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Regierungsbildung in Österreich: FPÖ bleibt außen vor

Elke by Elke
Oktober 24, 2024
in Lokalnachrichten
Regierungsbildung in Österreich: FPÖ bleibt außen vor

Wien taz | Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen sprach am Dienstag erneut von einer „beispiellosen Situation“. Die rechtsradikale FPÖ, die bei der Parlamentswahl Ende September erstmals den ersten Platz belegte, kann weiterhin keinen Koalitionspartner finden. Die konservative ÖVP lehnt eine Regierung mit FPÖ-Chef Herbert Kickl ab, die SPÖ lehnt jede Koalition mit der FPÖ ab.

„Ich betraue deshalb Karl Nehammer, den Vorsitzenden der zweitgrößten Parlamentspartei, mit der Regierungsbildung“, erklärte Van der Bellen, der sein Vorgehen ausführlich erläuterte. Das bedeutet, dass es nun Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und höchstwahrscheinlich einem Dritten geben wird, um die ansonsten hauchdünne Mehrheit zu sichern. In Frage kommen die Grünen und die liberalen Neos, wobei letztere Variante als wahrscheinlicher gilt.

Zuvor hatte der Präsident die drei großen Parteien zu Gesprächen aufgerufen, um ihre Positionen zu klären bzw. zu festigen. Doch die Liste der Vorbehalte gegen die FPÖ bleibt lang.

„Sorgen um liberale Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung, mangelnde proeuropäische Haltung, Nähe zu Putin, massive Sicherheitsbedenken durch ausländische Geheimdienste, spaltende Sprache, ein rückwärtsgewandtes Frauenbild, mangelnde Differenzierung.“ vom Rechtsextremismus“, zitierte Van der Bellen die ihm von ÖVP und SPÖ genannten Gründe gegen eine FPÖ-Regierungsbeteiligung.

Die Gräben zwischen ÖVP und SPÖ sind tief

Nun verhandeln ÖVP, SPÖ und die Kleinparteien. Es ist fraglich, ob es zu einer solchen Regierung kommen wird. Die inhaltlichen Gräben sind tief, und das nicht erst seit dem dezidiert linkspopulistischen Kurs von SPÖ-Chef Andreas Babler.

Beobachter rechnen jedenfalls mit langen Verhandlungen, voraussichtlich bis zum neuen Jahr. Kickl, der von Van der Bellen ausgebremst wurde, ist optimistisch und sagt seinen Followern auf Facebook: „Für viele von euch mag das wie ein Schlag ins Gesicht wirken. Aber ich verspreche Ihnen: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Heute ist nicht der Abend eines jeden Tages.“

Es ist fraglich, ob die ÖVP bei einem Scheitern der Verhandlungen mit der SPÖ nicht eine Koalition mit der FPÖ in Betracht ziehen würde. Einerseits, weil es inhaltlich viele Überschneidungen gibt. Zweitens, weil sie wahrscheinlich zu größeren Zugeständnissen bereit wären. Und drittens, weil die FPÖ bei den ansonsten bevorstehenden Neuwahlen voraussichtlich nur noch stärker abschneiden dürfte, möglicherweise zu Lasten der ÖVP.

Eine Regierung mit der FPÖ ist noch nicht ganz vom Tisch. Es wäre nicht das erste: ÖVP und FPÖ koalierten zuletzt von 2017 bis 2019 im Bund miteinander. In Salzburg sitzen Oberösterreich und Niederösterreich beide gemeinsam in der Landesregierung.

Vorarlberg, wo vor einer Woche Landtagswahlen stattfanden, dürfte folgen – ÖVP und FPÖ verhandeln derzeit, eine Einigung soll bald erzielt werden.

Die FPÖ wird voraussichtlich den Präsidenten des Nationalrates nominieren

An diesem Donnerstag fällt eine weitere Entscheidung: Der neu gewählte Nationalrat tritt erstmals zusammen und wählt ein neues Präsidium. Nach realpolitischer Tradition steht der FPÖ als stimmenstärkste Partei erstmals auch der Erste Nationalratspräsident zu. Laut Protokoll ist es das zweithöchste politische Amt in der Republik.

Die FPÖ hat hierfür den langjährigen Abgeordneten Walter Rosenkranz, 62, nominiert. Rosenkranz, zuletzt Ombudsmann, ist höchst umstritten. Er gilt als überzeugter Rechtsextremist und hat für das rechtsextreme Magazin gearbeitet Auditorium geschrieben und ist Mitglied der streikenden Bruderschaft Libertas.

In der Anthologie „150 Jahre Burschenschaften in Österreich“ listete Rosenkranz mehrere aktive Nationalsozialisten als „Leistungsträger“ auf. Darauf angesprochen, fand er keine klaren Worte, sich von diesen Menschen zu distanzieren.

Ob und mit welcher Mehrheit die 183 Abgeordneten ihn zum Präsidenten wählen werden, ist noch unklar. Die Wahl ist auch deshalb heikel, weil Nationalratspräsidenten nicht abgewählt werden können. Ein Ausscheiden aus dem Amt ist nur freiwillig möglich, ansonsten nur zum Ende der Legislaturperiode.

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