![Reine Vermögenswerte nehmen immens zu: AFD erbte Millionen von Spendern aus Berlin Reine Vermögenswerte nehmen immens zu: AFD erbte Millionen von Spendern aus Berlin](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/506626229-1024x576.jpg)
Reine Vermögenswerte nehmen immens zu
AFD erbte Millionen von Spendern aus Berlin
12.02.2025, 16:45 Uhr
ARBEISTE Hören
Diese Audioversion wurde künstlich generiert. Weitere Informationen | Feedback senden
Beim Parteivergleich spürt der AFD mit deutlich mehr Einkommen aus der Erbschaft. Allein ein Spender aus dem Bezirk Berlin Dahlem gibt der Partei im Jahr 2023 fast sechs Millionen. Die Sozialdemokraten können jedoch die größten reinen Vermögenswerte sehen.
Der AFD erbt viel Geld im Vergleich zu anderen Parteien. In dem Buchhaltungsbericht der Partei für 2023, die nun vom Bundestag zusammen mit den Berichten der anderen im Parlament vertretenen Parteien veröffentlicht wurde, wird ein Einkommen aus einer Erbschaft von rund sieben Millionen Euro gegeben. CDU, CSU, SPD, FDP und die linke zeigen ein signifikant niedrigeres Einkommen aus der Erbschaft und erhielt den größten Teil der FDP 390.000 Euro.
Laut dem Bericht der Partei erlaubte ein Spender aus Berlin-Dahlem aus der AFD im Jahr 2023 ein Vermögen von 5.957.969,66 Euro. Gleichzeitig wurde die Partei Eigentümer zweier Wohnhäuser in den Berliner Bezirken Dahlem und Schöneberg im Jahr 2023, deren Wert sie mit zwei oder 2,15 Millionen Euro gibt. Das Ausmaß, in dem die neuen AFD -Immobilien auch von Millionen stammen, ist noch unklar. Darüber hinaus gibt es Erbschaften von drei Spendern von Mecklenburg-Western Pommerania, North Rhein-Westphalia und Hesse von rund eine Million Euro von Mecklenburg-Western.
Laut dem Bericht der Rechenschaftspflicht stieg die sogenannten reinen Vermögenswerte des AFD von 23,5 Millionen Euro im Vorjahr auf rund 38,3 Millionen Euro. Die SPD hatte reine Vermögenswerte von 295 Millionen Euro, die CDU auf rund 230 Millionen Euro. Die Grünen gaben einen Betrag von 91,5 Millionen Euro an, die Linken auf 46, die FDP bei fast 40 und die CSU auf 32 Millionen Euro.
Nach dem Parteigesetz müssen die Parteien bis zum 30. September ihren Rechenschaftsbericht aus dem Vorjahr an den Bundestag vorlegen – bis zum 31. Dezember. Der Bundestag veröffentlicht diese Berichte dann in einem gesammelten Formular.