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Razzia bei Engel & Völkers in Hamburg: Verdacht auf Schwarzarbeit | Regional

Razzia bei Engel & Völkers in Hamburg: Verdacht auf Schwarzarbeit | Regional

Hamburg – Razzia wegen Verdachts auf Schwarzarbeit an 18 Standorten des Hamburger Immobilienmaklers Engel & Völkers!

Einsatzkräfte durchsuchten am Dienstagmorgen das Hauptquartier des Luxusimmobilienmaklers Engel & Völkers in der Vancouver Street Hamburg. Der Verdacht der Staatsanwaltschaft Bielefeld: Illegale Arbeit!

Zeugenaussagen zufolge mussten die Mitarbeiter ihre Arbeit sofort einstellen, als die Beamten das Gebäude betraten

Zeugenaussagen zufolge mussten die Mitarbeiter beim Eintreffen der Beamten ihre Arbeit sofort einstellen

Foto: Marco Zitzow

Die Mitarbeiter mussten die Arbeit sofort einstellen

Die Beamten sicherten Beweise und befragten erste Zeugen. Zeugenaussagen zufolge wurden die uniformierten und bewaffneten Einsatzkräfte direkt auf die einzelnen Stockwerke des Gebäudes verteilt. Die Mitarbeiter durften daher nichts anfassen und mussten die Arbeit sofort einstellen.

Die Beamten durchsuchten Schubladen und sichteten Dokumente

Foto: Marco Zitzow

An der Durchsuchung beteiligte sich auch eine Spezialeinheit des Zolls der Digitalen Forensik. Die Spezialisten verschafften sich direkten Zugriff auf das Datennetzwerk von Engel und Völkers und kopierten dort die Festplatten und Datenträger.

Die Beamten durchsuchten das Engel & Völkers-Gebäude Schublade für Schublade

Foto: Marco Zitzow

Razzien an 18 Orten

Dies ist in ganz Deutschland der Fall Hauptzollamt Nach BILD-Informationen hat Bielefeld insgesamt 18 Durchsuchungsbefehle an Engel & Völkers-Standorten vollstreckt, an denen über 300 Einsatzkräfte beteiligt waren.

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Laut einer Pressemitteilung laufen die Ermittlungen Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen mehrere Leute. „Die Personen stehen im Verdacht, in dem jeweiligen Unternehmen Immobilienmakler beschäftigt zu haben, ohne die entsprechenden Sozialversicherungsbeiträge zu zahlen“, heißt es in der Erklärung.

Der Hauptsitz von Engel und Völkers in Hamburg

Foto: Marco Zitzow

Verdacht auf Scheinselbstständigkeit

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen Immobilienmakler Als Selbstständige gemeldet, obwohl sie in die Arbeitsabläufe der vom Angeklagten geführten Unternehmen eingebunden waren und Weisungen des Angeklagten erhalten haben sollen.

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