Nach dem ersten Jahr als börsennotiertes Unternehmen sieht der gepanzerte Getriebehersteller Renk dank einer guten Bestellung zuversichtlich um 2025 zuversichtlich aus.
Der Anteil ist seit Beginn des Jahres der Hochflyer im SDAX. Nachdem ein seit September anfänglich ein hohes Hoch erreicht hatte, nahmen die Anleger Gewinne und der Anteil stieg in den Minus, nachdem sie die vorläufigen Zahlen für das Gesamtjahr eingereicht hatten.
Dank einer hohen Nachfrage erhielt Renk im vergangenen Jahr mehr Bestellungen als je zuvor. Die positiven Rahmenbedingungen im Verteidigungssegment sind verantwortlich. Auf der Grundlage vorläufiger Zahlen am Mittwochmorgen in Augsburg. Dementsprechend war der Auftragseingang mit einem Wert von 1,4 Milliarden Euro auf einem Rekordniveau gestiegen. Der Erlös stieg im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
Der Gewinn, der vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) für Spezialeffekte angepasst wurde, stieg sogar um mehr als ein Viertel auf 189 Millionen Euro. Die Gruppe lag daher im Rahmen ihrer eigenen Prognosen. Analysten waren manchmal angenehm überrascht, weil sie beim Gewinnen weniger erwarteten. Für das neue Geschäftsjahr 2025 geht der Vorstand davon aus, dass er den positiven Trend fortsetzen kann.
Die Aktie reagierte jedoch nur positiv. Nach dem Beginn des Handels gingen die Dinge nach oben, aber zuletzt war es in der Rot. Seit Beginn des neuen Jahres war Renk der beste Wert im Small Value Index SDAX, aber der Restbetrag für 2024 ist ziemlich schlecht. Ab dem höchsten Niveau von fast 40 Euro im April ist das Papier jetzt wieder rund 23 Euro. Die Sicht des Wettbewerbs zeigt auch, dass sowohl Rheinmetall als auch Hensoldt mehr von den vielen kriegerischen Argumenten der Welt profitiert haben.
George McWhirtter von der Berenberg Bank kommentierte die Zahlen als „ermutigend“, nachdem die letzten Monate mehr Unsicherheit darüber waren, ob die Gruppe ihre Prognosen überhaupt erfüllen kann. Einige Analysten betrachteten kürzlich die Prognosen des Unternehmens als ehrgeizig. Das starke vierte Quartal trug letztendlich zum jährlichen Erfolg bei.
Das in Augsburg ansässige Unternehmen ist seit Februar 2024 erst an der Frankfurt Securities Exchange gelistet und wurde dann einige Monate später Mitglied des SDAX. In diesem Jahr gibt es noch mehr Änderungen auf der Tagesordnung für Renne: Die Gruppe bekommt einen neuen Chef. Der CEO Susanne Wiegand, wie seit November bekannt ist, tritt am Ende des Monats auf eigene Anfrage zurück. Der Nachfolger wird am 1. Februar das vorherige Vorstandsmitglied Alexander Sagel sein.
Im Xetra -Handel war der RENK -Anteil am Morgen anfänglich sehr stark und stieg vorübergehend um mehr als zwei Prozent. In der Zwischenzeit hat sie jedoch die Richtung geändert und verliert vorübergehend 2,86 Prozent auf 22,97 Euro.
/KND/TiH
Augsburg (DPA-AFX)
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