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Raumschiff von Elon Musk und SpaceX vor dem nächsten Start

Emma by Emma
Oktober 13, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Raumschiff von Elon Musk und SpaceX vor dem nächsten Start

Es ist mittlerweile ein bekanntes Bild. Das 123 Meter hohe Starship soll vom Startturm der Texas Starbase am Golf von Mexiko starten. In der Nacht von Montag auf Dienstag um 1:15 Uhr unserer Zeit soll die bisher stärkste und größte Rakete der Menschheit wieder abheben. Allerdings handelt es sich wiederum nur um einen Testflug. SpaceX kommt noch nicht in dem Tempo voran, das nötig wäre, um eine Mondlandung der Artemis-III-Mission bis 2028 zu ermöglichen. Letztlich soll der HLS-Lander auf Basis des Starship gebaut werden.

US-Politiker sehen nun die Gefahr, dass China den neuen Wettlauf zum Mond gewinnen könnte. Und zumindest in der US-Fachpresse wird seit langem darüber diskutiert, ob es nicht realistischer wäre, eine Alternative zu finden. Das wäre die Fähre „Blue Moon“ von „Blue Origin“, dem Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos. Dieser soll erst im Jahr 2030 bei der Artemis-V-Mission zum Einsatz kommen. „Blue Moon“ könnte früher als das Starship einsatzbereit sein. Für Elon Musk, der als Weltraumpionier gilt, wäre das ein Schlag ins Gesicht.

Andererseits scheint der Mond nicht seine oberste Priorität zu sein. Sein Ziel ist der Mars. Und tatsächlich will Musk nächstes Jahr ein Raumschiff auf eine unbemannte Mission zu unserem Nachbarplaneten schicken. Allerdings war der SpaceX-Gründer in seinen Aussagen in der Vergangenheit oft zu optimistisch.

Der elfte Test unterscheidet sich nicht allzu sehr vom erfolgreichen zehnten Flug. Wieder einmal soll der Booster nicht gefangen, sondern in den Golf von Mexiko geworfen werden. Die zweite Stufe, das eigentliche Raumschiff, soll acht Starlink-Attrappen freisetzen und die Triebwerke im Weltraum zünden. Nach etwas mehr als einer Stunde soll es möglichst präzise im Indischen Ozean aufsetzen – ohne die Erde komplett zu umrunden. Es wäre erst der zweite erfolgreiche Flug der neuen Block-2-Variante.

Was ist anders als beim 10. Flug?

Der „Super Heavy Booster“ kam bereits im achten Test zum Einsatz. Es ist ein weiterer Test der Wiederverwendbarkeit. Für „Flug 9“ (Booster 14 aus dem siebten Testflug) kam im Mai erneut ein „Super Heavy Booster“ zum Einsatz. Beim Landeanflug verlor SpaceX die Kontrolle, stürzte ins Meer und wurde zerstört.

Daraus haben die Ingenieure gelernt. Der „Booster 15“ soll es besser machen. Zuvor war er bereits im achten Test im März eingesetzt worden. Allerdings mussten neun der 33 Raptor-Motoren ersetzt werden; 24 davon sind bereits geflogen.

Auch SpaceX will mit Blick auf die nächste Generation des „Super Heavy Booster“ einen neuen Einsatz der Triebwerke testen. Beim Landeanflug sollen fünf und nicht mehr nur drei Raptoren „brennen“. Dies soll für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Dies erleichtert auch die Kontrolle des Kurses. Erst beim letzten Bremsmanöver übernehmen wieder nur drei Motoren die Arbeit. Die Ingenieure wollen sehen, wie sich der Booster beim Wechsel von fünf auf drei Raptors verhält. Da Sie sich nicht sicher sind, ist der Booster nicht gefangen. Der Start soll genau im Golf von Mexiko erfolgen.

Die zweite Stufe, das Raumschiff selbst, wird jedoch nicht viel anders abschneiden als der zehnte Test. Allerdings wurden einige Wärmekacheln entfernt. Vor allem dort, wo es keine zusätzliche Schutzschicht gibt, die zum Schutz des Raumschiffs „verdunsten“ könnte. Die Ingenieure wollen testen, wo die Grenzen liegen und wie viel Gewicht durch den Einsatz möglichst weniger Fliesen eingespart werden kann.

In der letzten Phase wird das Raumschiff auch einige Manöver fliegen, die für eine echte Landung am Startturm der Sternenbasis notwendig sind. Doch der Indische Ozean ist immer noch das Ziel des Tests. Der Endlandeanflug sollte jedoch nur mit zwei statt mit drei Triebwerken durchgeführt werden.

Die Mission vor dem Start

Die Betankung des Raumschiffs mit flüssigem Methan beginnt 53 Minuten vor dem Start, gefolgt von der Betankung mit flüssigem Sauerstoff 46 Minuten und 10 Sekunden vor dem Start. Der Booster wird 41 Minuten und 15 Sekunden (Methan) bzw. 35 Minuten und 52 Sekunden (Sauerstoff) vor dem Start aufgetankt. Drei Minuten und 20 Sekunden vor dem Start ist die Oberstufe, das Starship, vollgetankt, zwei Minuten und 50 Sekunden vor dem Start gilt das Gleiche für den Booster. Drei Sekunden vor dem Start werden die Raptor-Triebwerke des Boosters gezündet. Danach ist Spannung garantiert, wie sie mittlerweile SpaceX-typisch ist.

Eine Minute und zwei Sekunden nach dem Start ist MaxQ erreicht – der Moment der höchsten Strukturbelastung.

Zwei Minuten, 37 Sekunden: Jetzt sind 30 der 33 Raptor-Triebwerke abgeschaltet, die drei verbleibenden zentralen Raptors arbeiten mit 50 Prozent Schub.

Zwei Minuten, 39 Sekunden: Die heiße Inszenierung beginnt. Die Triebwerke der Oberstufe, dem eigentlichen Raumschiff, feuern mit 50 Prozent Maximalleistung. Erst dann wird es vom Booster getrennt. Dann trennen sich die Wege der beiden Etappen.

Super Heavy Booster (1. Stufe)

Zwei Minuten, 49 Sekunden: Düsen, die Methan ausstoßen, drehen den Booster. Zusätzlich werden 10 Innenring-Raptoren gezündet. Zusammen mit den drei zentralen Triebwerken sind es nun 13 „Motoren“, die den Booster auf seinen neuen Abstiegspfad bringen.

Drei Minuten, 38 Sekunden: Die Raptors werden ausgeschaltet. Zwei Sekunden später wird der heiße Staging-Gitterring abgeworfen. Wahrscheinlich zum letzten Mal. Um Gewicht zu sparen, sollte auf den Ring verzichtet werden. Der Booster fällt zurück zur Erde. Die vier Gitterflossen steuern und stabilisieren es. Künftig wird der Booster nur noch über drei Gitterrippen verfügen.

Sechs Minuten, 20 Sekunden: 13 Raptors zünden, um den Booster zu verlangsamen, 16 Sekunden später schalten sich acht von ihnen ab und fünf sind in Betrieb. Zehn Sekunden später sind nur noch drei Raptoren übrig. Der Booster soll im Golf von Mexiko landen.

Acht Minuten und 58 Sekunden Nach dem Abkoppeln werden die sechs Triebwerke mit voller Schubkraft arbeiten. Sie werden sechs Minuten und 19 Sekunden nach dem Hot-Staging abgeschaltet. Anschließend beginnt der Test der Lageregelung, während das Raumschiff in einer Höhe von rund 200 Kilometern über den Atlantik und Afrika fliegt.

18 Minuten, 28 Sekunden: Acht Starlink-Satellitenattrappen werden aus dem Frachtraum geschleudert. Es handelt sich um einen Test für die Systeme, die Satelliten einsetzen können. Nur sieben Minuten später sollte es vorbei sein.

37 Minuten, 49 Sekunden: Einer der Raptor-Motoren wird testweise erneut gezündet.

47 Minuten, 43 Sekunden: Das Raumschiff tritt wieder in die Atmosphäre ein. Die Fliesen müssen es vor der entstehenden Hitze schützen. SpaceX experimentiert auch mit Metallfliesen und aktiver Kühlung.

64 Minuten, 52 Sekunden: Das Raumschiff erreicht Unterschallgeschwindigkeit. Es verlangsamte sich in fast 17 Minuten von etwa 27.000 Kilometern pro Stunde auf etwa 1000 Kilometer pro Stunde.

66. Minute: Das Raumschiff dreht sich von einer nahezu horizontalen Position in eine vertikale Position. Mit drei Motoren

66 Minuten, 9 Sekunden: Jetzt sollten es nur noch zwei Motoren sein, die das Raumschiff verlangsamen. Es soll über dem Indischen Ozean schweben. Ziel ist es, eine präzise Landung zu simulieren, die dann bei späteren Flügen erfolgen soll. Danach stürzt es ins Meer und kippt um. Wahrscheinlich wird es dann in die Luft gesprengt und im Pazifik versinken. Wieder einmal verzichten Sie auf eine komplette Erdumrundung. Dafür gibt es einen Grund. Wenn etwas schiefgehen würde, würde das Raumschiff zu einem mehr als 50 Meter großen Stück Weltraumschrott werden und unkontrolliert irgendwo auf der Erde abstürzen. Über seine verkürzte Umlaufbahn ist jedoch bekannt, dass er bei seinem Wiedereintritt über den Indischen Ozean weit von jedem besiedelten Gebiet entfernt sein wird.

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