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Regierungskrise in Frankreich: Sébastien Lecornu will Rentenreform aussetzen

Felix by Felix
Oktober 14, 2025
in Internationale Nachrichten
Regierungskrise in Frankreich: Sébastien Lecornu will Rentenreform aussetzen

Frankreich Premierminister Sébastien Lecornu hat seinen französischen Haushaltsentwurf verteidigt und vorgeschlagen, die umstrittene Rentenreform auszusetzen. Er habe das Amt des Premierministers angenommen, weil Frankreich trotz aller Herausforderungen einen Haushalt brauche, sagte er im französischen Parlament. Das Parlament müsse zusammenkommen und für die Stabilität des französischen Staates sorgen, forderte er. Die Verabschiedung eines Haushalts ist dabei von zentraler Bedeutung.

Außerdem kündigte er eine Aussetzung der Rentenreform an. Er sagte, er werde dem Parlament im Herbst vorschlagen, die Rentenreform von 2023 bis zur Präsidentschaftswahl auszusetzen: „Bis Januar 2028 wird es keine Anhebung des Rentenalters geben.“ Dies hatten zuvor vor allem die Gewerkschaften und die Sozialisten gefordert.

Die Führung der Sozialisten hatte angekündigt, nur dann eine Zusammenarbeit mit der neuen Regierung in Betracht zu ziehen, wenn die Rentenreform nicht wie geplant umgesetzt werde. Lecornu wies darauf hin, dass eine Aussetzung der Rentenreform im Jahr 2027 rund 400 Millionen Euro kosten würde. Dem muss durch Einsparungen entgegengewirkt werden. Über die Aussetzung muss das Parlament entscheiden.

Einsparungen von 30 Milliarden Euro

Die wichtigsten Punkte des Haushaltsentwurfs waren bereits bekannt. Wie französische Medien immer wieder berichten, will Lecornu das Haushaltsdefizit von erwarteten 5,4 Prozent im Jahr 2025 auf unter 5 Prozent im nächsten Jahr senken. Der Haushaltsentwurf sieht daher Einsparungen von rund 30 Milliarden Euro vor. Der Entwurf des bisherigen Premierministers François Bayrou sah Einsparungen von fast 44 Milliarden Euro vor. Bayrou war aufgrund des Drafts und des damit einhergehenden Vertrauensverlusts zurückgetreten.

© Lea Dohle

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Auch Lecornus Amtszeit begann schwierig. Nachdem Bayrou den französischen Präsidenten hatte Emmanuel Macron ernannte ihn zum Premierminister. Doch kurz nach der Vorstellung eines möglichen Kabinetts trat Lecornu zurück. Es hatte Kritik an der Verteilung der Regierungsposten gegeben. Am Freitag ernannte Macron ihn erneut zum Premierminister. Nun sollte Lecornu erneut versuchen, einen Haushalt durch das stark gespaltene Parlament durchzubringen.

„Diese Regierung steht für Erneuerung“

In seiner Rede bekräftigte er, dass er für die Verabschiedung des Haushalts auf den umstrittenen Artikel 49 Absatz 3 der Verfassung verzichte, der es der Regierung ermöglichen würde, ihn ohne parlamentarische Debatte umzusetzen. Das bedeutet, dass das Parlament über den Haushalt und andere Gesetze das letzte Wort hat und letztlich die Verantwortung trägt.

Er verteidigte auch seine Regierung. „Ich habe dem Präsidenten der Republik eine Regierung vorgeschlagen, die innerhalb von drei Monaten einen seriösen und verlässlichen Haushalt für Frankreich vorlegen wird, der für die Franzosen nützlich und gut ist“, sagte er. „Diese Regierung stellt eine Erneuerung dar, da ihr einige der kompetentesten Experten unseres Landes angehören.“

Seine Regierung schlage kein langfristiges Programm vor, sagte er. Hierbei handelt es sich um eine Regierung mit einem bestimmten Auftrag, nämlich der Verabschiedung eines Haushalts. Allerdings wird er ein Gesetz vorschlagen, das den Kommunen und Ministerien mehr Macht geben würde. Die Regierung muss sich auch um ein neues Abkommen mit Neukaledonien kümmern.

Neuwahlen, falls die Regierung scheitert

Allerdings wurden bereits zwei Misstrauensanträge gegen ihn eingereicht. Die beiden Anträge der Rechts- und Linkspopulisten sollen am Donnerstag beraten werden. Allerdings erklärten die Sozialisten nach Lecornus Rede, dass sie einen „Sturz der Regierung“ zunächst nicht unterstützen würden. Die Aussicht auf eine Aussetzung der Rentenreform sei ein „Sieg“ und ein „Schritt in die richtige Richtung“, sagte der sozialdemokratische Fraktionschef Boris Vallaud. Seine Partei wird sich in die Debatte in der Nationalversammlung einmischen.

Sollte einer der Misstrauensanträge angenommen werden und die Regierung scheitern, plant Präsident Macron offenbar, Neuwahlen auszurufen. Das hatte er zuvor ausgeschlossen. Die bereits eingereichten Misstrauensanträge der Opposition zielen auf die Auflösung der Nationalversammlung, und „so sind sie auch zu verstehen“, sagte Macron nach Angaben von Regierungssprecherin Maud Bregeon bei der ersten Kabinettssitzung der neuen Regierung vor Lecornus Rede. Macron forderte die Wahrung der Stabilität und die Suche nach Kompromissen.

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