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Riesiges Spinnennetz in griechischer Höhle entdeckt

Felix by Felix
November 7, 2025
in Internationale Nachrichten
Riesiges Spinnennetz in griechischer Höhle entdeckt

Stand: 07.11.2025 13:49 Uhr

In einer abgelegenen Höhle in Griechenland haben Forscher den bislang wohl größten Spinnennetzkomplex der Welt entdeckt – mit mehr als 111.000 Tieren. Ungewöhnlich ist, dass dort zwei einzeln lebende Arten zusammenleben.

Der Netzkomplex misst rund 106 Quadratmeter und beherbergt mehr als 111.000 Spinnen: Forscher haben nach eigenen Angaben das bisher wohl größte Spinnennetz der Welt entdeckt. Der Komplex befindet sich in einer abgelegenen Höhle an der Grenze zwischen Griechenland und Albanien. Das berichtet das internationale Team im Fachmagazin „Subterranean Biology“.

Das riesige Netzwerk erstreckt sich entlang der Felswände eines Ganges in der sogenannten Schwefelhöhle und besteht aus unzähligen trichterförmigen Unterstrukturen. Den Wissenschaftlern zufolge handelt es sich um eine Art Netzmosaik, das von zwei verschiedenen Spinnenarten zusammengebaut wurde – ein bisher nicht beobachtetes Verhalten.

Ungewöhnliches Zusammenleben

Die Kolonie besteht aus rund 69.000 Exemplaren der weit verbreiteten Hausspinne (Tegenaria Domestica), die auch in Mitteleuropa vorkommt, und 42.000 weiteren Exemplaren der Art Prinerigone vagans, die zur Familie der Baumkronenspinnen zählt. Beide Arten sind meist Einzelgänger und kommen meist in der Nähe menschlicher Siedlungen vor.

Erstautor István Urák von der Universität Sapientia im rumänischen Sfântu Gheorghe vermutet, dass die extremen Bedingungen in der dunklen, sehr schwefelhaltigen Umgebung das ungewöhnliche Zusammenleben begünstigen. Die Höhle, deren Eingang auf der griechischen Seite der Grenze liegt, ist dauerhaft dunkel. Durch den gesamten Hauptgang der Höhle fließt ganzjährig schwefelhaltiges Wasser mit einer Temperatur von rund 26 Grad Celsius.

Schwefelhaltig Nähe

Die Spinnen fangen Mücken in ihrem Netz, die sich von mikrobiellen Biofilmen ernähren, die an den Höhlenwänden wachsen. Genetische Analysen zeigen, dass sich die Spinnen in der Höhle deutlich von ihren Verwandten anderswo unterscheiden – sowohl in ihrer genetischen Ausstattung als auch in der Zusammensetzung ihres Mikrobioms. Die Forscher sprechen von einem möglichen Anpassungsprozess an die unterirdische Umgebung. Das Team hofft, die sensible Kolonie schützen zu können, wie der griechische Rundfunk berichtete.

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