Antonio Rüdiger fällt seit Anfang September wegen einer anhaltenden Oberschenkelverletzung aus. Mit einer Rückkehr ist frühestens Ende November zu rechnen. Laut „Sport Bild“ einer der Gründe, der nun die Zukunft des Innenverteidigers bei Real Madrid besiegelt.
Wie das Fachmagazin erklärt, hat in der spanischen Hauptstadt in den vergangenen Wochen ein Umdenkprozess begonnen. Kurz nach der Verletzung Anfang September wurde an gleicher Stelle berichtet, dass Rüdigers Rücktritt zum Saisonende noch lange nicht in Stein gemeißelt sei. Der Fokus liegt auf der Genesung des Verteidigers; Die Situation sollte später neu beurteilt werden.
Diese Neubewertung hat nun offenbar stattgefunden. Demnach steht Rüdiger vor einem Abschied von den Royals und sein zum Saisonende auslaufender Vertrag soll nicht mehr verlängert werden. Als einen Grund nennt das Magazin die Verletzungsanfälligkeit des 32-Jährigen. Zudem ist Innenverteidigertrainer Xabi Alonso nicht konsequent genug. Dies in Kombination mit dem astronomischen Gehalt, das im zweistelligen Millionenbereich liegen soll, disqualifiziert Rüdiger für die Ersatzrolle.
Ein Stammplatz wartet auf den DFB-Verteidiger nach seiner Verletzung wohl nicht mehr. Éder Militão (27) und Sommer-Neuzugang Dean Huijsen (20) sind derzeit gesetzt. Vor allem im Spielaufbau, auf den Alonso bei seinen Innenverteidigern großen Wert legt, liegt das Duo klar vorne.