Riesenärger um Bellingham | „City sollte ausgelöscht werden“

Riesenärger um Bellingham | „City sollte ausgelöscht werden“

Bellinghams gewaltsame Entgleisung

Auch am Ende seiner Zeit bei Borussia Dortmund wurden Jude Bellingham gewisse Allüren nachgesagt. Der englische Superstar ist überaus ehrgeizig – sonst wäre er mit 21 Jahren kaum Stammspieler bei Real Madrid und einer der Kandidaten für den diesjährigen Ballon d’Or. Doch dieser übertriebene Ehrgeiz hat auch seine Schattenseiten. Laut spanischen Medien tanzte Bellingham am Samstagabend beim 4:1-Sieg von Real gegen Espanyol Barcelona völlig aus der Reihe.

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Es läuft die 80. Spielminute, die Königlichen führen 3:1. Der Offensivstar sieht wegen Meckerns zunächst die Gelbe Karte. Seine freche Reaktion gegenüber dem Schiedsrichter: „Du bist ein Stück Scheiße.“ Schiedsrichter José Munuera hat die heftige Beleidigung nicht gehört, eine Aufnahme des Wutausbruchs ging nach dem Spiel jedoch in den sozialen Medien viral. La Liga wird den Fall nun untersuchen. Bellingham muss mit Konsequenzen rechnen – gut möglich, dass er für eine Weile außer Gefecht gesetzt wird.

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Bei Manchester City-Trainer Pep Guardiola liegen die Nerven derzeit etwas blank. Angesichts des historischen Prozesses, den die englische Liga derzeit gegen den Scheich-Klub führt, bleibt dem Katalanen kaum Zeit, über sportliche Dinge zu reden. Die allermeisten Fragen der Journalisten auf Pressekonferenzen und in Interviews vor und nach Spielen drehen sich derzeit nur um das Verfahren und die möglichen Konsequenzen für den Verein. „Es tut mir leid, aber ich möchte meinen Verein immer verteidigen – gerade in der heutigen Zeit“sagte Guardiola vor dem Spitzenspiel gegen den FC Arsenal an diesem Sonntag (17.30 Uhr).

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Trotz der erdrückenden Beweise empfindet Guardiola die Ablehnung, die seinem Verein derzeit entgegenschlägt, als zu hart: „Es ist, als ob alle nicht nur erwarten, dass wir absteigen, sondern dass wir von der Bildfläche verschwinden, ausgelöscht werden.“ Der Grund für den anhaltenden Erfolg der Citizens liegt nicht in den 115 möglichen Verstößen gegen das Financial Fair Play und die englischen Ligaregeln, sondern ist viel einfacher: „Ich würde sagen, wir hatten bessere Tage als unsere Gegner – und deshalb gewinnen wir oft. Es ist nicht kompliziert.“

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