wieder Gerüchte, dass sie an einem neuen Album arbeitet.
Mit ihrer Kosmetiklinie „Fenty Beauty“ wurde die 37-Jährige Milliardärin. Sie besitzt dieses zusammen mit dem französischen Luxushändler LVMH, der vor allem für Louis Vuitton bekannt ist. Unter dem Namen „Savage x Fenty“ kam auch eine Dessous-Linie hinzu.
Im „Forbes“-Starranking landete sie 2024 auf Platz neun. Das Wirtschaftsmagazin listet jährlich die reichsten Menschen der Welt. Hervorgehoben wird hier auch, dass Rihanna ihr Imperium neben ihrer Musik vor allem mit Make-up und Mode aufgebaut hat. Doch nun soll es für sie zu einem Millionenverlust kommen.
Rihanna und ihr Millionenverlust mit Fenty
Die Daily Mail berichtet, dass Rihanna bei einem gescheiterten Modegeschäft mit Louis Vuitton mehr als 35 Millionen US-Dollar verloren haben soll. Dies geht aus der Bilanz des britischen Unternehmens Denim UK Holdings hervor.
Dabei soll es sich um ihre Modelinie Fenty handeln, die aufgrund der Pandemie ein Flop war und 2021 eingestellt wurde.
Aufgrund der damaligen Reisebeschränkungen sei es Rihanna weder möglich gewesen, das Atelier in Paris zu besuchen, noch die italienischen Modehäuser zu besuchen, die die Produkte herstellten, heißt es.
Als der Weltstar das Unternehmen gründete, soll sie selbst rund 35 Millionen Dollar investiert haben. Die Muttergesellschaft von Louis Vuitton, LVMH, hätte wiederum ungefähr die gleiche Summe beigesteuert.
Singer bleibt der Dessous-Linie und den Kosmetikprodukten treu
Die Sängerin selbst, die über ein geschätztes Nettovermögen von mehr als einer Milliarde US-Dollar verfügt, soll das Geld über Denim UK Holdings geschickt haben. Damit war sie 49,99-prozentige Anteilseignerin.
Letztendlich beschlossen Rihanna und LVMH im Jahr 2021, das Modegeschäft aufzugeben und sich auf Kosmetik und die Dessous-Linie zu konzentrieren. Die Investition von damals war weg. Ohnehin war das Bekleidungslabel Fenty im Gegensatz zu seinen Beauty- und Unterwäscheprodukten auf den Luxusmarkt ausgerichtet.
Die Zeitung zitiert die damalige gemeinsame Stellungnahme zum Ende von Fenty: „LVMH und Rihanna bekräftigen ihre Ambition, sich auf das Wachstum und die langfristige Entwicklung des Fenty-Ökosystems zu konzentrieren, mit einem Fokus auf Kosmetik, Hautpflege und Dessous.“
Genau das macht sie bis heute erfolgreich.