Kanzlerkandidat Robert Habeck hat unveröffentlichte Vorwürfe gegen seine Doktorarbeit widerlegt. Dies wurde vom grünen Politiker in einem Video über X angekündigt. Dementsprechend befasste sich der umstrittene Plagiat -Tester Stefan Weber kürzlich mit seiner Doktorarbeit, die er im Jahr 2000 schrieb. Weber machte eine Reihe von sehr spezifischen Vorwürfen. Es geht um mutmaßliche Ungenauigkeiten in den Fußnoten.
„Ich gehe davon aus, dass einige Tage vor den Bundestag -Wahlen die Vorwürfe meiner Doktorarbeit, die ich vor 25 Jahren in Hamburg geschrieben habe, veröffentlicht werden“, sagte Habeck im Video. Er beschloss, den gesamten transparenten zu machen und die Vorwürfe im Voraus ungültig zu machen. „Weil ich die Vorwürfe kenne und sie im Voraus überprüfen könnte.“
Habeck bezog sich auf eine externe Untersuchung der Universität Hamburgdass er um Sichtung und Untersuchung seiner Dissertation bat. Dementsprechend sieht die Universität kein wissenschaftliches Fehlverhalten. Sie wies darauf hin, dass zu der Zeit, als Habeck seine Arbeit schrieb, die Zitierregeln nicht auf die gleiche Weise wie heute definiert wurden. Sie haben daher empfohlen, einzelne Zitate und Fußnoten der Dissertation zu überarbeiten. „Mr. Habeck möchte sich dem widmen, wenn es etwas mehr Zeit gibt“, hieß es.
Leopoldina sieht auch keine Fehler
Laut Habeck kommt die Leopoldina, die National Academy of Science, ebenfalls zu dem gleichen Schluss. Sie hat auch keinen Zweifel an der Unabhängigkeit der wissenschaftlichen Arbeit.
Nach Abschluss der Prüfung durch die Universität hatte Weber weitere Fußnoten kritisiert, hieß es in einer Nachricht von Habeck. Das meiste davon stimmt jedoch mit dem überein, was die Universität von Hamburg bereits gründlich überprüft und bewertet hat. „Herr Weber hat jetzt jedoch ein paar weitere Fußnoten und sorgfältig aufgelistete Schreibfehler hinzugefügt, die möglicherweise vor 25 Jahren dem endgültigen Redaktionsteam entkommen sind.“
Habeck drückte auch Kritik an Webers Arbeit aus. „Jeder, der ihn beauftragt hat und ihn bezahlt, weiß es nicht, weil er seine Geldquellen versteckt lässt und keine Transparenz über seine Spender macht“, schrieb Habeck über X.
Umstrittener Plagiatstester
Der Kommunikationswissenschaftler Weber, der sich als „Plagiatjäger“ bezeichnet, gilt als umstritten. Im Jahr 2021 warf er den damaligen Kandidaten für die Kanzlerin Annalena Baerbock, die in ihrem Buch zahlreiche Textpassagen übernommen hatte oder nicht ausreichend identifiziert wurde. Er sprach von über 100 problematischen Passagen.
Baerbock bestritt vorsätzliches Fehlverhalten, gab jedoch zu, dass im Nachhinein nicht sorgfältig genug arbeitete. Die Grünen Und anschließend haben sie selbst eine neue Ausgabe des Buches unterlassen. Zu diesem Zeitpunkt sorgten die Vorwürfe des Plagiats zu erheblichen Medien, die die Wahlkampagne aufsehen und von politischen Gegnern aufgenommen wurden.
Herbst Föderl-Schmid
Ende 2023 hatte Weber auch Texte des damaligen Cheftrenners der Süddeutsche ZeitungAlexandra Föderl-Schmid untersucht. Die populistische Internetplattform Nius von Julian Reichelt beauftragte ihn. Zu dieser Zeit beschuldigte Weber Föderl-Schmid schweres Plagiat.
Nachdem die Vorwürfe bekannt geworden waren, hatte die Journalistin ihr Büro verlassen und sich aus dem täglichen Betriebsgeschäft zurückgezogen. Der Fall hatte in den sozialen Medien hohe Wellen getroffen und zahlreiche Hasskommentare in den sozialen Medien hatte. Eine externe Kommission sah später kaum Verstöße.