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Ray Dalio: „Gold ist das Geld mit dem geringsten Abwertungsrisiko“

Emma by Emma
November 2, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Ray Dalio: „Gold ist das Geld mit dem geringsten Abwertungsrisiko“

„Digital Ray“, der KI-Klon der Investmentlegende Ray Dalio, wird es bald jedem ermöglichen, sich auf der Grundlage seines Wissens und seiner Ansichten in Vermögensfragen beraten zu lassen. Dazu gehören auch seine aktuellen Einschätzungen zur Anlageklasse Gold.

Ray Dalio gilt als einer der prominentesten Investoren unserer Zeit. Als Gründer und langjähriger CEO des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates ist er oft ein gefragter Kommentator zu Makrotrends und strategischer Vermögensallokation. Zuletzt sorgte er mit dem Rat für Aufsehen, dass mindestens zehn Prozent jedes Anlageportfolios in Gold angelegt werden sollten. „Wir werden sehen, dass Nicht-Fiat-Währungen zu einem immer wichtigeren Vermögens- und Geldspeicher werden“, erläuterte er seine Einschätzung auf dem FutureChina Global Forum.

Jetzt hat sich die Wall-Street-Legende erneut zu Wort gemeldet. Auf seinem Account beim Kurznachrichtendienst illustrierte er den Beitrag mit einem schwarzen Hintergrund, auf dem in Weiß steht: „Gold ist das sicherste Geld.“

„Digital Ray“ basiert auf 40 Jahren seiner Schriften und Erfahrungen. Dalio sieht seinen KI-Klon als innovative, persönliche Erweiterung und betont, dass er seine Werte und Denkweise widerspiegelt – im Gegensatz zu generischen KI-Modellen. Laut Dalio ist der Klon bei Gesprächen über Leben und Arbeit zu 95 Prozent so effektiv wie er selbst, bei Markt- und Politikthemen sogar zu etwa 80 Prozent.

Dalios neuestes FAQ-Kompendium und „Digital Ray“ bieten Anlegern strukturierte Antworten auf Fragen, von denen sich viele um Gold drehen. Sie spiegeln Dalios Überzeugung wider, dass das Edelmetall einen wichtigeren Platz im Portfolio verdient als je zuvor. Der Goldpreis stieg zuletzt rasant auf ein Allzeithoch von 4.380,96 $, konsolidierte sich dann aber deutlich. Der Preis bewegt sich derzeit um die 4.000-Dollar-Marke.

Doch das tägliche Auf und Ab der Preise interessiert den Finanzguru nicht. Zur Begründung seiner positiven Einschätzung beruft er sich auf eine jahrtausendealte Geldgeschichte: „Gold wird seit Jahrtausenden in fast allen Ländern als Geld geschätzt, während alle anderen Geldformen kamen und gingen.“ Die Prämisse ist einfach: Währungen waren in der Vergangenheit entweder an Gold oder einen ähnlich knappen Wert (wie Silber) gebunden – oder waren reine Papier- oder Fiat-Währungen ohne Gegenwert. In der Geschichte kam es immer dann zu einer massiven Abwertung der Währung, wenn die Währungssysteme eine unbegrenzte Ausweitung der Geldmenge anstrebten.

Seit 1971, als die Bindung des US-Dollars an Gold aufgegeben wurde, gelten die zentralen „Spielregeln“ des Fiatgeldes: Wird die Schuldenlast zu groß, schaffen die Zentralbanken einfach neues Geld – was regelmäßig zu einer erhöhten Inflation und damit zu einer Aufwertung des Goldes führt. Dalios Fazit: In allen historischen Fällen war Gold die überlegene Alternative zum „Papiergeld“. Mittlerweile ist es die zweitgrößte Reservewährung der Welt – von den Zentralbanken als Sicherheit gegen den Wertverfall von Staatsanleihen und Landeswährungen gehalten.

Für Dalio ist die Parallele zur heutigen Weltsituation offensichtlich. „Die Staatsverschuldung ist auf einem Allzeithoch, die Zinszahlungen steigen und das Misstrauen gegenüber den Kreditmärkten wächst.“ Vor allem die USA sind durch jahrzehntelanges Defizit finanziell erschöpft – mit einer Staatsverschuldung von rund 37 Billionen US-Dollar und dem Sechsfachen ihres Jahreseinkommens als Schuldenlast. Dalio vergleicht diese Situation direkt mit den 1970er Jahren, als ähnlich hohe Staatsausgaben, Inflation und Währungsabwertung traditionelle Finanzprodukte massiv unter Druck setzten.

Seine Botschaft ist klar: Wenn traditionelle Währungssysteme und Kreditmärkte schwächer werden, wird Gold zum Schutz und zur Liquiditätsreserve. Gerade wenn die Gefahr einer Enteignung oder extremer Steuermaßnahmen besteht, etwa bei Finanzkrisen oder internationalen Konflikten, sticht Gold aus den Anlageklassen hervor, deren Wert und Verfügbarkeit stets von Dritten abhängt: „Gold ist das Geld mit dem geringsten Risiko, abgewertet oder beschlagnahmt zu werden“, sagt Dalio.

Schutz vor Krisen, Währungsreformen und Marktverzerrungen

Grundsätzlich rät Dalio den Anlegern zu einem festen Goldanteil: Man sollte seiner Meinung nach immer zwischen zehn und 15 Prozent des Gesamtportfolios in Gold halten, wiederholt er im X-Posting seinen Rat vom September. Dieser Anteil stellt keine kurzfristige Spekulation dar, sondern fungiert vielmehr als „Versicherungspolice“ – also Schutz vor Krisen, Währungsreformen und strukturellen Marktverzerrungen. Dalios Portfolio-Prämisse für private und institutionelle Anleger: Wer sein Vermögen langfristig sichern und echte Renditen nach Steuern erzielen möchte, kommt an einer substanziellen Goldposition nicht vorbei.

Dalio betont, dass sich das Market Timing in der Regel als wenig erfolgreich erwiesen hat: Anleger sollten nicht versuchen, Gold kurzfristig zu über- oder untergewichten, sondern den Anteil strategisch anhand ihrer persönlichen Risikopräferenzen festlegen. Dalio empfiehlt eine vorübergehende Übergewichtung des Edelmetalls nur bei massiven Risiken wie politischer Enteignung, Sanktionen oder systemischen Krisen.

Die Gründe für Dalios dringenden Rat liegen auf der Hand: Zentralbanken auf der ganzen Welt erhöhen spürbar ihre Goldbestände und reduzieren vor allem ihre Bestände an US-Staatsanleihen. Laut Dalio erfährt die internationale Finanzarchitektur eine grundlegende Neuausrichtung. Staaten und Banken erkennen Gold erneut als Versicherung gegen geopolitische und fiskalische Unsicherheiten an – und als Geld, das nicht beliebig erhöht oder abgewertet werden kann.

Institutionelle Anleger folgen diesem Trend zunehmend und erhöhen den Goldanteil in ihren Fonds – insbesondere in Phasen hoher Unsicherheit. Dalio sieht auch alternative Vermögensspeicher wie Bitcoin als mögliche Ergänzung zur Goldposition, allerdings mit deutlich höheren Schwankungsrisiken. Die entscheidenden Argumente für Gold sind: physische Verfügbarkeit, Immunität gegenüber Cyberkriminalität und geringe Beschlagnahmungsrisiken.

Für Dalio ist das Edelmetall ein zentrales Element der Währungsarchitektur, die Anleger durch alle Systemstörungen und Finanzkrisen führt. Die Geschichte zeigt, dass Gold immer dann an Wert gewinnt, wenn traditionelle Währungssysteme und Schuldtitel ins Straucheln geraten. Dalios Rat ist klar: „Was ich vermitteln möchte, ist, dass jeder Gold als fundamentales Geld betrachten sollte, von dem er zumindest einen kleinen Teil hat. Die meisten Anleger haben keines.“

Dieser Artikel wurde für das WELT- und Wirtschaftskompetenzzentrum verfasst Geschäftsinsider erstellt.

Michael Höfling schreibt für WELT über Immobilien, Wirtschaftspolitik und Gold. Zusammen mit Michael Fabricius ist er verantwortlich für den Immobilien-Newsletter „Frage des Standorts“, den Sie Hier abonnieren kann.

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